Eine niedliche Pressemitteilung:
Der Einsatz von Antibiotika in der Hähnchenmast ist zur Regel und gängigen Praxis geworden. Eine neue Studie im Auftrag des NRW-Verbraucherschutzministeriums kommt jetzt zu dem Ergebnis, dass in 83 Prozent der erfolgten Mastdurchgänge antimikrobielle Substanzen eingesetzt wurden. Insgesamt wurden 96,4 Prozent der Tiere aus den untersuchten NRW-Betrieben mit Antibiotika behandelt, lediglich bei weniger als 4 Prozent der Masthähnchen kam kein Wirkstoff zum Einsatz.
Na dann guten Hunger.
Heute ging durch die Presse, dass der WestLB eine Klagewelle von nordrhein-westfälischen Kommunen drohe. Sie soll unzureichend beraten haben in Zusammenhang mit ungünstig verlaufenen Zinswetten auf den Schweizer Franken. Betroffen sollen über 100 NRW-Kommunen sein – bis zu einer Milliarde könnte der Schaden betragen.
Warum verklagt man eine Bank, wenn unsere Stadtkämmerer mit Steuergeldern zocken und es quasi dienstlich veruntreuen? Mir kommt das so vor, als wenn man den Autohersteller verklagt, wenn man bei Rot über die Ampel gefahren und erwischt worden ist.
Noch lustiger wird das Ganze, wenn man bedenkt, dass die Bank in öffentlicher Hand ist. Mit anderen Worten, da zieht die ein Hand die andere über den Tisch und der Steuerzahler muss das Possenspiel finanzieren. Irgendwie erinnert mich das eine überflüssige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für hochdotierte ...
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