Heute wurde ich bei rp-online einer Meldung gewahr, auf die ich schon länger warte.
Unter der Überschrift
heißt es: „Die Lebenshilfe als Betreiberin des Restaurants in Müngsten beklagt in den Wintermonaten einen Umsatzrückgang von mehr als 50 Prozent. Lebenshilfe-Chef Kurt-Reiner Witte fordert darum nun einen neuen Parkplatz.“ Den vollständigen Artikel findet ihr im Netz unter: Solingen: Parkplatznot vor Haus Müngsten (RP ONLINE, 15.02.2012)
Wer eine „gehobene“ Gastronomie erfolgreich betreiben will und dabei glaubt, auf einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe verzichten zu können, der dürfte sein Geschäft nicht wirklich begreifen. Während einem perfekten Sommer mögen die Brückenparkbesucher als Laufkundschaft der Gaststätte einen kostendeckenden Umsatz bescheren, aber im Winter bzw. wenn das Wetter nicht zum Lustwandeln unter der Brücke einlädt, ist ein Parkplatz in unserer heutigen lauffaulen Zeit überlebensnotwendig. Man möge sich daran erinnern, dass das Parkraumproblem beim Bau des Hauses bekannt war. Vermutlich hat man es einfach in Kauf genommen, und pocht jetzt mit dem Hinweis auf die Arbeitsplätze (gewichtiger, da Behinderte betroffen sind) auf eine schnelle Änderung.
Ich warte ja immer noch darauf, dass das Haus Müngsten einen Gondelservice anbietet, der von der Napoleon-Brücke aus seine Gäste auf der Wupper Richtung Schaltkotten transportiert.
Da laufe ich unbekümmert an einem Pfahl vorbei, dessen Ende Licht spenden möge, aber irgend etwas lässt mich mangels Durchblick innehalten:
Festgehalten habe ich diesen Aufkleber im August 2011. Die unsägliche „Dönerbuden-Terrorzelle“ wurde erst im November 2011 bekannt. Oder denke ich da einen Zusammenhang, der nicht besteht?
Was will dieser Aufkleber ausdrücken?
Sehr verwirrt! Da beschweren sich doch tatsächlich die Meister der Sprechblasen über das Neusprech der Bergischen Entwicklungsagentur (BEA). Ich glaube es nicht! http://www.waterboelles.de/archives/11430-BEA-Berichte-Kuenftig-bitte-mi...
Nicht wirklich, die Remscheider wollen nur ein Pöstchen in dem Laden haben.
ob das nun eine Verschlimmbesserung ist (ich meine den Farbauftrag), da bin ich mit mir noch nicht im Reinen.
Vor hundert Jahren stand an dieser Stelle der „Itterthaler Schlossgarten“
soll die Vegetation der Wupper sein. Siehe Artikel im Solinger Tageblatt.
Ach nein, betrifft nur die Leichlinger. Was ein Glück.
Weiß jemand, wann entstanden und welcher Künstler das Teil entworfen hat?
Entdeckt habe ich es an einer Wand des Mildred-Scheel-Berufskollegs in Mittelgönrath.
Nachtrag 25.4.2012:
Ich hatte beim Sekretariat der Schule nachgefragt und dort eine Art Domino-Effekt ausgelöst. Leider hat das Ergebnis bisher nicht den Weg zu mir zurück gefunden.
Das Solinger Stadtarchiv konnte mir den Künstler nennen, der sich für das Werk verantworten muss: Oh Wunder, es ist?
Henryk Dywan
Das wann, wieso und warum muss ich noch recherchieren.
Seit unser Straßenzug ans öffentliche Abwassernetz angeschlossen ist ( 2008 ), sorgen kleine Unachtsamkeiten oder nennen wir es Bequemlichkeiten dafür, dass eine Truppe von 3 Leuten der tbs.solingen.de in mehr oder minder regelmäßigen Abständen den Weg zum Pfaffenberg antreten muss, um eine Abwasserpumpe von den Resten einer Binde, eines Tampons oder eines feuchten Toilettenpapiers zu befreien. Essens- und Fettreste bereichern die Arbeit zusätzlich.
Heute konnte ich das einmal selber beobachten.
Es gibt Dinge, die haben einfach nichts in der Toilettenspülung zu suchen! Dafür ist die graue Restmülltonne einfach besser geeignet. Diese unnötigen Arbeitsstunden zahlen wir alle mit unseren Abwassergebühren.
Stimmt, als damals noch die gute, alte Fäka die Sickergrube ausfuhr, da konnte man die Toilette als eine Art Müllschlucker missbrauchen. Zudem war das rollende Jauchefass auch preislich noch günstiger.
Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht übersehen, dass wir mit unserem sorglosen Verhalten Arbeitsplätze sichern oder sogar neue schaffen.
Blick zurück: Dieses Abwasserrohr aus Kunststoff wurde 2008 mit Hilfe einer Spülbohrung in unserer Straße verlegt. Es transportiert das Schmutzwasser von rund 50 Häusern zur nächsten Pumpstation am Pfaffenberg, von der es dann über weitere Station angeblich irgendwann in einer Kläranlage in Leichlingen oder Leverkusen landen soll. (Weiß jemand mehr?)
Nach längerer Zeit mal wieder etwas für das Kapitel "öffentliche Kunst":
Weiß jemand, wann und wer das Werk angebracht hat?
Dank der Hilfe lieber Leser (siehe Kommentare) weiß ich jetzt, dass an dem Werk aus dem Jahre 1999 mit dem Namen „Gemeinsam anfangen“ der Gerhard-Richter-Schüler Klaus Klinger maßgeblich beteiligt war. Siehe Farbfieber. Ausgeführt haben es Jugendliche aus 5 Nationen.
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