Mehr zum Thema auf Zeitspurensuche unter dem Stichwort Naherholungsgebiet Ittertal
Apropos Itter: Ist in der Tat ein bemerkenswertes Naherholungsgebiet, da uns hoffentlich noch ein paar Jahr erhalten bleibt, bevor es als Gewerbegebiet politisch, innovativ verwurschtet wird.
Wenn dem Baume die Äste zu Berge stehen: Ob der Baum unter Elektrosmog leidet, weiß ich nicht
Schaafenkotten: 1787 wird er angeblich erstmals erwähnt
Ernenkotten: schon in der Ploennis-Karte von 1715 eingezeichnet
War vermutlich einmal planerisch anders angedacht
Der Badestrand kurz nach der Einweihung:
Irgendwann kam das Verbotsschild hinzu:
Sechs Jahre später toben sich die Neophyten – drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera), auch Indisches Springkraut, Emscherorchidee oder Wupperorchidee genannt – hier aus:
Einst als Badestrand an der Wupper angedacht
Die Richtlinie 92/43/EWG macht es möglich.
Ich weiß jetzt auch, was Gräfrath von allen anderen Solinger Stadtteilen unterscheidet: Es hat einen Geruch. Heute am frühen Nachmittag roch/duftete es an jeder Ecke anders.
Warum hat eine Kirche überhaupt geschlossen?
Zitat: „Ich stelle mir die in die Klassenzimmer stürmenden Eltern etc. vor und
wundere mich nicht mehr, dass heute kaum noch jemand weiß, wie Groß- und
Kleinschreibung funktioniert und wozu es sie gibt.“
Genau, wo kommen wir hin, wenn fremde Eltern und etc. unsere Kinder so einfach abholen; sollen sie doch draußen warten.
Wer derzeit den Klingenpfad an der Müngstener Brücke nutzt, der stößt irgendwann auf den eingekleideten Pfeiler der Müngstener Brücke.
Angeblich testet hier die Deutsche Bahn die möglichen Anstriche für das stählerne Bauwerk. Man munkelt von einer grau-blauen Farbgebung.
Momentan mischt sich noch das raue Rot samt dem blau-grauen Farbton mit dem Grün der Natur.
Kaiser-Wilhelm-Brücke bei Müngsten kurz vor der Vollendung: Alte Postkarte, Verlag Robert Fürst, Burg an der Wupper - gelaufen 1911
"Die Kaiser-Wilhelm-Brücke nach einer Aufnahme kurz vor der Vollendung im Februar 1897. Oben auf der Brücke ... die elektrischen Lastkräne, mit denen die schweren Eisenteile an ihren Bestimmungsort gebracht wurden. Unter dem großen Bogen die provisorische Brücke zum Materialtransport"
Da behauptet rponline doch im Artikel Solingen: Die drei eisernen Schwestern (RP ONLINE, 04.08.2012), Zitat: „ Gebaut wurde von 1894 bis 1897 mit dem neuen Verfahren des freien Vorbaus, der Kräne überflüssig machte. “
Werfe ich einen näheren Blick auf die alte Postkarte, so kann man von den überflüssigen Kränen derer sogar zwei erkennen. Und diese fahrbaren Drehkräne auf den Obergurten der Gerüstbrücken waren für den Bau der Brücke unverzichtbar.
Kräne zur Montage des Brückenbogens und der Gerüstbrücke: Auschnitt aus Postkarte
Woher mag die Behauptung mit den überflüssigen Kränen kommen? Ich habe da eine Vermutung. Bei Wikipedia finde ich folgende Formulierung: „Der Hauptbogen der Brücke wurde erstmals im Verfahren des freien Vorbaus errichtet. Damit ist gemeint, dass die beiden Bogenhälften ohne weitere Gerüste bis zum Bogenschluss fertiggestellt wurden und gewissermaßen selbst die Funktion eines Krans für die weitere Montage hatten.“
Daraus könnte man schließen, dass man keinen Kran mehr braucht.
Bei dieser Gelegenheit sei erneut an die Postkarte erinnert, die die Brücke während der Bauzeit zeigen soll, aber eher ein frühes Photoshop-Desaster dokumentiert.
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