Schilderwald

Welle: im BachWelle: im Bach

Und wenn es das Wasser nicht kann, dann vielleicht der Himmel?

Achtung!: Durchgang nach Rüden gesperrt! Steinschlag! Lebensgefahr!Achtung!: Durchgang nach Rüden gesperrt! Steinschlag! Lebensgefahr!

(Der Hohlenpuhler Weg ist gesperrt, aber niemanden interessiert es)

Mich persönlich nervte die Warmfront gewaltig – wieder Watte im Hirn.

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Kommentare

Gute Besserung

Wünsche ich Dir gute Besserung!

Danke!

.

Niemanden interessiert es

Frag mal die Anwohner.
Die dürften anderer Meinung sein.

Wahrnehmungsstörung

OK, sagen wir es verständlicher. Wer es kann, der ignoriert die Hinweisschilder. Autos sind mir nicht begegnet.

Steinschlag: Hohlenpuhler Weg zwischen Wipperaue und FriedrichstalSteinschlag: Hohlenpuhler Weg zwischen Wipperaue und Friedrichstal

Ach so

war das gemeint.
Jedenfalls lacht das Geologenherz angesichts des Mini-Erdrutsches.
Muss ich natürlich direkt hin!

Maßnahmen

...zur Beseitigung des Sperrgrundes sind offensichtlich in Arbeit.
http://www.rp-online.de/public/article/solingen/687712/Hohlenpuhler-Weg-...

Gutachten Hohlenpuhler Weg

Die passende Pressemitteilung der Stadt Solingen zum Thema:

Nr. 129/ri - 17.03.2009
Hohlenpuhler Weg: Gutachten zur Sicherung liegt jetzt vor

(pa) Ausgewertet wird zur Zeit ein Bodengutachten, das der Technische Betrieb Straßen und Grün der Stadt Solingen (TBSG) in Auftrag gegeben hatte, nachdem der Hohlenpuhler Weg im Januar aus Sicherheitsgründen total gesperrt werden musste.

Kurz zuvor waren die Straße und das Geländer an einem Engpass durch Steinschlag beschädigt worden. Eine darauf folgende Untersuchung der Gefahrenstelle hatte ergeben, dass die Felsböschung oberhalb der Straße auf einer Länge von mehr als 200 Metern instabil und akut steinschlaggefährdet ist.

Das Bodengutachten soll nun Aufschluss darüber geben, wie die Straße gesichert werden kann. Untersucht wurde ein Abschnitt von insgesamt 284 Metern.

Laut Gutachten sollten zunächst alle Bäume gefällt werden, die bis zu fünf Metern entfernt von der Kante der Felsböschung stehen. Loses Steinmaterial sollte geräumt, die Böschungskante mechanisch gebrochen werden.

Zur Stützung des Steilhangs wird der Bau einer sogenannten „Zyklopenmauer" - einer Schwergewichtsmauer - auf einer Länge von rund 70 Metern empfohlen. Wegen dieses Bauwerks müsste die Straße in diesem Bereich neu gebaut werden. Leitplanken am Fuß der Felsböschung auf einer Länge von etwa 200 Metern sollen zudem ausbrechendes Felsmaterial auffangen.

Nach der Entfernung noch vorhandener Bäume empfiehlt das Gutachten auch für die zur Wupper hin abfallende Böschung die Errichtung einer Schwergewichtsmauer, insgesamt auf einer Länge von etwa 15 Metern. Einige Stellen sollten mit Wasserbausteinen zur Oberflächenwasserableitung befestigt werden.

Das Gutachten liegt vor, nun sind die Experten von Verwaltung und TBSG an der Reihe: Sie müssen die vorgeschlagenen Maßnahmen bewerten und die Kosten schätzen - von einer mindestens sechsstelligen Summe ist die Rede. Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass der Hohlenpuhler Weg in einem FFH-Naturschutzgebiet liegt, in dem strenge Auflagen gelten. Stellungnahmen bei den betroffenen Dienststellen werden jetzt eingeholt.

Eines steht jedoch fest, betont Planungs- und Baudezernent Hartmut Hoferichter: „Die Maßnahmen müssen umgesetzt werden, bevor die Straße wieder genutzt werden kann. Kurzfristige Sicherungsmaßnahmen greifen nicht. Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat bei den Gegebenheiten vor Ort absoluten Vorrang."

Wenn die Stadt den Vorschlägen der Gutachter folgt, ist von einer Bauzeit von zwei bis drei Monaten auszugehen. Bis dahin bleibt der Hohlenpuhler Weg auf jeden Fall gesperrt.

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