Durch diesen sollen sich demnächst pro Sekunde 14㎥ Liter Wupperwasser bei einer Fallhöhe von 3 Metern hindurchzwängen.
Nachtrag 16.3.2012: Ausschnittvergrößerung, die zeigt, wie der Rechen vor dem Einlauf angebracht ist.
Zum Vergleich der Zustand im Mai 2010: Vertikales Rechen, lichte Weite bestimmt 40mm, Einlaufbreite etwas mehr als 6 Meter (heute fast 30 Meter)
Und hier ein Erklärungsversuch, warum an der Wupper ein horizontal angeordnetes Rechen - bei gleichem lichten Abstand - Fische besser abhalten kann, als ein vertikales. (Schollen gibt es eher selten in der Wupper.)
Kommentare
Zwischenschritt
Ich würde so gerne noch ein Bild sehen, das ein wenig erläutert den Übergang von
nach
Ich denke mir, letzteres Bild etwas hineingezoomt würde schon helfen. Bis ich mal wieder in die Gegend komme, ist längst alles in den Fluten versunken.
Details
Sehr schön. Danke.
Stromernte
Michael, Deine 1,5 Mio kWh könnten hinkommen: 14.000kg x 10N/kg x 3m : 1s = 420 kW brutto. Kaplanturbinen arbeiten mit hohem Wirkungsgrad, aber die im Auerkotten hat, glaube ich nur 300 kW Max-Leistung. Wenn die davon 175 kW durchschnitlich leistet, was gut sein kann, kommst Du auf die 1,5 Mio kWh im Jahr.
Das gibt laut aktuellem EEG zur zeit ca. 150.000 € Vergütung. Scheint sich zu rechnen.
Weiß Du, ob der Eigentümer all diese Umbauarbeiten, inkl. der Fisch relevanten selber trägt? Dann würde es sicher eng mit der Wirtschaftlichkeit.
Gruß Frank.
Wer kommt für Kosten auf
Mein Kenntnisstand ist, dass der Wupperverband die Fischtreppe am Wehr finanziert hat. Die anderen Umbauten gehen zu Lasten des Betreibers.
Ich muss gestehen, dass mir es bei den Kosten - ohne zu wissen, ob der Umbau tatsächlich funktioniert - nicht sehr Wohl in meiner Haut wäre.
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