Es geht weiter, die Vollkasko-Mentalität bzw. deren Folgen nimmt langsam Überhand:
Hier die passende Pressemitteilung der Stadt Solingen von heute dazu.
(pa) Wegen erheblicher Sicherheitsmängel wird die Lok auf dem Spielplatz am Engelsberger Hof am Donnerstag, 27. Oktober, gesperrt.
Bereits 2004 war das Spielgerät zunächst gesperrt und dann umgebaut worden, um Unfallgefahren zu bannen. Damals wurden zum Beispiel Gitter angebracht, um Kinder daran zu hindern, aus den Fenstern zu klettern oder unter die Lok zu kriechen. Außerdem wurde die Konstruktion so verändert, dass niemand auf den Kessel oder das Dach des Führerhauses klettern kann.
Leider haben diese Maßnahmen nicht ausgereicht, wie sich bei Überprüfungen gezeigt hat. An den Spuren ist deutlich zu erkennen, dass Abenteuerlust hilft, alle eingebauten Hindernisse zu überwinden. Die Gefahr, von oben hinunter zu stürzen oder mit Fingern oder Kordeln in der Konstruktion hängen zu bleiben, kann damit nicht wirksam gebannt werden.
Deshalb muss die Lok nun erneut für unbestimmte Zeit gesperrt werden. Experten der Technischen Betriebe der Stadt Solingen werden prüfen, ob und mit welchen weiteren Maßnahmen die Sicherheitsmängel beseitigt werden können.
Ich hätte eine Lösungsmöglichkeit für die Experten der Technischen Betriebe der Stadt Solingen. Man nehme einen Bagger, hebe ein 8 Meter tiefes Loch aus, und versenke darin die Lokomotive. Anschließend schütte man alles wieder zu und stelle oben auf ein Hinweisschild: Hier ruht ... und graben verboten.
Die Dampfwalze im Bärenloch wurde mit einer ähnlichen Sicherheitsbegründung im Frühjahr entfernt.
Bin gespannt, wann man die komplette Stadt wegen erheblichen Sicherheitsmängeln sperrt!
Am Balkhauser Kotten schuften seit gestern ein knappes Dutzend Schüler, gestalten ihre Herbstferien – andere schreiben von einem Opfer. Ihr ehrgeiziges Ziel besteht darin, mit der Wasserkraft ein paar LEDs zum Leuchten zu bringen. Beim nächsten Discounter ein paar billige Bakterien zu kaufen, wäre die bekannte Lösung. Ein historisches, hölzernes Wasserrad in Gang zu setzen und dieses in der Nutzung der Wasserkraft zu optimieren, ein anderes paar Schuhe.
Bin auf das Ergebnis gespannt:
Was schreibt die Presse?
Mir würde reichen, wenn die Schüler begreifen, dass man keine Energie erzeugen kann, vielleicht wandeln.
Hier die Einladung an die Presse:
Die Tage erschien im Solinger Tageblatt ein Artikel zur Müngstener Brücke „Mit Dampf zum Weltkulturerbe“, in dem wurde uns mitgeteilt, dass der Antrag zum Weltkulturerbe auf gutem Wege sei. Im Artikel war ein Foto abgebildet, dass die Brücke aus einer ungewöhnlichen Sicht zeigt.
Die Geschichte zu dem Modell findert Ihr im Blog des Deutschen Museum zu München.
Hat jemand eine Idee, warum der Nameserver/Resolver der Firma Telefónica Germany so seltsame Nameserveranfragen generiert?
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Man achte auf die Groß- und Kleinschreibung der Domainnamen www.tetti.de bzw. blog.tetti.de. Kodieren die irgend welche Nachrichten in das Kleinschreibebit?
Leider musste ich eben während der Heimfahrt feststellen, dass nach dem Wandbild auf dem Polizeigebäude, dass der Abrissbirne zum Opfer gefallen ist, nun ein weiteres Wandgemälde nicht mehr existiert. Ich meine den „Turm zu Babel“ am Schlagbaum gegenüber dem Theater- und Konzertgebäude an dem Haus Konrad-Adenauer-Straße 66. Wenn ich es richtig erkannt habe, hat man es überstrichen.
Im April 2011 sah es noch so aus:
Hier noch zum Vergleich die zugrundeliegende Bildidee:
Kann noch jemand etwas zur Entstehungsgeschichte des Wandgemäldes beitragen?
Was ich bisher gefunden habe, stammt von der Seite Farbfieber – Kunst im öffentlichen Raum
Demnach entstand der „Turmbau zu Babel“ im Jahr 1998.
SchülerInnen der 7. Und 11. Klasse der Friedrich-Albert-Lange Gesamtschule malten das Wandbild mit Hilfe der Künstler Elmar Horlitz und Klaus Klinger. Die Schüler erarbeiteten mehrere Wochen lang die Entwürfe in ihrem Kunstunterricht.
Die Zusammenarbeit der 13- und 14-jährigen mit den älteren Schülern ( 17 und 18 Jahre) war nicht immer einfach und in mehreren Treffen mit den Künstlern mußten Kompromisse gefunden werden. Bei der Vorbereitung der Wand half eine polnische Jugendgruppe, die insgesamt 360qm große Wand wurde dann in zwei Gruppen von jeweils 15 Jugendlichen in 5 Tagen bemalt.
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