Weblog von tetti

Meine grüne Phase dürfte für dieses Jahr ein Ende haben

Laub - Ende der Grünen Phase!Laub - Ende der Grünen Phase!

Mitfühlend

Krimi: im SchaufensterKrimi: im Schaufenster

Noch einmal dem Herbst entwichenNoch einmal dem Herbst entwichen

Altes Wegemal von 1954 instandgesetzt

Die Stadt Solingen lässt mit "16.10.2013 - 572 / pe" verlauten:

Solingen: im Jahre 2004 an der Burger LandstraßeSolingen: im Jahre 2004 an der Burger Landstraße

Es markierte die Stadtgrenze zu Burg

An der Burger Landstraße, unweit der Hofschaft Jagenberg, steht ein nostalgisch wirkendes Ortschild „Solingen" am Straßenrand. Mitten im Solinger Stadtgebiet stehend macht es an dieser Stelle eigentlich keinen Sinn. Des Rätsels Lösung: Als es im Jahr 1954 entstand, markierte es die Grenze zwischen der kreisfreien Stadt Solingen und der Stadt Burg im Rhein-Wupper-Kreis. Das Wegemal war seinerzeit nur eines aus einer ganzen Reihe gleichartiger Stahlskulpturen, die die Grenzen der Klingenstadt zierten. Der Entwurf stammte von dem Solinger Gewerbe-Oberlehrer Artur Wasserloos: Drei Stahlrohre, die aus dem Achsenloch eines Schleifsteines empor wachsen, tragen eine Kartusche mit dem Städtenamen und darüber das Solinger Wappen mit Anker und Schwert.

Der Rhein-Wupper-Kreis wurde 1975 im Rahmen einer Gebietsreform aufgelöst, Burg an der Wupper kam zur Nachbarstadt Solingen. Ausgerechnet an dieser vergessenen „innerstädtischen Grenze" hat sich das Wegemal als letztes seines Stammes erhalten. Auf einen Hinweis des Stadtarchives hin hat jetzt die Werkstatt des Dienstleistungsbetriebs Gebäude der Stadt Solingen (DBSG) das stark verrostete „Kleindenkmal" mit einem frischen Anstrich versehen.

Stark verrostet ? Unsinn, der Lack blättert ab !
Es markiere die Stadtgrenze zu Burg ? Dazu steht es leider auf der falschen Straßenseite. Wenn es etwas markiert, dann die Grenze zur Stadt Solingen. Sinn machen oder ergeben ?

An der Wipperauer Straße gab es noch bis vor ein paar Jahren Reste einer weiteren Befestigung:

Tragwerk: ohne WegemarkeTragwerk: ohne Wegemarke

Das „Kleindenkmal" mit dem frischen Anstrich werde ich die Tage nachreichen. Was ich bisher auf Fotos gesehen habe …

Warum das „Kleindenkmal" einen neuen Anstrich bekommen hat, da habe ich eine ganz andere Theorie. Hatten die Macher des Hofgarten – der jetzt die Tage frisch an den Start geht – sich nicht vor Jahren bei meinem Nachbarblogger Olsen bei genau diesem Motiv unerlaubt bedient ?

Nachtrag 19.10.2013:

Das  renovierte Wappen: an der Burger Landstraße - Fahrtrichtung Innenstadt SolingenDas renovierte Wappen: an der Burger Landstraße - Fahrtrichtung Innenstadt Solingen

Kann es sein, dass hier Excalibur, das Schwert des mythischen Königs Artus, in der Erde steckt.

WegedenkmalWegedenkmal

Handschuhtag, der verlorenen Exemplare

Auf einem sehr kurzen Waldabschnitt fand ich diese drei Vertreter:

Handschuh, ohne InhaltHandschuh, ohne Inhalt

Handschuh, die KralleHandschuh, die Kralle

Handschuh, der ordinäreHandschuh, der ordinäre

Stoff für das ganz private Kopfkino.
Gute Nacht!

PilzhochkulturenPilzhochkulturen

Sonntags ist Hofgartenzeit

Der Solinger Hofgarten von der Kölner Straße aus gesehenDer Solinger Hofgarten von der Kölner Straße aus gesehen

Auch diesen Sonntag hob, schraubte und hämmerte man an der Fassade rum.

