Am kommenden Wochenende (1. und 2. September) wieder in Wiescheid zu betrachten. Das 32. Flugplatzfest der Luftsportgruppe Erbslöh fliegt an.
Vielleicht haben wir dieses Jahr Glück und das Wetter passt zum Titel der Veranstaltung
Kultur Sommer Nacht am kommenden Samstag!
An einigen Stellen lese ich: Als Erstes erwerben Sie bitte das Kombiticket zu 10 €. Dieses gibt es im Vorverkauf bei den Kultureinrichtungen, der Theaterkasse und den Bürgerbüros als blaue Karte. Am Veranstaltungstag kann der Eintritt nur an den Einrichtungen und an der zentralen Kasse auf dem Rathausplatz entrichtet werden.
Hat jemand ein Idee/Erklärung, was mit dem eingesammelten Geld geschieht? Bei einer einfachen Veranstaltung an einem konkreten Ort kann ich mir noch vorstellen, dass der Veranstalter über den Verkauf der Tickets die Kosten für den Protagonisten und seine Angestellten decken will bzw. muss. Aber hier?
Oder anders: Wer finanziert diese Veranstaltung? Die Stadt Solingen, die Stadtwerke, jede teilnehmende Institution … Fragen über Fragen.
Vor ein paar Tagen hatte ich schon einmal das Badeverbot in der Wupper thematisiert. Jetzt noch einmal im amtsdeutsch!
Aus einer Pressemitteilung der Stadt Solingen vom 20.08.2012 - pe:
Wer den Müngstener Brückenpark zum Aufenthalt in diesen Tagen aufsucht, ist versucht, Kühlung in der sanft dahinströmenden Wupper zu suchen. Doch das ist leider nicht erlaubt. Die Wupper und Ihre Ufer sind laut Landschaftsplan der Stadt Solingen und Landschaftsplan der Stadt Remscheid besonders geschützte Gebiete und damit ist das Baden in der Wupper verboten. Darauf weist der Stadtdienst Natur und Umwelt hin.
Allein die mit Steinen gestalteten Teile des Ufers im neuen Park dürfen betreten werden. Das Badeverbot bezieht sich auf den Flusslauf der Wupper ab der alten Wupperbrücke am Müngstener Brückenweg (Napoleonsbrücke), den Auslaufkanal des Schaltkottens und reicht weiter bis zur Stadtgrenze nach Leichlingen und darüber hinaus. Das Baden im Fluss kann mit einem Bußgeld geahndet werden.
Geschützt werden seit 2005 die Wupper als naturnaher Fluss und die Wupperhänge mit den zahlreichen Seitenbächen und den typischen Buchenwäldern. Die Fließgewässer und die Wälder bieten zahlreichen seltenen Arten, wie dem an die Wupper gebundenen Eisvogel, Lebensraum. Doch die Rückkehr des Lebens in den früher toten „Industriefluss“ ist bedroht, wenn die Nutzung des Flusses und seiner Uferzonen ein bestimmtes Maß überschreitet. So wurde in laufenden Untersuchungen festgestellt, dass durch die Freizeitaktivitäten im Bereich des Brückenparks seit 2006 die Unterwasservegetation, die Fische als Aufenthalts-, Brut- und Nahrungsraum benötigen, vollständig verschwunden ist.
Erlaubt ist das Betreten des Flusses nur den Anglern im Rahmen „ordnungsgemäßer Fischereiausübung“, eine Ausnahme, die das Landschaftsgesetz ausdrücklich zulässt.
Für Wasserwanderer und Kanusportler gibt es Regeln. Dazu gehört, dass nur bestimmte Einstiegs- und Umtragestellen benutzt werden dürfen und dass die Wupper eine ausreichende Wassertiefe haben muss: 73 cm Pegelstand für die Fahrt ab Müngsten, 60 cm für die Fahrt ab Wupperhof. Zugelassen sind Boote bis maximal vier Personen. Picknicken an Ufern und Aussteigen auf Kiesbänken sind verboten. Ebenso sollen die Wasserpflanzen möglichst nicht abgerissen werden.
Zum Nachlesen gibt es den Landschaftsplan der Stadt Solingen im Internet:
http://www.solingen.de/landschaftsplan.
Der vom Stadtrat nach einem umfangreichen Beteiligungsverfahren im Jahr 2005 verabschiedete Landschaftsplan ist in Text und Karte gegliedert und beinhaltet alle Schutzfestsetzungen im Freiraum Solingens.
Das kommt davon, wenn man so bedenkenlos einen Fluss als FFH-Gebiet ausweist und gleichzeitig einen Freizeitpark unter der Brücke plant. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, die Fischerprüfung abzulegen.
Kann mir jemand beantworten, zu was die noch vorhandene Unterwasservegetation gut ist?
Was liest man in den Massenmedien?
