Rote Mühle: Kinoanzeige am 6. September 1940 in der Rheinischen Landeszeitung
Ob es großes Kino war, weiß ich nicht. Ist schon beeindruckend, wenn man durch alte Zeitungen blättert. Während Hermann Göring mit seinen Schergen London mehr oder minder in Schutt und Asche legte, konnte man sich in Solingen ein reizendes neues Lustspiel, das nicht nur eine Reihe der beliebtesten Darsteller vereinigte, sondern auch inhaltlich viel bot, ansehen. (O-Ton Werbung) Mit von der Partie waren in den Hauptrollen Ida Wüst, Grethe Weiser und Theo Lingen.
Inhalt: Die Geschichte von der lebenslustigen Frau Mahnke, von der niemand weiß, was sie in der Nacht tut, von der Bardirectrice Fiffi, die den Mund auf dem rechten Fleck hat, von dem Oberkellner Kummerhahn, der immer zwischen den Parteien steht, von verliebten jungen Leuten und einem Privatdetektiv, der auf falscher Fährte ist.
Obwohl oder vielleicht weil die Ufa-Wochenschau und ein Kulturfilm im Preis eingschlossen war, waren Jugendliche nicht zugelassen.
Weidenhof-Lichtspiel in Solingen-Krahenhöhe – Es gab mal Zeiten, da hatte jeder Stadtteil mindestens ein Lichtspielhaus (Kino), die Namen hochtrabend wie Film Palast, Moderne Lichtspiele, Capitol, Deli-Lichspiele, Universum, Mangenberger Lichtspiele, Central Theater, Palast Theater, … Keller-Kino. Überlebt haben derzeit das Kino in der Cobra und das Cinemaxx Solingen.
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