Hofgarten, Zufahrt WeyersbergHofgarten, Zufahrt Weyersberg

Hofgarten, vom Neumarkt aus gesehenHofgarten, vom Neumarkt aus gesehen

Alter Markt:

(andere Baustelle)

Peter Witte glänzt immer noch durch Abwesenheit.
Dafür nehmen immer mehr Lebewesen den neu aufgestellten Messerblock Sitzblock an.

Sitzmöbel aus gestapeltem HolzSitzmöbel aus gestapeltem Holz

Der prächtige Oldtimer des Bergischen Ringes, Baujahr 1959, fuhr mal wieder die „RitterTour“ im Zwei-Stunden-Takt zwischen Wuppertal-Vohwinkel, gegenüber der Schwebebahn-Endstation, und Schloss-Burg, Burg Brücke / Drehscheibe.

Oldtimer-Obus, Nr. 59Oldtimer-Obus, Nr. 59

Umbau StadtkircheUmbau Stadtkirche

Kirchenumbauten sind derzeit nicht unbedingt en vogue.

Und sonst?

Am Omega-Werk stehen die Abriss-Bagger Gewehr bei Fuß

„naturgemäß“

So der Titel einer Ausstellung, die heute Abend in den Solinger Güterhallen im Atelier „Künstlerpack“ an den Start ging. Die Künstlerin Lara Leon-Ser zeigt noch bis zum 23.10.2013 die Ergebnis ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit der Natur des Nordens.

Lara Leon-Ser bei der Vernissage zur ihrer Ausstellung "naturgemäß"Lara Leon-Ser bei der Vernissage zur ihrer Ausstellung "naturgemäß"

Mein Tagesstart begann mit Nebel: Raus aus den warmen Federn, rein in die Natur - gegrüßt durch den ordnungsliebenden Nachbarn mit seinem lautstarken Laubpuster.

Haus Hohenscheid im WupperheiHaus Hohenscheid im Wupperhei

Wenn der Nebel die Burg umstreiftWenn der Nebel die Burg umstreift

Laub an StacheldrahtLaub an Stacheldraht

Die Nigeria-Connection ist immer noch aktiv

EntsorgungsschläucheEntsorgungsschläuche

Daher erhält man von Zeit zu Zeit diese abstrusen E-Mails:

Lieber Freund

Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist wahr.Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (StandardBank PLC von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit USD$18.5M (Achtzehn Million, Fünf Hundert Tausend, US Dollar) gutgeschrieben sind.Dieses Konto gehörte Herrn Peter Hartmann, der ein Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Herr Hartmann war ein gebürtiger Deutscher.

Damit es mir möglich ist dieses Geld $18,500,000 inanspruch zunehmen,benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie,den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn Hartmann vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können. Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mirmit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser Transaktion ebenfalls unterstützen.

Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail auf meinen prtivat E-Mail zuschicken kmunashe@aol.com, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Kevin Munashe

Wer darauf antwortet, der wird Geld verlieren statt zu ernten.

Auf die Bäume ihr Affen

der Wald wird gefegt. Die städtischen Bankett-Mäher waren wieder aktiv und haben die Tretminenmeile gestutzt und verquirlt.

Waldweg am PfaffenbergWaldweg am Pfaffenberg

Ein dickes Dankeschön geht in Richtung Rathaus.

An anderer Stelle waren die Schuhschnorrer aktiv. Vermutlich werden die Schuhe nach Afrika exportiert und ruinieren dort die einheimischen Schuster, die dann auswandern und vor Lampedusa ertrinken, nachdem sie Schleusern ihr letztes Hab und Gut vermacht haben.

gut gefüllter Schuhsammelkorbgut gefüllter Schuhsammelkorb

Ein paar Meter weiter:

ausrangierte Schuhe: nicht mehr nach aktuelle Mode?ausrangierte Schuhe: nicht mehr nach aktuelle Mode?

Wenn ich mir die Schuhe genauer ansehe, dann muss das beamen mittlerweile Realität sein.

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