Ein Solinger Stadtteil, in dem ich einen Teil meiner Kindheit verbracht habe. Ab und zu kehre ich an den Ort meiner ersten Erinnerungen zurück. Heute war es mal wieder soweit.
Hier ein paar Impressionen der näheren und weitere Umgebung:
Das ehemalige Aufderhöher Freibad, macht seit ein paar Wochen durch richterliche Sprüche bemerkbar.
Die Schwimmbecken sind seit dem Sommer krümelige Geschichte. Nun renaturiert man den Burbach, der in was mündet? Hätte ich nicht vermutet.
Ein paar Meter weiter kreist nicht der Geier, sondern ein Baby:
Neben dem alt bewährtem Fluggerät aus den 1940er-Jahren gibt es auch modernere Exemplare.
Einen Besuch des Engelsberger Hofes, respektive des Kinderspielplatzes, konnte ich mir nicht entgehen lassen. Dort tobte heute Nachmittag die Sau – nein, keine Wildschweine. Hatte den Eindruck, als ob halb Ohligs dort seine Kinder toben ließ. Nur dieses alte Spielzeug ertrug mit stoischer Ruhe hinter den Absperrgittern das kindliche Gewusel.
Wer das Kinderspielzeug überlebt hat, der darf sich hier ins Wasser stürzen
Bin gespannt, wann diese Brücke der Prüfung nicht mehr standhält.
Es geht weiter, die Vollkasko-Mentalität bzw. deren Folgen nimmt langsam Überhand:
Hier die passende Pressemitteilung der Stadt Solingen von heute dazu.
(pa) Wegen erheblicher Sicherheitsmängel wird die Lok auf dem Spielplatz am Engelsberger Hof am Donnerstag, 27. Oktober, gesperrt.
Bereits 2004 war das Spielgerät zunächst gesperrt und dann umgebaut worden, um Unfallgefahren zu bannen. Damals wurden zum Beispiel Gitter angebracht, um Kinder daran zu hindern, aus den Fenstern zu klettern oder unter die Lok zu kriechen. Außerdem wurde die Konstruktion so verändert, dass niemand auf den Kessel oder das Dach des Führerhauses klettern kann.
Leider haben diese Maßnahmen nicht ausgereicht, wie sich bei Überprüfungen gezeigt hat. An den Spuren ist deutlich zu erkennen, dass Abenteuerlust hilft, alle eingebauten Hindernisse zu überwinden. Die Gefahr, von oben hinunter zu stürzen oder mit Fingern oder Kordeln in der Konstruktion hängen zu bleiben, kann damit nicht wirksam gebannt werden.
Deshalb muss die Lok nun erneut für unbestimmte Zeit gesperrt werden. Experten der Technischen Betriebe der Stadt Solingen werden prüfen, ob und mit welchen weiteren Maßnahmen die Sicherheitsmängel beseitigt werden können.
Ich hätte eine Lösungsmöglichkeit für die Experten der Technischen Betriebe der Stadt Solingen. Man nehme einen Bagger, hebe ein 8 Meter tiefes Loch aus, und versenke darin die Lokomotive. Anschließend schütte man alles wieder zu und stelle oben auf ein Hinweisschild: Hier ruht ... und graben verboten.
Die Dampfwalze im Bärenloch wurde mit einer ähnlichen Sicherheitsbegründung im Frühjahr entfernt.
Bin gespannt, wann man die komplette Stadt wegen erheblichen Sicherheitsmängeln sperrt!
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