Da kann auch Google-Streetview nicht weiterhelfen.
Und wenn sich einmal das Tor und damit der Innenhof für das gemeine Volk öffnet, dann nimmt es Züge eines Volksfestes an. Jeder möchte einen Blick erhaschen. Und dem Nachwuchs wird verklickert, dass der Spießer nur eine Vorstufe auf dem Weg zum Grafen ist.
Wasserburg Haus Graven
Die im 13. Jahrhundert erbaute Wasserburg, Sitz des Rittergeschlechtes von Graven, wurde nach wechselvoller Geschichte im 30jährigen Krieg (1618–1648) zerstört. Letzter Eigentümer war Rütger von Bottlenberg, genannt Kessel, auf Schloß Hackhausen. Nur die Vorburg wurde 1656 in der heute noch erhaltenen Gestalt wieder aufgebaut. Durch Heirat kam sie in den Besitz der Familie von Velbrück, und 1769 in den Besitz der Familie von Mirbach zu Harff. Im Jahre 1994 wurde durch Privatinitiative das Anwesen vollkommen restauriert.
(Quelle: Ein Schild vor Ort)
Mehr zur Geschichte findet ihr auf den Seiten www.zeitspurensuche.de
Und wenn man demnächst im Nachbardorf Leichlingen Außenaufnahmen machen will, so braucht man eine Erlaubnis vom Bürgermeister. Bin immer wieder begeistert, wenn unsere Politiker dokumentieren, dass sie keine Ahnung mehr davon haben, welche Gesetze in Deutschland vorhanden sind: Populismus pur - Leichlingen: Stadt will Gebühr für Google-Kamerafahrten (RP ONLINE, 22.05.2010)
Kommentare
Haus Graven, Langenfeld
wäre vielleicht doch ein guter Standort für ein Ewald Platte Museum gewesen?
Zumindest wären die Kunstwerke des Herrn Platte, der zuletzt in Opladen wohnte, in der Region geblieben. Das Projekt scheint jedoch vorerst gescheitert zu sein.
http://www.fineart-selection.de/platte_d.html
Haus Graven als Versteck
Hallo Zusammen,
weiß irgendwer der hier Anwesenden etwas über das Gerücht, dass Salman Rushdie hier einige Zeit verbrachte?
Gruss
Jens
Satanisches
da muss ich passen. Darüber ist mir nichts bekannt.
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