ist leider immer noch nicht komplett begehbar. Der Abschnitt auf der rechten Wupperseite ist immer noch durch umgestürzte Bäume blockiert.
Ein kleiner Tippfehler und der Macher dieser Seite wird zum Brauereibesitzer. Dabei trinke ich überhaupt kein Pils. Naja, man kann nicht alles haben:
Wo einst die Generation Golf am Freitagabend das "Tanzbein" schwang, oder eher benebelt in den Sitzmöbeln chillte, da wird heute ausverkauft:
Schnäppchenmöbel-Solingen, Räumungsverkauf im ehemaligen Getaway zu Glüder. Aus dem Getaway wurde ein Takeaway, Kaffee Togo inbegriffen.
Wenn es nach den "Naturschützern" gehen würde, wären solche Aufnahmen verwerflich und strafbar. Nachdem man die Wupper jahrhundertelang als Abwasserkloake nutzte und ein Annäherung nur unter Lebensgefahr möglich war, scheint man nun eine 180 Grad Wendung einzulegen. Erlaubt sind die medikamentengeschwängerten Abwässer unserer Kläranlagen sowie Personen mit behördlichem Schein. Alles andere möge sich von dem Gewässer und seinem Ufer fernhalten. Geduldet werden Flora und Fauna, soweit sie ins Konzept passen.
Wupper: Zehn Boote und keines mehr (Solinger Tageblatt 11.02.2011)
Google: Befahrungsregelungen zur Nutzung der besonders geschützten Wupper
Der Tourismus soll angekurbelt werden. In Müngsten auf dem hintersten Parkplatz (fast schon in der Gerstau) fand ich dieses Schild:
Auch im Jahre 2011 schwebt sie pumpend bis zu 10 Personen über die Wupper. Damit nichts den Querungsgenuss stört, hat sogar Die Bahn den Gütertransport dauerhaft und Personentransport vorrübergehend über die Müngstener Brücke eingestellt.
Ein paar Daten zu dem Unikat:
Baujahr: 2006
Leergewicht: 700kg
zulässige Personenanzahl: 10
Fahrstrecke: 60m
Gerätenummer: DF-001
zulässige Nutzlast: 1500kg
Draisinengröße: 4×2,75m
Gesamtplanung und Herstellung: Rixen Seilbahnen, 85221 Dachau
Aus der Abteilung Baum frisst Schild:
war heute zwischen dem Wehr in Unterburg und Strohn angesagt. Der örtliche Angelverein ??? sorgte mit Unterstützung von Kanuten dafür, dass die Fische zukünftig wieder besser den angeleinten Köder sehen können und nicht von Radkappen, Warnbaken und anderen ortsunüblichen Gegenständen abgelenkt werden.
Während am Ufer emsig eingetütet wird, warten auf dem Uferweg zwischen Strohn und Glüder ein paar dicke Baumstäme auf die Verrottung, oder es erbarmt sich jemand mit einer Kettensäge.
Gegenwärtig ist der Wanderweg (A2, N und '-') nicht passierbar. Auch das Umklettern ist nichts für den Normalsterblichen.
So hieß es gestern am Balkhauser Kotten. Seitdem dreht sich das neue Wasserrad wieder mit der Kraft des Wupperwassers. Am anderen Ende der Welle aus "Verbundmaterial" (Eiche mit Stahlkern) sitzt das alte Kammrad.
Das deutsche Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm sagt 1854 dazu:
Kammrad, n. mhd. kamprat, mnl. camrat hor. belg. 10, 243, nnl. kamrad, rad mit einem kamme (sp. 103), zapfen, zähnen mit denen es bewegend in ein anderes rad eingreift; bei Frisch nur dann wenn 'die zähne neben heraus stehen am umfang des rades', er meint senkrecht auf die peripherie (kronrad), bei Adelung aber auch wenn die zähne in der verlängerung der radien stehn (stirnrad): kamprad pectaculum, cariobulla. voc.
oder meiner Griesgrämigkeit:
Wenn Neptun, Poseidon und der Mühlenradbauer Klaus Adriaans am kommenden Dienstag mitspielen, dann soll es sich wieder mit Hilfe der Kraft des Wupperwassers drehen.
Und hier sieht man, warum die Wupper von Zeit zu Zeit das Bett verlässt. Weil Hunde bzw. ihre Dosenöffner nicht lesen können, wischt sie feucht durch.
Über Nacht legte der Pegel gut einen halber Meter zu (240cm am Pegel Glüder) , hier ein paar Impressionen:
Ein paar Kilometer flussabwärts …
Dann unterbrach ein Großaufgebot der Solinger Feuerwehr den friedlichen Sonntagsspaziergang, sperrte die Wupperbrücke in der Wipperaue sowie einige umliegenden Wege.
Ich zitiere hier aus der Pressemappe der Wuppertal Polizeidirektion:
Solingen (ots) - Feuerwehrleute, die im Bereich Solingen-Unterburg im Einsatz waren, bemerkten heute Mittag, 09.01.2010, gegen 13.00 Uhr, einen Kanufahrer, der offensichtlich gekentert war und mit seinem Boot flussabwärts in Richtung Leichlingen trieb. Im Rahmen umfangreicher Suchmaßnahmen konnten mit Hilfe eines Polizeihubschraubers, der die Wupper mehrfach abflog, gegen 13.40 Uhr, zwei Personen mit ihren Kanus zu Fuß im Bereich des Klärwerks am Hasencleverstraße angetroffen werden. Einer der beiden Männer, ein 41-jähriger Leverkusener auf den die Beschreibung zutraf, gab an, dass er kentert sei und sich unverletzt ans Ufer habe retten können. Eine Gruppe anderer Kanuten habe ihm dabei geholfen.
Diese Truppe vermisste keinen Kollegen. Sie warten oberhalb des Wipperkottenwehres auf die Erlaubnis, die von der Feuerwehr errichtete Auffangsperre zu passieren.
Normalerweise macht man mit diesem Wagen Häuser nass, heute wollte man übermütige Sportler aus dem Nass befreien.
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