Hiermit möchte ich eine Frage weitergeben, die die Tage von einem Blog-Leser an mich herangetragen wurde: Wie sind die Grenzen des Unterlandes zu ziehen und was ist der Ursprung der Bezeichnung ?
Was bedeutet heute für den Ohligser / Solinger die Charakterisierung „Unterland, Unterländler“ ?
Zur Erklärung für nicht Ohligser: In Solingen-Ohligs gibt es eine weitläufige Ortsbezeichnung "Im Unterland".
Aber kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Inhalt folgender Seiten: http://www.zeitspurensuche.de/02/sghokul1.htm und Auf kurioser Spurensuche.
Zitat: Es gibt wenige Ortschaften innerhalb Groß-Solingens, die so von dem Wandel und Werden der Zeit berührt worden sind wie diese beiden. Es fing an mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Köln-Elberfeld. Und der hohe Damm, der im Anschluß an den Bahnhof Ohligs hier errichtet werden mußte, wodurch auch die damalige Gemeinde Merscheid, später Ohligs, in ein Ober- und Unterland geteilt wurde, brachte auch gerade diesen Ortschaften sehr fühlbar zum Bewußtsein, daß eine neue Zeit gekommen und mit ihr die Verbindung mit Ohligs empfindlich gestört war.
bzw: Ohligser Unterland „Schwierig“, lautet Rogges erster Kommentar zu dieser Bezeichnung. „Keiner weiß, wo das Ohligser Unterland anfängt und wo es aufhört.“ Klar ist jedoch, dass sich der Begriff seit etwa 1910 durchgesetzt hat. „Ich habe einen Hinweis auf einen Verein Lyra Unterland gefunden, der 1910 gegründet wurde“, erklärt der Leiter des Stadtarchivs. Übrigens: Die Sparkassen-Filiale an der Hildener Straße trägt auch den Namen Unterland. „Die meisten Ohligser definieren das Unterland als etwas, was hinter der Bonner Straße anfängt und an der Grenze zu Hilden aufhört.“
Zum zweiten Male in der Open-Air-Variante am ehemaligen Solinger Hauptbahnhof. Auch meinen zweiten Besuch dieser Veranstaltung kann ich nur mit den Worten "rundum gelungen" beschreiben.
Wer jetzt die ultimativen Bühnenfotos von mir erwartet, den muss ich bitter enttäuschen. Erstens ist die People-Fotografie nicht mein Ding, zweitens funktioniert mein Multitasking nicht mehr sonderlich gut. Daher habe ich der Musik den Vorrang eingeräumt.
Damit Ihr das Handy-Display nicht bis ins Unendliche vergrößern müsst, hier ein Foto der bezaubernden Sängerin. Was der Charmeur und Session-Master Wolf Codera zur ihrer Person bzw. Figur sagte, kann und will ich hier nicht wiedergeben.
Wer dennoch weitere Bilder vom Auftritt sehen möchte, der wir sicherlich bei Jens Möller und seinen Stage-Fotos fündig.
wird an vielen Stellen in Solingens Wälder gewarnt. Wer kennt nicht diese bunten Schilder mit dem schreienden, rückwärts stürzenden Bengel ?
Ein Blick in das Bett des Papiermühlener Bach macht klar, wovor hier gewarnt wird. Das Bachbett sieht aus, als ob die Schneeschmelze gerade abgeebbt ist.
die in Solingen die Form eines Korkenziehers haben kann.
Es gibt auch richtig gute Graffiti, die Spaß machen:
Dass dieser Spruch, der dem römischen Satiredichter Decimus Iunius Iuvenalis zugeschrieben wird, auf einer falschen Übersetzung beruht, zeigt das folgende Foto:
Den Müll fanden wir gestern auf einer Parkbank nahe der Papiermühle.
Im Original soll es heißen: „Zu wünschen bleibt, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohne.“
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