Am späten Mittwochnachmittag hatte ich Gelegenheit, an einer weiteren Veranstaltung aus der Reihe STADT LAND FLUSS – TAGE DER RHEINISCHEN LANDSCHAFT teilzunehmen.
In der Ankündigung hieß es:
Wilde Kräuter, Beeren und in der Region kultiverte Nutzpflanzen und -tiere: Bei der geführten Wildkräuterexkursion gehen uns die vorgestellten Wildpflanzen schon mal theoretisch durch den Magen. Neben Hinweisen zur Verwendung gibt es auch solche zur Sammlung und zur Verwechslungsmöglichkeiten.
Nach der Einkehr im rustikalen Fachwerkhaus gibt es Deftiges: Andreas Kempen kocht bergisch-bodenständige Küche mit Zutaten, die in der Nachbarschaft angebaut werden, erstmalig kombiniert mit Wildkräutern.
Veranstalter: Biologische Station Mittlere Wupper
Leitung: Pia Kambergs
Kooperationspartner: Café-Restaurant Haus Rüden
Man muss nur das Riesen-Bärenklau vom Wiesen-Bärenklau zu unterscheiden wissen.
Was gab es zum Abschluß der Kräutersuche durch Rüden an kulinarisches Highlights?
Menu:
Wildkräutersalat in Himbeeressig-Walnussöl-Dressing mit gebackenen Kräuterseitling
Dreierlei vom Lamm mit Schnibbelbohnengemüse und Brennnessel-Bolleböhsker
Sorbet von der Beere
Fazit: Es war ein kurzweiliger Abend. Mein Dank geht an alle Beteiligten und die Protagonisten.
Ich weiß zwar jetzt theoretischen, welche Kräuter am Wegesrand genießbar wären. Ob ich mich da auf mein Gedächtnis verlassen möchte, daran füge ich ein dickes Fragezeichen an.
Kommentare
Wie geht es Dir?
http://www.titro.de/phstarti/cremober/co_k6134.htm
mfg
Mein Zustand
wird jedenfalls nicht von den Wildgräutern bestimmt, die uns vor Ort gezeigt wurden. Diese wurden mit Sicherheit nicht verköstigt.
Mir fällt da spontan der Fischhändler aus Asterix und Obekix ein, der seine Fische nicht lokal erntete, sondern diese vom Großmarkt in Lutetia bezog. OK, wir nutzen heute den Markt in Ddorf.
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