Daher erhält man von Zeit zu Zeit diese abstrusen E-Mails:
Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist wahr.Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (StandardBank PLC von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit USD$18.5M (Achtzehn Million, Fünf Hundert Tausend, US Dollar) gutgeschrieben sind.Dieses Konto gehörte Herrn Peter Hartmann, der ein Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Herr Hartmann war ein gebürtiger Deutscher.
Damit es mir möglich ist dieses Geld $18,500,000 inanspruch zunehmen,benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie,den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn Hartmann vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können. Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mirmit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser Transaktion ebenfalls unterstützen.
Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail auf meinen prtivat E-Mail zuschicken kmunashe@aol.com, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Kevin Munashe
Wer darauf antwortet, der wird Geld verlieren statt zu ernten.
Kommentare
Neue Qualität
Das ist aber schon eine neue Qualität.
Früher haben diese Jungs sich wenigstens die Mühe gemacht, den Namen des lieben "Verstorbenen" anzupassen und zu behaupten, er sei ein entfernter Verwandter des Mailempfängers gewesen.
Das Ganze konnte dann bei einfachen Gemütern immerhin den Anschein von Legalität erwecken.
Hier fordern sie aber unverhohlen zu kriminellen Handlungen (was wäre das - Diebstahl? Unterschlagung?) auf.
Ich habe mal spaßeshalber auf so ne Mail geantwortet, die mir 5 Mio in Aussicht stellte. Die wollten dann 7.000 Euro für Notargebühren haben. Ich hab geantwortet, das wäre kein Problem, sie sollten mir doch einfach nur 4.993.000,-- überweisen.
Warum die dann nicht mehr geantwortet haben, versteh ich auch nicht.
Eine andere Qualität?
Bei der bisherigen Masche war es relativ leicht, z. B. durch Nichtzahlung der angeblichen Notargebühren, aus der Sache heraus zu kommen. In diesem Fall verfolgt der Absender aber möglicherweise eine ganz andere Strategie. In der E-Mail wird, für jeden erkennbar, zu einer Straftat (Betrug) aufgerufen. Lässt man sich darauf ein, muss man theoretisch damit rechnen, dass sich jemand findet, der die dokumentierte Bereitschaft zur Zusammenarbeit versucht gewinnbringend auszunutzen. Mal ganz unabhängig davon, ob es dafür eine Rechtsgrundlage gibt. Also, falls jemand zum Spaß darauf eingehen will, sollte man sicherheitshalber ein paar Hunderter für den eigenen Rechtsanwalt zur Seite legen!
mfg
Hatte heute ...
... in der Mail eine ganz perfide Variante. Ausgefeilter Stil, eleganter Satzbau, überzeugende Argumente. Wer da nicht zugreift, ist selber schuld:
"Es tut mir leid, um Ihre Privatsphäre auf diese Weise stören. Es gibt eine gewisse verstorbenen Kunden von meiner Bank, die hinter US $ 18 Millionen übrig. Ich suche Ihre Partnerschaft in Empfang dieses Fonds. Wenn Sie interessiert sind, sofort zu
Danke,
C.I
"
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