Da war doch was mit den Waldrettungspunkten. Unser Oberbürgermeister durfte heute an dem gelb-blauen Bändchen ziehen, und stellvertretend die 87 neuen Waldschilder einweihen / zur Nutzung durch das gemeine Volk freigeben.
Angeblich sollen die Waldrettungspunkte seit heute Mittag im Solinger geoportal zu finden sein. Nur wo?
Hier ein anderer Link „Hausnummern" für den Wald
Das Solinger Tageblatt schreibt dazu: 87 Tafeln: Schnelle Hilfe im Wald
Und am Abend lud mein ehemaliger Kunst-Lehrer aus Gymnasialzeit zu der Vernissage „Gesänge im Feuerofen“ im Kunstmuseum Solingen ein.
Dr. Rolf Jessewitch, Direktor des Museums Baden Kunstmuseums Solingen, hält Werner Brattig in seiner Laudatio für einen der best ausgebildesten Solinger Künstler. Meine Erkenntnis zum Thema: Kunst und Pädagogik sind zwei paar Schuhe und nicht alle passen.
werden die Arbeiten erfolgen.
Wie, wo was? Immer wieder nett zu sehen, wie unsere Stadtverwaltung funktioniert:
Zitat aus einer Beantwortung einer Anfrage:
Die Verwaltung nimmt hierzu wie folgt Stellung:
Bisher wurden die Freibad-Hinweise auf dem Wegweiser nur mit dem üblichen schwarz-roten Band unkenntlich gemacht.
Das Überkleben von solchen Hinweisen mit Folie entspricht jedoch nicht mehr dem heutigen Standard.
Standardmäßig muss nun ein sogenannter "Abdecker" aus Blech auf den Wegweiser aufgenietet werden. Die Beseitigung des Hinweises wurde am 17.10.2012 angeordnet. Nach der Lieferung des Abdeckers werden die Arbeiten erfolgen.
Hier das Blech des Anstoßes. Noch ist der Abdecker nicht angebracht.
Nachtrag 3.3.2013 : Obiges Schild wurde in der letzten Februarwoche nicht mit einem Abdecker bedacht, sondern komplett entsorgt und gegen diese beiden Exemplare ersetzt.
»Alles sollte in neuem Glanz erstahlen: Zwei Gärtner stellten Zierpflanzen zur Verfügung, eine nahezu achtzigjährige Witwe stieg selbst auf die Treppenleiter, um den Quast zu schwingen und ein kleiner Bauer wollte eine seiner beiden Kühe verkaufen, um die Schulden der Dorfgemeinschaft zu decken. Der beispiellose Einsatz machte Rüden zum „Musterdorf“ und Vorbild für alle deutschen Dörfer. Die Titelvergabe war Teil einer zwischen 1933 und 1939 durchgeführten nationalsozialistischen Kampagne zur Schaffung einer „geistigen Gemeinschaft von Volksgenossen“. Hofschaften, die für das Solinger Stadtgebiet typischen, meist um einen Hof herum entstandenen Siedlungen hatten allerdings schon immer stark ausgeprägte Gemeinschaften.
Für verklärende Hofschaftsromatik boten die realen Wohnverhälnissen jedoch lange Zeit wenig Anlass. Die kleinen, niedrigen Räume teilten sich oft viele Bewohner. Das Wasser musste in der Regel am Brunnen, dem „Pütt“ gepumpt oder gezapft werden und der Zustand der außerhalb des Hauses gelegenen Toiletten wurde oft beklagt. Die Schleiferfamilien wohnten „traditionell“ in den Hofschaften an der Wupper, wo sie in den umliegenden Kotten Arbeit fanden.«
– Soweit der Text an einer Stele, die in Rüden zu finden ist. Den letzten Satz bitte streichen. Warum? Weil es überhaupt nicht so viele Hofschaften an der Wupper gibt und die Schleifer selbstständig waren. d.h. wenn überhaupt, so fanden sie in den Kotten Arbeitsstätten, in denen sie ihrer selbständigen Arbeit nachgehen konnten.
Ein Solinger Stadtteil, in dem ich einen Teil meiner Kindheit verbracht habe. Ab und zu kehre ich an den Ort meiner ersten Erinnerungen zurück. Heute war es mal wieder soweit.
Hier ein paar Impressionen der näheren und weitere Umgebung:
Das ehemalige Aufderhöher Freibad, macht seit ein paar Wochen durch richterliche Sprüche bemerkbar.
Die Schwimmbecken sind seit dem Sommer krümelige Geschichte. Nun renaturiert man den Burbach, der in was mündet? Hätte ich nicht vermutet.
Ein paar Meter weiter kreist nicht der Geier, sondern ein Baby:
Neben dem alt bewährtem Fluggerät aus den 1940er-Jahren gibt es auch modernere Exemplare.
Einen Besuch des Engelsberger Hofes, respektive des Kinderspielplatzes, konnte ich mir nicht entgehen lassen. Dort tobte heute Nachmittag die Sau – nein, keine Wildschweine. Hatte den Eindruck, als ob halb Ohligs dort seine Kinder toben ließ. Nur dieses alte Spielzeug ertrug mit stoischer Ruhe hinter den Absperrgittern das kindliche Gewusel.
Wer das Kinderspielzeug überlebt hat, der darf sich hier ins Wasser stürzen
Bin gespannt, wann diese Brücke der Prüfung nicht mehr standhält.
Die Klingenstadt Solingen ist um eine Plastik reicher!
Der Künstler Wolfgang Körber, 1934 in Potsdam geboren und seit 71 Jahren in Solingen lebend, schenkte die Plastik als Zeichen seiner Verbundenheit mit der Klingenstadt.
Gleichzeitig wurde die Ausstellung Wolfgang Körber, Stabskulpturen 2012, der die Plastik „Der Zustand der Schere vor ihrer Erfindung“ zuzurechnen ist, eröffnet. Die Ausstellung kann bis zum 17. November im Deutschen Klingenmuseum besichtigt werden.
Der Mainstream sortiert Wolfgang Körber in die Kategorie Konkrete Kunst ein. Der Kunsthistoriker Gérard Goodrow aus Köln sah das etwas anders und erläuterte die Anwesenden.
Links:
Na super, da habe ich doch tatsächlich beim letzten Webserver-Umzug bei meiner Hauptdomain www.tetti.de die temporär eingesetzte restriktive robots.txt-Datei, die jegliche Indexzierung verbot, vergessen. Daher der digitale Alzheimer, den ich bei Google die letzten Wochen beobachtete.
Man könnte auch titeln: Wie ich eine Domain verbrannte!
Nachdem ich den Grund gefunden habe, kann man es auch nachlesen. Wenn ich mit Tante Google nach "tetti news" suche, so antwortet die Suchmaschine mit:
www.tetti.de/news.html
Aufgrund der robots.txt dieser Website ist keine Beschreibung für dieses Ergebnis verfügbar. Weitere Informationen
Nachtrag: Seit dem 23.10.2012 ist der Sperrhinweis verschwunden.
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