Die Mutterschafe fiebern diesem Datum entgegen. Warum?
Das Tier findet ihr auf dem Hof der Schäferei Lang im Weinsberger Bachtal.
Da die landschaftliche Kulturpflege zu den gesetzlichen Aufgaben des Landschaftsverbandes
Rheinland (LVR) zählt, veranstaltet dieser derzeit die Tage der Rheinischen Landschaft Stadt Land Fluss - Programm 10. bis 25. September
Heute luden Jutta und Elmar Lang zur Besichtigung ihrer bergisch pur Schäferei im idyllischen Solingen-Widdert ein. Was man schon immer über Schafzucht wissen wollte, über die Erhaltung der Kulturlandschaft mit Schafen, aber auch über die Schlachtung – hier konnte man es erfahren.
Bei einem kleinen Probierhappen konnten wir uns vom Geschmack der Texel-Schafe überzeugen, die
auf den umliegenden Grünlandflächen weideten.
Schäfer Elmar Lang mit seiner Lämmerherde
Sobald Schafe sitzen, verfallen sie in eine Art Trance:
Erinnert mich an die Papierrollen für die Tageszeitungen
Brückenfest 2010 mit der 38 2267
Wenn man der lokalen Presse glauben darf, dann findet das Solinger Brückenfest 2011 ohne Dampf statt. Die Solinger Wirtschaftsförderung hat gerechnet und soll zu dem Ergebnis gekommen, dass dieser alte liebevoll gepflegte Schrott auf der Schiene sich nicht rechnet. Statt das Fest unter diesen Voraussetzungen einfach auszusetzen (bis man wieder mit schwerem Gerät über die Müngstener Brücke fahren kann), versucht man es krampfhaft am Leben zu halten. Hintergedanke: Man will den parallel stattfindenden offenen Sonntag tradieren. Angeblich ist es der umsatzstärkste offene Sonntag im Jahr. Was bietet man sonst noch an? Die Solinger Gastronomie will erneut mit dem Brückenteller punkten (was das auch immer sein mag) und man will in der Stadt großformatige Fotos der Müngstener Brücke aufstellen. Wie schon die Überschrift andeutet: Schilda pur.
Bin gespannt, wann die Stadt Fotos prall gefüllter Geldsäcke in die leeren Schaufenster des sterbenden Einzelhandels stellt.
Da es irgendwie zu dem Irrsinn passt: Ein Haaner Mineralwasserabfüller wirbt mit dem Abbild der Müngstener Brücke auf dem Flaschenetikett, weil es so hochwertig aussähe. Eben 105 Meter Wertigkeit?.
Oder wie wäre es hiermit? Erst stimmt die Lokalpolitik zu, dann will keiner davon gewusst haben.
Solingen: Abgebaute Bänke fehlen (RP ONLINE, 15.09.2011)
Wasch mich, aber mache mich nicht nass: Solingen: Kritik an geplanten Parkgebühren (RP ONLINE, 15.09.2011)
Widerstand gegen neue Parkgebühren (Solinger Tageblatt, 15.09.2011)
Wer mehr über die ACHT Solinger Bahnhöfe wissen möchte, dem empfehle ich die Seite http://www.bahnen-wuppertal.de/html/bahnhoefe-solingen.html .
Solinger Hauptbahnhof: Karte ist am 29.12.1933 von Solingen aus nach Döbern gelaufen - Verlag unbekannt
Das oben gezeigte Bahnhofsgebäude fiel größtenteils dem Bombenangriff am 4. November 1944 zum Opfer. Der rechts im Hintergrund stehende Schornstein der Firma Henckels Zwillingswerke erst im Sommer 2011 der Spitzhacke.
Wenn ich das gelbe Schild vor Ort richtige deute, dann dürfte das linke Bauwerk einen neuen Eigentümer suchen.
Fachwerkhaus Odentaler Weg 131: steht als Nummer 872 seit dem 7.8.1995 in der Solinger Denkmalliste
Was macht die angedrohkte Baustelle am Auer Kotten? Auf dem Wanderer-Parkplatz und am Rande des Odentaler Weges herrschte zwar starkes Autogedränge, aber vermutlich nur durch die paddelnden Kanuten bedingt. Am angedachten Baustellengelände hat man bisher nur einen Baum gefällt und einem Teil der Wupperböschung den Urwaldknöterich entfernt – der besseren Aussicht wegen?
Einschub 04.09.2011: Gleicher Ort eine Woche später
Offensichtlich blickt man selbst bei der Telekom nicht mehr durch im Schilderwald bzw. bei den ganzen eingeschlagenen Markierungen und hat daher eine innovative Variante hinzugefügt.
