Das Paradoxe an dem ausufernden Schilderwald und unverständlichen Verordnungen ist, dass sie den Bürger unmündig machen und es dazu führt, dass er überhaupt nicht mehr über sein Handeln nachdenkt. Steht doch kein Schild dran, kein Zaun ... also sicher. Nur die Risiken, die man nicht spüren, sehen, hören oder schmecken kann, werden vom Gesetzgeber unter den Teppich gekehrt.
Beispiele dafür? Tunnel Dürpelsfest in Ohligs und die Atomkraftwerke.
Da twittert unser RegSprecher Steffen Seibert
Bundesreg. beschließt: Mülltrennung ökologisch fortentwickeln, Ziel Abfallvermeidung u. Recycling. Die Wertstofftonne kommt.
Wieviel Tonnen sollen noch aufgestellt werden? Wo leben die in Berlin? Vermutlich will man nach der Aussetzung der Wehrpflicht eine Blechbüchsenarmee (Ausgburger-Puppenkiste) einführen .
Farblich soll es orange werden. Man wittert ein Millionengeschäft.
Wann wird es die Restlauftonne für ausgebrannte oder durchgeknallte Politiker geben? Vermutlich könnte man mit diesen weißen Tonnen eine Bannmeile rund um den Reichstag einrichten.
Hier der Link zu der Pressemitteilung: Bundeskabinett beschließt Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes. Kreislaufwirtschaftsgesetz? Sollen noch mehr Betablocker an Frau/Mann verscherbelt werden?
Heute fand ich dieses nette Hinweisschild im Gustav-Coppel-Park:
Google-Maps
Nimm ein Sackerl für mein Gackerl. Sonst drohen bis zu 36,— Strafe.
Du hast es in der Hand. Bau keinen Mist.
Richtig, das Schild ist eine Idee der Stadt Wien. Irgend einer hat es nach Solingen geschleppt.
Apropos Gustav-Coppel-Park: Noch tut sich die Natur mit Farbe schwer. Dafür helfen Künstler und Fassadengestalter nach. Beispielsweise zog Dank Kayo Natéz dieser Frosch dauerhaft in den Park ein.
Neben diesem künstlichen Wandschmuck wird der Park bis Mai mit verkünstlerten Parkbänken aus dem Hause Sascha Reichert aufgehübscht.
Mehr über die Aktivitäten zum Erhalt des Gustav-Coppel-Parks.
Hier noch ein Exemplar, das am 23. März 2011 aufgestellt wurde.
Es gibt immer was zu schreiben. Es fällt einem nur manchmal nicht ein. (glumm)
Wer solche Schilder aufstellt und diese nicht pflegt, der sollte es besser direkt lassen; schont Umwelt und Resourcen.
Welche von den angeschlagenen Hotels werden heute noch bewirtschaftet?
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