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Es geht nicht primär darum

wo man ist, sondern dass der Rettungsdienst weiß, wie man zu dem markierten Ort hinkommt.

Zuerst dachte ich auch, was ein Schwachsinn im Zeitalter von GPS, Handy und Schmachtphones. Da müsste man doch wissen, wo der Anrufer sich aufhält. Stimmt, nur wie kommt man dort hin? Daher wurden alle Aufstellungspunkte mit den Forstleuten und der Feuerwehr zusammen erarbeitet und der Anfahrtsweg dokumentiert.

Ich hoffe nur, dass der Rettungsdienst selbständig eine Ortsmeldung diesen Waldrettungspunkten zuordnen kann und es nicht am Telefon zu folgendem Dialog kommt:

"Was ist passiert?"
"Ich bin mit dem Fahrrad gestürzt und habe mir vermutlich das Bein gebrochen."
"Welcher Waldrettungspunkt?"
"Wie bitte? Ich bin an den Koordinaten 51° 7'44.54"N und 7° 8'0.25"E"
"Damit kann ich nichts anfangen. Ich benötige die Nummer des Waldrettungspunktes."
"Ich sehe hier kein Schild mit dieser Bezeichnung."
"Dann rufen Sie bitte wieder an, wenn Sie das passende Schild gefunden haben. Bis bald!"

Was die Wurzeln betrifft, warten wir ab. Bei den Ästen ist ja höchstrichterlich entschieden worden, dass diese waldtypische Risiken darstellen, die ein Waldbesucher in Kauf nehmen muss.

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