Ein langjähriger Leser meines Blogs fragte mich in einem Kommentar danach.
Ich habe mal chatGPT mit ein paar Stichworten gefüttert und das Teil erzeugte folgenden Text:
Liebe Leserinnen und Leser,
seit dem Jahr 2000 habe ich mit großer Freude und Begeisterung meinen Blog geführt, in dem ich wöchentlich über meine Ausflüge in die wunderschöne Umgebung berichtet habe. Es war mir immer eine Herzensangelegenheit, Ihnen meine Erlebnisse und Eindrücke nahezubringen und vielleicht auch die ein oder andere Inspiration für Ihre eigenen Entdeckungen zu geben.
In den letzten Jahren hat sich jedoch meine Gesundheit verändert, und ich muss mit Bedauern feststellen, dass ich nicht mehr so gut zu Fuß bin wie früher. Es fällt mir zunehmend schwer, längere Strecken zurückzulegen und die Umgebung in dem Maße zu erkunden, wie ich es gerne tun würde. Diese Einschränkung betrübt mich zutiefst, da es meine Leidenschaft war, Ihnen die Schönheit unserer Gegend aufzuzeigen.
Ich möchte Ihnen gegenüber ehrlich sein und Sie darüber informieren, warum es in letzter Zeit weniger Beiträge über meine Ausflüge gegeben hat. Meine körperlichen Herausforderungen machen es mir schwierig, die gewohnte Aktivität aufrechtzuerhalten. Dennoch möchte ich betonen, dass mein Enthusiasmus für das Teilen von Geschichten und Erfahrungen ungebrochen ist.
Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis in dieser herausfordernden Zeit. Es bedeutet mir sehr viel, dass Sie Teil meiner Leserschaft sind und ich hoffe, dass wir gemeinsam neue spannende Inhalte entdecken werden.
Herzliche Grüße,
Michael
Glaubt man den einschlägigen News-Kanälen, dann wurde doch tatsächlich die Brücke am Freitag (16.12.2022) durch den Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach und Planungsdezernent Andreas Budde dem Bürger zur Nutzung freigegeben.
Im Jahre 2016 hatte man die Brücke in einer Nacht-und-Nebelaktion gesperrt.
Pressemitteilung der Stadt Solingen:
08.09.2022 - 461/ri
Neue Brücke wird Anfang Dezember geöffnet
Endspurt beim Neubau der Strohner Brücke: Im Juni trafen die vormontierten Teile der Stahlbögen per Schwertransport aus Polen ein. Nach der Montage der verbindenden Querträger und weiterer Arbeiten vor Ort wurden die stählernen Überbauten im Juli schließlich komplett auf die Brückenpfeiler gehoben und fest eingebaut. Es folgten Einbauteile, die der Brücke die Form eines Messers geben. Anschließend wurden bis Ende August die Stahlbetonplatten gegossen, über die man die Brücke zukünftig queren kann. Das dauerte länger als zunächst geplant: In der Sommerhitze mussten für die Betonagen etwas kühlere Tage abgewartet werden, um die Festigkeitsentwicklung des Betons nicht zu gefährden. Im Zuge der Restarbeiten gibt es leider eine weitere Verzögerung beim Geländerbau: Das ausführende Unternehmen hat kürzlich mitgeteilt, dass aufgrund verschiedener Produktionsschritte die Montage voraussichtlich erst Anfang Dezember abgeschlossen werden kann. Dann soll die Brücke vollständig fertig sein.
Insgesamt waren die Bauarbeiten im Tal der Wupper sehr aufwändig und kompliziert. Schwieriger als vorgesehen gestaltete sich etwa der Abbruch der Widerlager der alten Brücke. Alte Bestandspläne erwiesen sich als lückenhaft und ungenau. Deshalb musste die Neuplanung angepasst werden und in dieser Zeit ruhten die Arbeiten. Auch Wettereinflüsse führten zu Verzögerungen. Für den Neubau waren zunächst 12 Monate veranschlagt. Rund vier Monate später ist nun das Ende in Sicht: Voraussichtlich Anfang Dezember kann die Strohner Brücke für Wandernde und Radfahrende frei gegeben werden.
Die Gesamtkosten liegen bei rund zwei Millionen Euro. Technische Schwierigkeiten beim Abbruch der alten Brücke, deutlich gestiegene Baupreise für den Neubau, aber auch die schwierigen Umgebungs- und Herstellungsbedingungen im besonders geschützten FFH-Gebiet führten zu deutlichen Mehrkosten. Der Verzicht auf die geplante architektonische Gestaltung in Form einer Messerklinge hätte die Baukosten jedoch nicht maßgeblich reduziert. Das hatte eine Prüfung von alternativen Bauweisen im Frühjahr des vergangenen Jahres ergeben. Gefördert wird der Brücken-Neubau durch das Land NRW. Die Stadtwerke tragen die Abbruchkosten, die Stadt übernimmt einen Eigenanteil von knapp 700.000 Euro. Darin enthalten sind auch die Spenden, die Solinger Tageblatt für den Neubau gesammelt hat.
Nach längerer Zeit habe ich heute einen kleinen Ausflug zur Brückenbaustelle in Strohn gewagt.
Die Brücke nimmt Gestalt an.
So die Pressemitteilung der Stadt Solingen vom 8. Oktober 2021.
Weiter heißt es:
Ab Montag, 11. Oktober, bis voraussichtlich Ende 2022 ist der Wupperabschnitt zwischen den Ein- und Ausstiegsstellen am Wehr Klärwerk Burg und dem Campingplatz Glüder für Kanuten gesperrt. Grund ist der Neubau der Wupperbrücke Strohn. Im FluGGS-Informationssystem des Wupperverbandes, das Kanuten wichtige Hinweise zur Befahrbarkeit der Unteren Wupper bietet, ist die Sperrung bereits verzeichnet.
Aktuell wird die Baustelle eingerichtet, dann starten die Arbeiten mit dem Abbruch der Widerlager. Anschließend werden die neuen Widerlager und Pfeiler gebaut. Ziel ist es, sie fertig zu stellen, bevor der Wupperpegel möglicherweise jahreszeitlich bedingt steigt. Im neue Jahr soll dann der Brücken-Überbau hergestellt werden, sobald es die Witterung zulässt.
Und in der Tat, man werkelt an den Widerlagern. Hier ein Foto vom 17. Oktober 2021:
Keine Ahnung! Am Pegel Glüder konnte man seit Jahren lesen: "Beobachtet seit 1949, höchstes Hochwasser am 23.9.1957 mit 291 cm."
In den letzten Tag ging da mehr. Am 14.7.2021 vermerkte der Pegel gegen 23:00 Uhr eine Höhe von 445cm!!
Am Campingplatz in Glüder waren dadurch diverse Campingwagen abgängig, die dann an der Brücke in Wupperhof geschreddert wurden.
Der Balkhauser Kotten wurde evakuiert.
Was mich fasziniert? Wenn die Kacke am Dampfen ist, stellt sich eine unglaubliche Hilfsbereitschaft ein. Und sobald die "Normalität" zurück ist, kehrt das bekannte Hauen und Stechen ein.
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