Grube 7

So sieht das Ergebnis aus, wenn der Wanderbuchautor Jörg Mortsiefer zu einer kleinen Aufwärmrunde einlädt: rund 13 km bei 100 Meter Höhendifferenz


Grube 7 auf einer größeren Karte anzeigen

Mit von der Partie: Atamari, Herr Olsen und Peter Thönnissen

Schraube locker?Schraube locker?

Fazit: Der „Canyon“ ist ausgetrocknet, Gruiten ein Kleinod.

Steiler Abhang: Lebensgefahr! Absturzgefahr! Der EigentümerSteiler Abhang: Lebensgefahr! Absturzgefahr! Der Eigentümer

Dem Jupp sein SohnDem Jupp sein Sohn

Putt, putt Putte: Pssst, nicht aufweckenPutt, putt Putte: Pssst, nicht aufwecken

Nachtrag 21.2.2010: Herrn Olsen seine Sicht.
Auf zeitspurensuche.de findet Ihr ein paar geschichtliche Information zu Gruiten. Wer den Weg nachvollziehen möchte, dem empfehle ich die ausführliche Beschreibung auf www.wandern-im-kreis-mettmann.de mit Karte - auch zum Ausdruck geeignet.

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Grube 7

Die letzte Wanderung mit Jörg Mortsiefer lag ja mittlerweile auch schon wieder gute 4 Monate zurück. Zeit also, sich wieder mal die Wanderbotten anzuschnallen und die Saison 2010 einzuläuten. Diesmal verschlug es uns nach Haan – genauer gesagt in...

Kommentare

der Canyon

weckt Jugenderinnerungen...damals (ca.1976-78) war auch nächtens noch der Werkschutz aktiv um wilde Camper wie uns aufzuscheuchen. Es war noch richtig viel Wasser in der Grube: In dem tiefen Loch sowieso, aber auch im flachen Teil genug, dass man zum anderen Ufer schwimmen, und da war noch so das ein oder andere: "It was long ago and it was far away
and it was so much better than it is today" http://www.youtube.com/watch?v=SmPMMitJDYg

Was Optisches zur Erinnerung

Canyon - Grube 7: Anno Februar 2010Canyon - Grube 7: Anno Februar 2010

Passt zwar nicht in die Zeit …
http://www.youtube.com/watch?v=zXFHf8xZ1CA

Da hätten wir uns fast getroffen

Witzig, ich hatte noch versucht einen Termin von heute umzulegen, um auch der Einladung zu folgen. Das hat aber leider nicht geklappt. Schade, hätten wir uns mal im realen Leben gesehen. :-)

Treffen

Wir haben extra ein paar zusätzliche Minuten der Wartezeit eingefügt. Die nächste Tour kommt dieses Jahr mit Sicherheit noch auf dich zu. ;-)

OK

Ich bin bereit :-)

?

Ich auch. Worum geht's? Gibt's Bier?

Bier?

Nur wenn Du den Bollerwagen ziehst.

Grube 7

fehlt mir noch. Steht schon seit einiger Zeit auf meinem Programm.
Sind denn die Weg wieder eisfrei? Egal. Bis ich dorthin gelange, wird es so sein.

Eisfrei?

Auf einem Stück Acker war der Boden sehr fußfreundlich, d.h. anpassungfähig. 20 Prozent der Strecke mit Schnee und teilweise Harsch/Eis bedeckt.

Ach, Grube 7

Ja, mittlerweile war ich auch dort. Ist schon wieder ein paar Wochen her.

So richtig nett sieht es dort nicht aus. Überall gibt es zugeschüttete Betonpforten.
Die Landschaft ist zerstört, unaufgeräumt. Eine trostlose Mondlandschaft ist das.
Bäume wachsen stellenweise schon wieder, aber die Natur wird noch Jahrzehnte
benötigen, bis sie die Wunden dort halbwegs zugedeckt hat.

Grube 7 im Oktober 1979

Leser Alesum blätterte in seinem Fotoalbum und fand folgende Fotos:

Grube_7: (Fotos: Alesum, Oktober 1979)Grube_7: (Fotos: Alesum, Oktober 1979)

Danke!

Etwas zum Wasser in dieser Grube: Bisher dachte ich immer, dass das Grundwasser den Canyon in einen See verwandelte. Jetzt erzählte man mir etwas von einem künstlichen See. Man habe der Düssel etwas Wasser mit Pumpen entwendet. Warum, wieso, weshalb ? Keine Ahnung! Weiß jemand mehr?

Von 1979

sind nur die beiden oberen Fotos, auf denen im Hintergrund noch die Reste der Betriebsgebäude zu erkennen sind. Hier und in den angrenzenden Steinbrüchen habe ich viele Brachiopoden und versteinerte Korallen gefunden. Das mit dem Grundwasser wird recht anschaulich bei Wiki erklärt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grube_7

Grundwasser

Der Canyon ist ein künstlicher See, weil Menschen das Loch gebaggert haben, und nicht ein Fluss, ein Gletcher, oder ein Erdbeben.
Soweit ich weiß ging das mit dem Wasser andersrum: (Grund)Wasser wurde aus den umliegenden, noch 'aktiven' Baggerlöchern in die Düssel gepumpt, um trockenen Fußes tiefer baggern zu können. Die Anwohner fanden das nicht so toll, da ihre Wasserversorgung oft über eigene Brunnen erfolgte, die dann bald trocken waren...

Grube 7 - fast die Heimat

Habe grade deinen Blog gefunden - muss ich direkt mal in den RSS-Reader aufnehmen.

Danke für die Kurzweil bei Dir

Bis dann . . . .Jan

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