Wenn mir nichts mehr zum täglichen Irrsinn einfällt, dann durchstöbere ich gerne mein Bildarchiv. Dieses Mal bin ich im Jahre 2005 an der Großen Dhünn bei einem Tag der offenen Tür hängengeblieben. Tag der offenen Tür bei einer Talsperre, was für ein Wortspiel:
im Wasserentnahmeturm
Um die Ecke sieht es so aus:
Wer das Teil noch nicht erkannt hat, der kann die Geschichte dazu hier nachlesen: Schulzentrum Vogelsang
Im Februar fand ich dies vor:
Am Wochenende ist es mir endlich gelungen, ein seit Jahrzehnten angedachtes Foto zu machen. Schon tausendmal hier in Solingen im Umfeld von Bushaltestellen gesehen, nie fotografisch dokumentiert - mangels Kamera.
Nicht optimal, aber im Ansatz erkennbar:
Wer unten die Klappe öffnet, erschließt sich mir bisher nicht.
Hier einmal eine Stelle mit Public Art, die kaum einer in Solingen kennt. Der Straßentunnel an der Goudastraße, der die Unnersberger-Allee unterquert.
Geblieben von dem ursprünglichen Boomerschen Werk ist wenig (beispielhalft eine Hälfte der nordöstlichen Wand), „Nachwuchskünstler“ konnten sich nicht zurückhalten.
Nur mal so zur Erinnerung (für Tante Google)
Im Mai 2006 wurde das fuß- und gravitationsbetriebene Rätsel im neu gestalteten Brückenpark der Öffentlichkeit präsentiert.
Nach sechs Jahren intensiver Nutzung funktionieren noch einige der besteigbaren Rätselboxen. Soll heißen, wenn jemand die Metallplatte betritt, wird ein Kontakt geschlossen, der eine akustische Aufzeichnung startet, die zum Rätsel-Thema eine kurze Geschichte erzählt.
Hier noch einmal der Text zum Nachlesen, der auf den metallenen Boxen zu lesen ist:
Bin auf die Lösungen gespannt!
Er gehörte ebenfalls dazu:
Nicht zu vergessen unser damaliges Oberbügermeister-Trio der drei Städe Solingen, Remscheid und Wuppertal.
Franz Haug (CDU, OB a.D) , Beate Wilding (SPD) und Peter Jung (CDU)
„Haus Müngsten“ im Brückenpark unter der bekannten Eisenbahnbrücke geistert mal wieder durch den Blätterwald mit Problemen, die man beim Bau vermutlich absichtlich oder aus Unwissenheit unter den Teppich gekehrt hat. Wie kommen die Gäste, die speisen und nicht laufen wollen, vom Parkplatz (Ankunftsort an der Mündung des Morsbachs in die Wupper) zur Gastronomie, insbesondere im Winter oder bei Regen?
Mein Vorschlag sieht schon seit Jahren wie folgt aus (bei passendem Wetter): Gondelservice auf der Wupper ! Um die Jahrhundertwende (1900) konnte man schon einmal auf der Wupper in Müngsten rudern. Warum nicht jetzt?
Die Brücke links im Bild gibt es noch, nennt sich heute aus einem bisher ungeklärtem Grunde Napoleonsbrücke. Die Gebäude mussten für den Bau der L74 fallen. Die mächtig rauchende Eisenbahn fährt auf der heutigen Straße, die durchs Morsbachtal führt.
Und neben dem Anröchter Kunststein auch noch eine Dusche aufstellen.
Wer mag da in der Redaktion seinen Riechkolben zur Verfügung gestellt haben? Schnupfen gehabt?
Nachtrag : Es gibt mittlerweile ein Dementi vom Leiter des Amtes für Kommunikation (wer das auch immer in die Welt gesetzt hat, das Amt). Man wäre mit Wonne ein Warmduscher!
Ich habe auch ein neues Wort gelernt: Nachschwitzphase
Zu meiner Erinnerung: am 10. Juli 2012 haben 15 Kinder im Rahmen einer Ferien-Aktion einen großen Teil des Wandgemäldes von den störenden Graffiti befreit.
Leider sieht es an anderen Stellen in der Stadt wie folgt aus:
Eher in den Köpfen der Anwohner. Vielleicht war es die Angst, dass man dort ein Beschneidungsheim einrichten könne, oder eine Moschee? Jedenfalls griff und greift die lokale Presse gerne den Aufreger der wehrhaften Gallier Anwohner auf und verfüllt damit ihr Sommerloch.
Was ist passiert? Das Naturfreundeheim (1928 erbaut) wurde Anfang des Jahres an einen unbekannten Investor verkauft und nun zermartert man sein Hirn, wer oder was zukünftig die Idylle in Hästen stören könne.
Links zu den Presseerzeugnissen:
Interessant die Geschichte mit dem Verkehrsschild, das aus dem Nichts auftaucht und in die Geschichte sofort integriert wird. Ich habe das Schild mit dem LKW-Abbild schon vor Jahren fotografiert (die alte Version , noch mit einem Langhauber)
Nachtrag 17.2.2013:
Statt türkischem Altenheim ist es jetzt ein Hobbyzüchter geworden, der aus den Rassen Bobtail, Eurasier und Chow-Chow einen Hund mit Markenschutz generiert.
Nachtrag:
Seit August 2015 ist das ehemalige Naturfreundhaus Pfaffenberg erneut in anderen Händen und firmiert jetzt unter Waldhaus Pfaffenberg
Nachtrag 2018:
Diese Sackgassenschilder üben magische Anziehungskräfte auf LKW-Fahrer aus, die entweder blind oder Navi-hörig unterwegs sind. Innerhalb weniger Monate fuhren sich zwei Sattelzüge in der Hofschaft Pfaffenberg fest und mussten mit schweren Gerät geborgen werden. Eventuell kennen sie auch einfach unsere Schilder nicht. Lohndumping und Outsourcing lässt grüßen!
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