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Der Vollständigkeit halber

möchte ich berichten, dass es nach dem ersten Bericht über den angeschlagenen Zustand des Wehres und die angestellten Vermutungen über die Ursachen prompt eine Erwiderung in der lokalen Presse zu lesen war.

Thomas Becker, seines Zeichens Gewässer- und Umweltbeauftragte des Kanuverbandes und Unternehmer für geführte Kanutouren auf der Wupper, wehrte sich darin gegen die Vorwürfe, das Kanufahrer für die starke Beschädigung des Wehrs am Wipperkotten mitverantwortlich seien. Er bezweifelt, dass ein Kanute mit einem nur rund 15 Kilogramm schweren Boot solche schwerwiegenden Schäden anrichten könne.

Zur Erinnerung, Reinhard Schrage vom Förderverein Schleiferei-Wipperkotten e.V. hatte die Tage behauptet, die vermuteten Schäden am Wehr seien durch Baumstämme, das Hochwasser im Januar und Kanufahrer verursacht worden. Steine seien zerbrochen und Teile möglicherweise abgetragen worden. Becker versicherte gegenüber dem Solinger Tageblatt: „Ein kleines Boot aus Kunststoff kann keinen Stein kaputtmachen.“ Dass es auch unter den Kanuten „Deppen“ gebe, die einfach übers Wehr paddeln, wolle er nicht bestreiten, sagte der frühere mehrmalige Kanu-Weltmeister. Er sprach sich daher dafür aus, ein Schild mit dem Hinweis anzubringen, dass Kanuten am Wehr aussteigen sollen.

Apropos Schild, hatten wir das nicht schon?

Wipperkotten: und sein historisches Wehr. Bitte Links aussteigen!Wipperkotten: und sein historisches Wehr. Bitte Links aussteigen!

Wie üblich, Schilder lösen jedes Problem!

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