Am Wochenende schlappte ich durch Wald und musste dieses Gebäudeensemble fotografisch festhalten.
Weiß einer, was es mit der Überschrift (in Verbindung mir dem Bauwerk) auf sich hat ?
Nachtrag: Auflösung in den Kommentaren.
Gestern stellte ich die Säulenfrage, mittlerweile wurde das Rätsel gelöst (siehe alter Beitrag)
Wenn ich einen Blick auf den Eingang der Friedrich-List-Schule werfe, so weiß ich, dass es mir jeden Tag erneut Spaß machen würde, dort sein Wissen zu erweitern.
Was ist eigentlich mit dem Geld aus dem Konjunkturpaket passiert? Wollte man nicht die Schule renovieren? Oder finanziert man damit Beratungsgesellschaften, die einem erklären, warum der Verkauf der Stadtwerke ein sinnvoller Weg für die Stadt wäre? Waren es nicht auch Fachleute, die seinerzeit das Cross-Border-Leasing favorisierten (Gott sei Dank ist dieser Kelch an Solingen vorbeigegangen).
Mein GPS versagte. Wo war ich?
Auflösung: (15. Juni 2010)
Auf meine Leser kann ich mich verlassen. Es handelt sich um die 1955 ?? erbaute Friedrich-List-Schule an der Burgstraße. Die kantigen Säulen gehören zur Pausenhalle, die sich in Richtung der Vorspeler-Anlage öffnet. Zur Bauzeit war es sicherlich ein imposantes Ensemble. Heute eher ein …
Die Klingenstadt Solingen war Ende der 1960er Jahre so stolz auf diese Anlage samt Bauwerk, dass man sie auf Postkarten verewigte und so in alle Welt verschickte.
Im Herbst 2008 ist von der Schule kaum noch etwas zu sehen. Der Teich wurde irgendwann einem Sandkasten geopfert. Warum? Keine Ahnung. Vermutlich war die Wasserfläche zu gefährlich. Pflegeleichter dürfte der Rasen sein und die Hunde freuen sich ebenfalls.
Wenn man die viereckigen Säulen passiert hat, sind Rundungen angesagt:
Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein.
Lage in Google-Maps: Burgstraße 65
Und drei gibt es für drei Euro.
So der Dreikäsehoch am Stand seines Vaters neben der Eisssporthalle.
Neben diesen nervtötenden Uwe-Seeler-Tröten hat die Fußball-WM 2010 noch dieses innovative Produkt hervorgebracht, ohne dass der kickende Autofahrer sich nicht mehr in die Waschanlage traut. Außen mit ist pflicht!
Man gönnt sich ja sonst nichts.
und an einem Samstag in die Güterhallen im Südpark pilger kann, um seinen Kunsthorizont zu verschieben.
Neben den Bonsai-Künstlern und dem Insektenfotografen erregten die Fotografien von Kristin Maria Hachenberg im Atelier Gleis 3 meine Aufmerksamkeit.
Den Waschzettel zur Ausstellung VIELFALT DES ZUFÄLLIGEN möchte ich euch nicht vorenthalten. Große Kunst:
ZUR PERSON
ZUM KONZEPT
Die Künstlerin fokussiert das Zufällige, Unbeachtete, Amorphe oder Vergängliche. Durch den gewählten Blickpunkt, Ausschnitt oder Lichteffekt entstehen Verfremdungen und häufig unerwartet hintergründige Bildaussagen. Die Aufnahmen zeigen Wechselwirkungen zwischen Realität und Fiktion, zwischen Wiedererkennbarkeit und Abstraktion. Durch die Aufhebung der Trivialität des Alltäglichen wird eine eigentümliche Faszination des Unwesentlichen offenbar, die den Betrachter zwischen Irritation, Verwunderung und Verständnis pendeln lässt und ihn zu neuem Sehen heraus fordert.
Die Künstlerin arbeitet analog, ihre individuelle Wahrnehmung der Realität, die gleichzeitig die Realität selbst unverändert fixiert, verdeutlicht die gesuchte Transformation in eine neue Bildwirklichkeit. Bei den Aufnahmen handelt es sich immer um reale nicht arrangierte Situationen, die unbearbeitet bleiben. Häufig wird jedoch das Mittel der Bildüberlagerung (Dias) eingesetzt, um spezielle Effekte zu erzielen.
ZUR AUSSTELLUNG
In der Ausstellung „VIELFALT DES ZUFÄLLIGEN“ werden 17 Aufnahmen aus der Zeit zwischen 1995 und 2009 präsentiert. Allen Bildern gemeinsam ist das Festhalten vermeintlich unspektakulärer eher zufälliger Situationen aus dem täglichen Umfeld, die durch die Fokussierung eine neue Bildwirklichkeit erfahren. Die große Gestaltungsvielfalt, Ausdrucksstärke und formale Ästhetik unwichtiger Details soll verdeutlicht werden.
Gezeigt werden u.a.
Einen Eindruck aus der Bonsai-Ausstellung habe ich:
Diese Plastik „Der Fischer un sin Fru“ in Wald ist immer wieder für ein Schmunzeln zu gebrauchen. Ich würde das Teil liebend gerne vor dem Solinger Rathaus aufstellen.
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