am Tag der Deutschen Einheit.
Katertage?
Und anschließend auf ein schmelziges Eis ins gemütliche Gräfrath.
Und hier ein Bild des neuen Geschicklichkeitsspieles: „Einer geht noch rein!“
Leider habe ich mich nicht näher herangetraut; Einsturzgefahr drohte.
Hier noch das Ergebnis eines weiteren Spieles:
Nein, heute gibt es kein Foto von der fortschreitenden Niederlegung des Gräfrather Bahnhofes.
Archiv ist angesagt. Oberhalb der Abrissstätte gibt es einen Friedhof, der schon mehr gesehen hat, als diesen minimalen Einschlag der Abrissbirne.
Noch besser:
Nächste Woche dürfte es nur noch eine planierte Brache sein.
Gestern sah das Eingangsportal noch so aus:
Einst brachen von hier Reisende in den große, weite Welt auf.
Das Solinger Tageblatt stellt in seiner heutigen Ausgabe die Frage:
»Aus für Gräfrather Bahnhof?«
Ein neues Gutachten beziffert die Menge der Originalsubstanz, die man bei einem Wiederaufbau nutzen könnte, auf maximal 10 Prozent. Ob damit der Absperrzaun gemeint ist, weiß ich nicht.
Was das Ende des Bahnhofes angeht, die Strecke Vohwinkel–Gräfrath wurde schon im Mai 1989 stillgelegt.
Seit September 1999 soll der Bahnhof Eigentum eines Gräfrather Investors sein. Seit dem 9.6.1988 ist das Gebäude Wuppertaler Str. 179 unter Nummer 272 (ehem. Gräfrather Bahnhof - Empfangsgebäude incl. Güterschuppen) in der Solinger Denkmalliste verzeichnet.
Ein paar Links:
Nun haben wir es aus berufenem Munde, in diesem Tempel der Muse wird der regionalen Kunst mit ihrer Beliebigkeit ein Forum gegeben. Mich wundert sehr, dass ein Sammler mit geschichtlichem Anspruch so über die zeitgenössische Kunst urteilen will. Wie wird man darüber (über die Kunst mit ihrer vermeintlichen Beliebigkeit) in 70 Jahren denken? Ist die Ignoranz und Abwertung nicht ebenfalls eine Art von „Verfolgung“?
Gräfrath auf besondere Art entdecken. Von der Klostergründung bis zur Auflösung. Geschichte und Geschichten rund um Gräfrath erzählt der Stadtführer Ingo Dültgen, der in historischer Schleifertracht durch den denkmalgeschützen Ortskern führt. Treffpunkt ist Sonntag, der 25. Juli, 14:00 Uhr am Eingang des Klingenmuseums Klosterhof 4.
Kosten: 5 Euro pro Nase. www.expeditionsolagon.de
Der bebilderte Teminhinweis im Solinger Intelligenzblatt (siehe obiges Foto) hat was. „Aul Grewert“ ist das alte Gräfrath. Das Foto zeigt hingegen Unterburg. Wer glaubt, auf dem Foto einen Schleifer bei der Auslieferung zu erkennen, den muss ich erneut enttäuschen. Erstens übernahm dies früher die Lieferfrau. Zweitens ist auf dem Foto das Denkmal des Burger Brezelbäckers zu erkennen. Die Geschichts- und Ortskenntnisse sowie die Kreativität unserer Redakteure überrascht mich immer häufiger.
Schlag nach bei Picard: Grewert Gräfrath; On; 1135 Grewerode; 1177 Grevenrode. Zu ahd. grâve, mndd. grêve, grundherrlicher Gerichtsbeamter, Aufseher, Graf, Ritter.
Wer unbedingt auf einer geführten Wanderung durch Burg besteht, dem empfehle ich: http://www.bergischbewegt.de/Burg.html
Wer es zur Eröffnung nicht geschafft hat, die Ausstellung dauert vom 25.06.2010 bis zum 19.09.2010. Mehr Info direkt auf der Museumsseite: Museum Baden in Gräfrath.
Für den kleinen Hunger gibt es auch etwas … Es soll die Zerbrechlichkeit des eigenen Seins zeigen ?
Mann kann auch keine fünf Minuten in Ruhe Mopsen ohne dabei Fotografiert zu werden. (Dank an Margret.)
The Making Of:
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