Am kommenden Samstag bieten Artur Pach, Landschaftarchitekt, und Dr. Jürgen Weise, Historiker, wieder eine ihrer legendären naturhistorischen Wanderungen durch die Solinger Bachtäler an. Dieses Mal geht es ins Städtgesmühler Bachtal.
Vom Städtgesmühler zum Papiermühler und zurück über das Klauberger Bachtal. Wie der Entenpfuhl und das Breidbacher Tor zu ihren Namen kamen, wo die Städtgesmühle und mehrere Papiermühler Kotten durch GPS-Ortung gestanden haben und warum der Nordbahnhof, der Friedhof Kasinostrasse, das neue Finanzamt und der Spielplatz Agnesstrasse etwas mit dem Klauberger Bach zu tun haben, dass wollen sie uns bei ihrer Exkursion am 10. März 2012 erläutern. Bitte beim Bergischen Geschichtsverein anmelden.
Kommentare
Wasserläufe
Als ich das erste Mal diesen schmalen, in Stein gefassten Wasserlauf sah, fragte ich mich, warum die Einfassungen der Wegquerung halbrund geformt sind. Schaue ich jetzt auf das Bild, muss ich an einen Mühl- oder Schleifstein denken.
Folge ich dem Wasser, geht es rechts ab in einen breiteren Wasserlauf, wieder kanalisiert. Es geht weiter bis Altenbau, dort biege ich als Wasser wieder rechts ab, in einen noch größeren Wasserlauf hinein, wieder kanalisiert. Irgendwann geht es ab in die Wupper.
Warum ist dort alles kanalisiert?
Sind die Wasserläufe die Vorgänger des dicken Rohres, das weiter nördlich die Wupper kreuzt? Wohl kaum. Etwas sauberer dürfte das Wasser in den Bachläufen auch früher schon gewesen sein.
Klärbecken? Die Papierfabrik lag weiter unten. Die pumpten das Abwasser doch nicht den Berg hinauf, oder?
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