Regen bedingt den Anstieg der abzuführenden Wassermenge. Und wo landet das hier hauptsächlich in Solingen? Genau, in der Wupper!
Das Wasserrad am Balkhauser Kotten: Bei 170cm Pegel ist der Trog randvoll und das Wasserrad muss stillstehen.
Wie man an dem Strandgut ablesen kann, hat sie sich wieder in ihr Bett zurückgezogen. Sie rappelt zwar noch an den Gitterstäben, aber man kann sie ein paar Stunden unbeobachtet lassen.
Kennt nicht jeder Solinger diese Art von angerosteten und angestaubten Behältnissen mit langem Griff, die neben einer erstarrten Masse aus Polierpulver irgend einen anderen Gegenstand fixieren?
So eine Art Zeitkapsel?
Hier ein Pinsel und eine Scherenhälfte!
Was mag mit der Person passiert sein? Beim Scherenpliesten verstorben?
Jedenfalls stammt dieses Behältnis aus einem Schleifkotten.
Eine von mir sehr geschätzte und öfters genutzte Veranstaltung neigt sich dem Ende zu. :-(
Am Papiermühlerbach: März 2012
Samstag, 2. März 2019, 10:30 bis ca. 16:00 Uhr
Treffpunkt: Bus-Haltestelle "Krahenhöhe" nach Burg
Mit dieser Wanderung endet eine langjährige Exkursionsreihe zu den Themen "Wasserkraft und Wasserverschmutzung". Die Nutzung des Wassers an Solinger Bachläufen sowie an der Wupper, vor allem in den zahlreichen Kotten, wurde den Teilnehmern von Dipl.-Ing. Artur Pach und Dr. Jürgen Weise in anschaulicher Weise erzählt und anhand von Karten sowie Fotos gezeigt.
Die letzte Wanderung dieser Art beginnt in einem bekannten Solinger Produktionsbetrieb der Messerherstellung und führt anschließend durch das Bertramsmühler Bachtal zur Wupper. Den Abschluss bildet eine Besichtigung des Balkhauser Kottens. Hier wird auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt.
Es ist festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich.
Kosten: Mitglieder 5,- €, Gäste 6,- € Anmeldung unter Telefon
3828966 oder per Mail an info@bgv-solingen.de und Überweisung des Betrages auf das BGV-Konto
Die beiden Erklärbären: Dipl.-Ing. Artur Pach und Dr. Jürgen Weise
Ganz lieben Dank an die beiden Protagonisten für ihre geleistete Arbeit ! Die Wanderungen waren kurzweilig und Erkenntnis erweiternd.
Manchmal sind es die kleinen unscheinbaren Dingen, die mir ins Auge stechen.
Am vergangen Sonntag bemerkte ich diese beiden Fahrräder am Balkhauser Kotten. Zuerst dachte ich, da hat jemand seinen Schrott entsorgt. Kann man damit noch fahren? Ja, und zwei Zeitreisende waren damit unterwegs! :-)
Die E-Bikes sehen halt heute anders aus.
Ein paar Details -- mal wieder zu wenig Aufnahmen gemacht :-(
Miele produzierte von 1923 bis 1957 Fahrräder. Ich hätte den Namen Miele nie mit einem Fahrrad in Verbindung gebracht, eher mit einem Haushaltsgerät.
Ein Sattel mit ausgeprägter Federung
Warum muss ich jetzt an Nachhaltigkeit denken?
Zu gerne hätte ich euch das Pärchen gezeigt, welches den Kotten mit diesen Drahteseln besuchte, leider zu spät geschaltet. Außerdem fotografiere ich ungern Personen.
Neueste Kommentare
vor 7 Wochen 4 Tage
vor 8 Wochen 3 Tage
vor 3 Wochen 5 Tage
vor 11 Wochen 14 Stunden
vor 11 Wochen 13 Stunden
vor 12 Wochen 1 Tag
vor 12 Wochen 1 Tag
vor 16 Wochen 1 Tag
vor 16 Wochen 1 Tag
vor 30 Wochen 3 Tage