Ein paar interessante Links zum Thema (Seiten des Wupperverbandes):
Zitat aus der Broschüre „Kanusport im FFH-Gebiet Wupper“: FFH steht für Flora (Pflanzenwelt), Fauna (Tierwelt), Habitat (Lebensraum). Die FFH-Richtlinie ist auf europäischer Ebene erlassen worden, mit dem Ziel, ein europaweit
zusammenhängendes, ökologisches Netz von besonderen Naturräumen zu schaffen. Die Wupper mit angrenzenden Siefen, Bächen und Buchenwäldern ist Teil dieses europäischen Biotopverbundes. Im Naturraum Wupper besteht nunmehr eine besondere Verantwortung z.B. für die Unterwasservegetation, den Eisvogel, die Groppe (Fisch), das Fluss- und Bachneunauge (Rundmäuler) sowie die Hainsimsen-Buchenwälder.
Der frisch verlegte Rollrasen war noch nicht angewachsen, da sprossen diese Schilder aus dem Boden.
Jan Boomers (1927 – 1999), Maler und Erfinder des Solinger Kindermalfestes, wurde 1997 zum 100jährigen Jubiläum der Müngstener Brücke gefragt, ob er nicht dazu eine Geschichte für das Kindermalfest schreiben könne.
Nun ist so ein Bauwerk zwar eine technische Meisterleistung, aber für die Phantasie der Kinder nicht sehr anregend. Da fiel ihm ein, dass es vor langer Zeit im Tal der Wupper Drachen gab. Als man jedoch 1894 die Felsen sprengte, um die Fundamente für die schweren Träger der Brücke zu bauen, wurden die Drachenvögel aufgeschreckt. Die Drachenvögel, bunte Wesen mit sehr eigenem Charakter, kamen aus ihren Höhlen hervor. Da waren der „Steinknacker“, der „Nietenklauer“, „Adalbert“, der „Wupperhopper“, „Fafnir“, der „Felsenbeißer“ und andere mehr.
Doch wie sehen solche Drachenvögel aus?
Gemeinsam mit der Jugendhilfe und ihrem Schreinermeister Wolfgang Krause sowie dem Künstler Carsten Weck schuf Boomers mehrere farbige Holzplastiken der Drachenvögel, um den Kindern und Jugendlichen eine Vorstellung von ihnen zu geben.
Seit dem Frühjahr 2001 „fliegen“ die Drachenvögel im Lesegarten der Stadtbücherei Solingen. Und wer Lust hat, kann nun einmal raten, wer der „Wupperhopper“ und wer der „Nietenklauer“ ist. Er kann die Geschichte „Der Drache Adalbert und die Müngstener Brücke“ aber auch in der Stadtbibliothek nachlesen.
Insgesamt wurden bisher sechs Drachenvögel im Lesegarten gesichtet.
Vor vier Jahren begann ich dieses Blog mit Inhalt zu füllen. Die Software „Drupal 6“ kümmerte sich auf dem Webserver um den Rest. Seit einigen Monaten ist diese Software aufs Abstellgleis geschoben, die Entwickler werkeln an der Major Version 7.
Auch wenn jeder Computeraffine den Spruch „Never Change a Running System“ – auf altdeutsch: „Schuster, bleib bei deinen / deinem Leisten “– kennt, musste ich es wieder herausfordern; den Umstieg.
Momentanes Ergebnis: Ich bleibe derzeit beim alten System !
Nach Stunden, die ich mit dem Studium diverser Anleitungen und Erstellen eigener Shell-Scripte verbracht habe, zeigt mir jetzt ein kastriertes Grund-Theme meine Blog-Inhalte ohne Bilder an.
Ganz Toll!
Und bitte kommt mir jetzt nicht mit diesen Vorschlägen an: Hättest Du besser, Typo 3, Joomla oder Wordpress genutzt. Die Erfahrungen wären nur anders.
Nachtrag: Ich habe nach intensiver Befragung von Tante Google eine Portierung für das Image Assist Modul aus Drupal 6 gefunden. Leider funktioniert es bei mir nur nach einiger Anpassung im Quelltext. Ich schreibe jetzt extra etwas kryptisch; bin gespannt, ob jemand meine Spur findet und nachfragt.
Im field_convert.module habe ich die Implementation of hook_menu() angepasst:
function field_convert_menu() {<br /> $items['admin/config/content/field_convert'] = array(<br /> 'title' => 'Convert fields',<br /> 'page callback' => 'drupal_get_form',<br /> 'page arguments' => array('field_convert_select'),<br /> 'access arguments' => array('administer software updates'), // @TODO CHANGE ME<br /> 'file' => 'field_convert.admin.inc',<br /> );</p> <p> return $items;<br /> }
Statt $items['admin/content/field_convert']
heißt es jetzt bei mir $items['admin/config/content/field_convert
']
Nach dieser Änderung konnte ich den Batchjob zur Bilderkonvertierung von Version 6 zu 7 endlich im Menü "Admin - Configuration - Content authoring" aufrufen.
Ein Motiv, dass mir nicht erst seit der Jahrtausendwende bekannt ist, aber seit dieser Zeit einen weiteren Erkenntnisgewinn bereitete.
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