Endspurt: Der Meiler ist fertig.
Mann muss die Kohle noch eintüten!
Gedankenwechsel
Die Tage fragte HWS nach dem BarBe Queue, hier die dezente, ökologische Verwandlung:
Hier schwitzt es auf der 2011er Kohle im eigenen Darm
Grillwürste
Ob Gregor Samsa sich anders gefühlt hat?
Was lag heute sonst noch an?
14.00 – 18.00 Uhr
Motorsägenschnitzkunst am Meiler
Es wird laut und die Späne werden fliegen! Frank Drescher zaubert eine Skulptur aus einem Baumstamm hervor.
Kettensägenzauberei
Jan B. verdrückte sich still und heimlich mit einer hölzernen Schildkröte.
15.00 - 16:00 Uhr
Bau eines Kindermeilers
Die Köhlerkinder bauen mit Kindern zusammen den „kleinen Bruder“ des großen Meilers.
Nein, hier werden keine Kinder verkohlt. Man erklärt Kindern, wie ein Meiler funktioniert.
17:00 – 19.00 Uhr
Niederwald und Köhlerei
Die Biologin Anja Greins geht bei dieser Exkursion auf Spurensuche. Wo kann man noch Zeichen alter Meilerstandorte finden? Woran erkenne ich einen Niederwald? Man wird erstaunt sein, wie viele Spuren der Vergangenheit sich in der Nähe des heutigen Kohlemeilers finden lassen.
Über diese Exkursion muss ich noch nachdenken.
Worum geht es? In früheren Zeiten hat man Bäume abgesägt, der Stock (den Rest des Baumes hat man stehen lassen) schlug wieder aus und nach 25 bis 30 Jahren wiederholte sich das Spiel.
Was die alten Meierstandorte betrifft, da vertraut man auf die Luftaufnahmen am Auerkotten.
Ich hab mal bei der Stadt Solingen gesucht
Ich sag mal so: Solange keiner den Boden an besagten Stellen untersucht hat, ist das alles Märchenstunde, halt Geschichtsschreibung. Könnte so gewesen sein, muss aber nicht.
Hat jemand Belege dafür, dass auf dem heutigen Solinger Gebiet jemals Eisenerz gefunden und verarbeitet wurde?
Noch keine 24 Stunden alt und schon muss die Beschilderung geändert werden:
Ich weiß: Wozu hat man seinen SUV?
Zum Begleitprogramm gehörte heute:
Hofführung auf dem Bio-Hof Höffken
Auf der Führung von Julia Höffken über den Naturland-Bio-Bauernhof erfahren wir, wie der Alltag einer Landwirtin aussieht und was Bioprodukte zu etwas Besonderem macht.
Fazit: War eine kurzweilige Führung mit vielen interessanten Einblicken!
( Anbau von Kartoffeln, Getreide und Ackersenf, biologische Schädlingsbekämpfung, elektrische Zäune und Wildschweine, Netze und Hasen, zur Haupterntezeit sind Ferien, Probleme mit dem Wasser, Martinsgans, Legehühner, Hofladen, ...)
Wie üblich, mir fehlen wieder die wichtigen Fotos!
Im Sommer 2011 eroberten die Köhler mit ihrem Kohlenmeiler am Dorperhof die Herzen zahlreicher Besucherinnen und Besucher und machten die traditionelle Form der Holzkohlegewinnung hautnah erlebbar.
Jetzt – 8 Jahre später – sind sie zurück!
Hier geht es zum Kohlenmeiler!
Schlauchschlange: zeigt den Weg
Die Freiwillige Feuerwehr hält Brandwache
Diese Glut fungiert als Anzünder
Die Presse notiert: Dass sie sich nach dieser grottigen Berichterstattung im Vorfeld überhaupt vor Ort traut?
Normalerweise holt er für uns die Kohlen aus dem Feuer:
OB Tim O. Kurzbach feuert den Meiler an
Und braucht jetzt knapp eine Woche Support: Deckel drauf!
coole Truppe: nehmen extra Urlaub für diese Aktion
Die ganze Woche werden die Köhler Tag und Nacht die Glut bewachen und so manche Geschichte über den Wald und das Feuer auf Lager haben. Am Ende der Woche wird schließlich der Meiler geöffnet und die Holzkohle verkauft. D.h. ein Besuch ist rund um die Uhr möglich !!!
https://www.bsmw.de/events/die-koehler-sind-zurueck-meilerwoche-in-solin...
Siehe https://www.solingen.de/de/aktuelles/solingen-startet-die-kampagne-saube...
Aber wenn unser OB Tim O. Kurzbach glaubt, ich räume diesen Mist weg, ...
... sollte ich es tatsächlich tun, dann entsorge ich das Gesammelte auf seinem Schreibtisch.
Als ich heute die L74 in Fahrtrichtung Wuppertal nutzte, fiel mir ein Autokran an der Papiermühle auf. Den Grund konnte ich später einer Pressemitteilung der Stadt Solingen entnehmen.
Wupperbrücke Papiermühle: marode
Fußgängerbrücke an der Papiermühle wurde abgerissen
Dass die marode Fußgängerbrücke an der Papiermühle abgerissen werden muss, war seit langem klar. Jetzt hatte sich die Situation aber so verschärft, dass kein Aufschub mehr möglich war: Heute Morgen wurde die Brücke entfernt.
Für Fußgänger gesperrt war sie bereits seit 2004, seit Jahresbeginn konnte auch die Wupper unterhalb der Brücke von Kanuten nicht mehr befahren werden. Zu groß war die Gefahr, dass Teile herabfallen könnten oder sogar das ganze Bauwerk in die Wupper stürzt. Auch wenn die alte Fußgängerbrücke nicht der Stadt gehört, ist sie zur Verkehrssicherung verpflichtet. Die letzte Untersuchung hatte gezeigt, dass die Widerlager zu zerbrechen drohen. Deshalb gab es keine Alternative mehr zum sofortigen Abriss.
Kanuten können den Wasserweg an der Papiermühle damit ab sofort wieder befahren.
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