Kennt nicht jeder Solinger diese Art von angerosteten und angestaubten Behältnissen mit langem Griff, die neben einer erstarrten Masse aus Polierpulver irgend einen anderen Gegenstand fixieren?
So eine Art Zeitkapsel?
Hier ein Pinsel und eine Scherenhälfte!
Was mag mit der Person passiert sein? Beim Scherenpliesten verstorben?
Jedenfalls stammt dieses Behältnis aus einem Schleifkotten.
Eine von mir sehr geschätzte und öfters genutzte Veranstaltung neigt sich dem Ende zu. :-(
Samstag, 2. März 2019, 10:30 bis ca. 16:00 Uhr
Treffpunkt: Bus-Haltestelle "Krahenhöhe" nach Burg
Mit dieser Wanderung endet eine langjährige Exkursionsreihe zu den Themen "Wasserkraft und Wasserverschmutzung". Die Nutzung des Wassers an Solinger Bachläufen sowie an der Wupper, vor allem in den zahlreichen Kotten, wurde den Teilnehmern von Dipl.-Ing. Artur Pach und Dr. Jürgen Weise in anschaulicher Weise erzählt und anhand von Karten sowie Fotos gezeigt.
Die letzte Wanderung dieser Art beginnt in einem bekannten Solinger Produktionsbetrieb der Messerherstellung und führt anschließend durch das Bertramsmühler Bachtal zur Wupper. Den Abschluss bildet eine Besichtigung des Balkhauser Kottens. Hier wird auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt.
Es ist festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich.
Kosten: Mitglieder 5,- €, Gäste 6,- € Anmeldung unter Telefon
3828966 oder per Mail an info@bgv-solingen.de und Überweisung des Betrages auf das BGV-Konto
Ganz lieben Dank an die beiden Protagonisten für ihre geleistete Arbeit ! Die Wanderungen waren kurzweilig und Erkenntnis erweiternd.
Manchmal sind es die kleinen unscheinbaren Dingen, die mir ins Auge stechen.
Am vergangen Sonntag bemerkte ich diese beiden Fahrräder am Balkhauser Kotten. Zuerst dachte ich, da hat jemand seinen Schrott entsorgt. Kann man damit noch fahren? Ja, und zwei Zeitreisende waren damit unterwegs! :-)
Die E-Bikes sehen halt heute anders aus.
Ein paar Details -- mal wieder zu wenig Aufnahmen gemacht :-(
Miele produzierte von 1923 bis 1957 Fahrräder. Ich hätte den Namen Miele nie mit einem Fahrrad in Verbindung gebracht, eher mit einem Haushaltsgerät.
Warum muss ich jetzt an Nachhaltigkeit denken?
Zu gerne hätte ich euch das Pärchen gezeigt, welches den Kotten mit diesen Drahteseln besuchte, leider zu spät geschaltet. Außerdem fotografiere ich ungern Personen.
dieses Blogs:
Mir kam die Tage zu Ohren, dass ich zu wenig Zeit investiere.
Stimmt !
Ich habe das Gefühl, dass ich es eh nur noch für die Roboter der Suchmaschinen bediene.
Liest hier überhaupt noch ein menschliches Wesen mit?
Die marode Fußgängerbrücke über die Wupper an der Papiermühle macht mal wieder Schlagzeilen.
Hier die Pressemitteilung der Stadt Solingen zu dem Thema:
16.01.2019 - 19/ri
Kanuten können die Wupper unterhalb der Brücke Papiermühle nicht mehr befahren. Ein Schild weist ab Freitag, 18. Januar, auf die Sperrung hin.
Bereits seit 2004 darf die marode Fußgängerbrücke nicht mehr betreten werden. Inzwischen sind die Schäden an der tragenden Substanz so groß, dass akute Einsturzgefahr besteht. Es könnten Teil herabfallen oder das Bauwerk könnte sogar komplett in die Wupper stürzen. Um Gefahr für die Kanuten abzuwenden, muss der Wasserweg deshalb gesperrt werden. Wann die Brücke abgerissen wird, muss noch geklärt werden. Kurzfristig wird es aber wohl nicht möglich sein. Für die Wassersportler wird deshalb eine Möglichkeit eingerichtet, ihre Boote an Land umzutragen.
Die alte Fußgängerbrücke steht nicht im Eigentum der Stadt Solingen. Dennoch muss sie jetzt handeln, da sie zur Verkehrssicherung verpflichtet ist.
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