Telefonmast mit zweidimensionaler Strichcode der Telekom: QR-Code (englisch Quick Response, „schnelle Antwort“) oder DataMatrix-Code?
Dieses Wochenende findet in der Solinger Innenstadt eine Veranstaltung zum Thema Leerstand und Attraktivität der Stadtteilzentren statt: Winzerfest, verkaufsoffener Sonntag und zahlreiche Aktionen - Drei Tage Programm vom Neumarkt, Fronhof, Alter Markt bis zum Entenpfuhl.
Mein erster Eindruck?
Klare Ansage: Becher zurück - Nicht in den Müll
Der Investor lässt auch schön grüßen:
Mucki's-Reibekuchen: Immer wieder gerne, das …apostroph? Nein, die fetttriefenden Reibekuchen.
Die dienstsitzenden Ordnungshüter - noch immer in der alten Uniform - ertrugen das Treiben auf dem Neumarkt mit Humor.
Währenddessen versuchte die Solinger Gruppe senjam die anwesende Menschenmasse zu rhythmischen Bewegung zu animieren, was nur teilweise gelang. Es lag nicht an der Musik, eher an der Uhrzeit; Solingen ist nicht Jamaika.
fröhliches Treiben auf dem Neumarkt
Damit keiner Baden geht, hat man das Wasser des Neumarktbrunnens kurzerhand abgelassen.
Dixi: Dixieland gab es heute nicht
Ein Pariser Künstler meinte heute, Solingen würde ihn an einen Gugelhupf erinnern. Außen viel Kuchen und innen ein tiefes schwarzes Loch. Wenn man darüber nachdenkt, muss man ihm eine sehr gute Beobachtungsgabe zuschreiben.
Da stehen einem doch die Haare zu Berge
Hochachtung muss man den Organisatoren der Party zollen. Sie haben es geschafft, dass sich die einzelnen Gruppen mit ihren Vorlieben an Getränken und Musik nicht ins Gehege kommen. Während der sehr gut gefüllte Fronhof dem Wein frönte, ging es am Neumarkt ums Bier. Am Entenpfuhl kümmerte sich die Solinger Feuerwehr reizend um den Nachwuchs. Wer wollte, der durfte das gasbetriebene Feuer unter sachkundiger Anleitung mit einem roten Feuerlöscher bekämpfen.
Nachwuchswerbung der Solinger Feuerwehr: Wer will nicht einmal erfolgreich ein Feuer löschen?
Fast hätte ich den Alten Markt vergessen:
Frisches vom Grill: der neue Klingenschmied und sein Hinhalter nimmt es gelassen
Nein, es ist keine Montage.
Bin gespannt, wie sich die "Location" verändern wird.
Es gab einmal am Dickenbusch einen ansehnlichen Park, der von der Stadt Solingen als Grünanlage gepflegt wurde. Da kein Geld mehr im Stadtsäckel vorhanden ist, musste die Stadt die Pflege selbiger vorranglich anderer Dinge einstellen. D.h. man hat die bisher ungepflegten Spielbausteine aus Plastik entsorgt, vielleicht nur eingelagert und die Zugänge mit Zäunen samt (v)erklärenden Schildern verstellt.
Keine Grünanlage - Betreten auf eigene Gefahr: Der Oberbürgermeister
Mir fällt dazu nur eines ein: Die Tage konnte man den Medien entnehmen, dass eine Gesetzesänderung den Kommunen eine Eigenwerbung auf den gelben Ortsschildern erlauben soll. Ich hätte da einen konsequenten Vorschlag (an ein Alleinstellungsmerkmal glaube ich nicht) :
Während ich um das Anwesen schlich, stellt mir jemand die Frage, ob ich von der Presse sei. Als ich verneinte, glaubte ich eine Art Enttäuschung im Gesicht meines Gegenübers zu entdecken. Auf meine Nachfrage hin, worum es gehe, machte er Andeutung, die in Richtung Lebens... gingen. Kann es sein, dass da eine „...“ im Keller schlummert? Vermutlich nur ein Gespenst.
Frage: Wenn die Grünanlage jetzt schon ad acta gelegt wurde, warum nicht daraus einen grandiosen Kreisverkehr zaubern? Mittendrin gebe es sicherlich Platz für eine neue Bank aus Hartholz.
Ein Teil der Solinger Bevölkerung lässt den bekannten Zeigefinger durch ihre steuerpflichtigen Vierbeiner zeigen:
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