Wäre heute nicht Freitag, der 13., dann hätte dieser Fetzen Papier, den ich heute Mittag zwischen Scheibenwischer und Windschutzscheibe fand, nicht den Weg an diese Stelle genommen.
Was sagt mir dieses heute in Wuppertal fotografierte Schild?
Hier ist eine ZONE, in die die Umwelt nicht rein darf. Es sei denn, man hat einen roten, gelben oder grünen käuflich erworbenen Aufkleber auf dem Auspuff kleben.
Wir schreiben heute den 10. März 2009 und auf den offiziellen Webseiten lese ich:
Es wird mal wieder Zeit, einen Blick auf die Preistafel des lokalen Sprit-Dealers zu werfen:
Und was sagt der Rohölpreis? 44,81 $ bei einem Euro, der bei 1,2605 $ liegt. Ergo kostet der Liter Rohöl (1 Barrel Öl = 158,9873 Liter) 22,3 Cent.
Da fährt man jahrelang an einem Flecken Erde vorbei, ohne ihn richtig zur Kenntnis zu nehmen.
Wasserstau: und Fall in der Kohlfurth
Was es mit diesem Wasserfall auf sich hat, und wen das Wasser des Fleußmühler Baches sonst noch in Bewegung setzte, findet ihr auf den „neuen“ Seiten Fleußmühle und Ronsdorfshammer.
Seit Jahren halte ich Ausschau:
Bisher ist mir dieses zackige Wanderpärchen nicht annähernd begegnet. Möglicherweise dekoriert man deshalb die neuen Schilder mit Abbildungen, die sich an Playmobilfiguren orientieren.
Rote Mühle: Kinoanzeige am 6. September 1940 in der Rheinischen Landeszeitung
Ob es großes Kino war, weiß ich nicht. Ist schon beeindruckend, wenn man durch alte Zeitungen blättert. Während Hermann Göring mit seinen Schergen London mehr oder minder in Schutt und Asche legte, konnte man sich in Solingen ein reizendes neues Lustspiel, das nicht nur eine Reihe der beliebtesten Darsteller vereinigte, sondern auch inhaltlich viel bot, ansehen. (O-Ton Werbung) Mit von der Partie waren in den Hauptrollen Ida Wüst, Grethe Weiser und Theo Lingen.
Inhalt: Die Geschichte von der lebenslustigen Frau Mahnke, von der niemand weiß, was sie in der Nacht tut, von der Bardirectrice Fiffi, die den Mund auf dem rechten Fleck hat, von dem Oberkellner Kummerhahn, der immer zwischen den Parteien steht, von verliebten jungen Leuten und einem Privatdetektiv, der auf falscher Fährte ist.
Obwohl oder vielleicht weil die Ufa-Wochenschau und ein Kulturfilm im Preis eingschlossen war, waren Jugendliche nicht zugelassen.
Weidenhof-Lichtspiel in Solingen-Krahenhöhe – Es gab mal Zeiten, da hatte jeder Stadtteil mindestens ein Lichtspielhaus (Kino), die Namen hochtrabend wie Film Palast, Moderne Lichtspiele, Capitol, Deli-Lichspiele, Universum, Mangenberger Lichtspiele, Central Theater, Palast Theater, … Keller-Kino. Überlebt haben derzeit das Kino in der Cobra und das Cinemaxx Solingen.
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