Wild & kultiviert – das Bergische Land schmecken

Am späten Mittwochnachmittag hatte ich Gelegenheit, an einer weiteren Veranstaltung aus der Reihe STADT LAND FLUSS – TAGE DER RHEINISCHEN LANDSCHAFT teilzunehmen.

Kacken verboten!: So langsam verstehe ich immer mehr GründeKacken verboten!: So langsam verstehe ich immer mehr Gründe

In der Ankündigung hieß es:
Wilde Kräuter, Beeren und in der Region kultiverte Nutzpflanzen und -tiere: Bei der geführten Wildkräuterexkursion gehen uns die vorgestellten Wildpflanzen schon mal theoretisch durch den Magen. Neben Hinweisen zur Verwendung gibt es auch solche zur Sammlung und zur Verwechslungsmöglichkeiten.
Nach der Einkehr im rustikalen Fachwerkhaus gibt es Deftiges: Andreas Kempen kocht bergisch-bodenständige Küche mit Zutaten, die in der Nachbarschaft angebaut werden, erstmalig kombiniert mit Wildkräutern.

Wie packt man gefahrlos Brennnesseln an?: Pia Kambergs demonstrierte es im SelbstversuchWie packt man gefahrlos Brennnesseln an?: Pia Kambergs demonstrierte es im Selbstversuch

Veranstalter: Biologische Station Mittlere Wupper
Leitung: Pia Kambergs
Kooperationspartner: Café-Restaurant Haus Rüden

Wenn das Verschnabulierbare so nahe liegtWenn das Verschnabulierbare so nahe liegt

Man muss nur das Riesen-Bärenklau vom Wiesen-Bärenklau zu unterscheiden wissen.

Was gab es zum Abschluß der Kräutersuche durch Rüden an kulinarisches Highlights?

Menu:

Wildkräutersalat in Himbeeressig-Walnussöl-Dressing mit gebackenen Kräuterseitling

Dreierlei vom Lamm mit Schnibbelbohnengemüse und Brennnessel-Bolleböhsker

Sorbet von der Beere

Haus RüdenHaus Rüden

Fazit: Es war ein kurzweiliger Abend. Mein Dank geht an alle Beteiligten und die Protagonisten.
Ich weiß zwar jetzt theoretischen, welche Kräuter am Wegesrand genießbar wären. Ob ich mich da auf mein Gedächtnis verlassen möchte, daran füge ich ein dickes Fragezeichen an.

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Kommentare

Mein Zustand

wird jedenfalls nicht von den Wildgräutern bestimmt, die uns vor Ort gezeigt wurden. Diese wurden mit Sicherheit nicht verköstigt.

Mir fällt da spontan der Fischhändler aus Asterix und Obekix ein, der seine Fische nicht lokal erntete, sondern diese vom Großmarkt in Lutetia bezog. OK, wir nutzen heute den Markt in Ddorf.

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