Wer oder was ist hier das Überbleibsel? Das Schild oder der Schildermaler? Wer nutzt/beherrscht heute noch Fraktur?
Vielleicht wollte der Initiator mit dem potentiellen Parksünder „Fraktur reden/schreiben“?
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Ein paar Schritte weiter rahmt der martialische Stacheldraht ein anderes Zeichen menschlicher Kultur ein:
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Eingang: für immer geschlossen!?
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Wenn ein Bad baden geht …
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"I love Solingen-Süd": mittlerweile auf dem Boden des Beckens angekommen.
Biotop auf dem Mittelstreifen der A46
Wie erzeugt man einen kilometerlangen Stau auf einer bundesdeutschen Autobahn? Man setzt sich mit einer Warnfeste bekleidet auf einer Straßenbrücke gut sichtbar in einen Liegestuhl und macht einen auf Verkehrszählung. Die beiden Videokameras taten ein übriges für einen außerplanmäßigen Bremsen-Check.
Solinger Hofschaftsidylle: hier wurden früher unsere Hühnereier gelegt
Einer dieser anspruchslosen Flecken ist Scharfhausen oder, wie es im Volksmund heißt, „Scharpes“. Etwa eine halbe Stunde vor der Stadt nach Süden zu und etwas abseits von dem Wege nach Glüder–Witzhelden in einer kleinen Bodenfalte gelegen, besteht es heute noch aus 20–25 kreuz und quer gebauten Fachwerkhäusern – nach bergische Art weiß gekälkt, bis auf die schwarz geteerten Balken, dazu die freundlich grünen Schlagläden. Es sind meist niedrige, einfache, aber sauber gehaltene Häuser mit kleinen Ziergärten in der Nähe. Das ganze umgeben von Ackerland, das hin und wieder von allerhand Buschwerk durchschnitten ist.
Hier herrschte um die Mitte des 19. Jahrhunderts ein besonders fleißiger Menschenschlag …
(Franz Hendrichs, 1922)
Aus der Bodenfalte gesehen: Pfaffenberger Weg (einst die Verbindung Solingen - Witzhelden)
Angeordnet wie an einer Perlenschur für die gezüchtete Art, Bonbon-Häuser verdrängen den Bergischen Dreiklang.
Fachwerk (?), zum Schutze vor Witterungseinflüssen mit Platten aus Schiefergestein vernagelt.
Heute baut man anders:
Finanzamt und Polizeidirektion: Vorbereitungen zur Entsorgung
Auch diese Ansicht gehört zu Solingen: nicht unbedingt City, aber nicht weit entfernt
Da schon die Örtlichkeit preisgegeben wurde, hier noch ein weiteres sehr gut erhaltenes Haus in Fachwerkbauweise. Gut nachzuvollziehen, wie – vermutlich durch Erbteilung bedingt – immer wieder angebaut wurde. Das Haus steht als Nummer 18 seit dem 18.9.1984 auf der Solinger Denkmalliste.
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