Hier fehlte noch die Auflösung für das vermisste Wupperwasser:
Wie man sieht, hat man den Zufluss zum Obergraben des Auer Kottens vor dem bestehenden Gewaltschütz mit Spundwänden abgesperrt. Da Wasser nimmt seinen Weg über das instandgesetzte Wehr und die neu angelegte Fischaufstiegshilfe durch das alte Mutterbett am Wasserkraftwerk vorbei.
Hintergrund der Maßnahme: Neben dem Gewaltschütz (Gewaultschött, Schütt am oberen Ende des Obergrabens; Hochwasserschutz) wird eine Spülschleuse im Wehr eingebaut.
So, und in den nächsten Stunden wird es hoffentlich im Nachbarblog künstlerisch wertigere Fotos aus seiner Kamera geben.
Kommentare
Fotos
Fotos wird es geben.
Dauert aber noch.
Ob die allerdings künstlerisch wertig sind...?
Dieser elende Selbstzweifel
kann intensiv nerven.
Auer Kotten
Werden die Fotos noch auf der Seite http://www.tetti.de/SOLINGEN/AUERKOTTEN/wasserkraftanlage.html eingebaut??
Gute Idee
Danke für die Erinnerung !
Selbstzweifel?
Manch eines meiner Bilder mag zwar leicht künstlerisch verfremdet sein - ich halte meine Auer-Kotten-Bilder jedoch nicht für Kunst. Sie haben eher dokumentierenden Charakter. Das hat mit Zweifel nichts zu tun.
Nur vorübergehende Ebbe
im Obergraben der Wasserkraftanlage?
Manch einer hatte sicherlich gehofft, dies sei das Ende der Aalschredder.
Damit ist übrigens auch nach Abschluss der Arbeiten nicht zu rechnen. Zwar wird Naturschutzrecht in FFH Gebieten grundsätzlich über das Wasserrecht gestellt aber, wenn es zu Beeinträchtigungen kommt, können Entschädigungen gezahlt werden. Na prima, endlich mal ein Betrieb der sich über niedrige Anlagenauslastung keine Gedanken mehr machen muss? Im Zweifelsfalle sind die Wanderfische an der sinkenden Rentabilität schuld und schließlich hat niemand gesagt, dass Naturschutz umsonst zu haben ist.
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