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Das Absurde

Was mich in Rage bringt: Der Dreh- und Angelpunkt des Artikels ist, das Unbeteiligte nicht gefährdet werden. (Wer will das schon.) Ob man verhindern kann, dass sich Menschen dort das Leben neben, wäre – wenn überhaupt – ein Abfallprodukt. Man wirft den Toten Feigheit, Egoismus, .. vor; will im gleichen Satz aber nicht, dass man vor seinen Füßen so etwas sehen muss. Frei nach dem Motto: „Wenn Die sich umbringen müssen, dann sollen Die es machen, wo es mich nicht stört." Für mich ist dies Egoismus pur.

Ich würde gerne wissen, ob der Artikel in dieser Form erschienen wäre, hätte die Tote von letzter Woche gleichen Bekanntheitsgrad wie der ehemalige Torwart der Nation. Vermutlich hätte man dann im Park eine Gedenkfeier veranstaltet. Die Frage wäre gewesen, ob ein Zaun das Unglück (nicht die Gefährdung Unbeteiligter) hätte verhindern können.

Vermutlich würde einige Parkbesucher noch den Enkel erzählen, dass sie dabei waren, als …

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