Noch hört man im Tal der Wupper nur die allerbesten Wünsche zum Geburtstag - nicht der Brücke -; Elsa Böhm, die gute und streitbare Seele des Brückenparks, gab sich heute noch einmal die Ehre in ihrem Minigolf-Reich.
Und morgen gibt es dann wieder Leerfahrten für die oxidierende Wupperquerung.
Wie man sieht, reift die Brücke zu einem optischen Gaumenschmaus, man könnte es auch Augenschmaus nennen;-)
Oder kriecht der Rost von unten das stählerne Fachwerk hinauf?
steht unter deutschlands höchster rostender Eisenbahnbrücke.
Nachtrag: Die Rostlaube wurde am 27.9.2010 als vorbildlicher, innovativer und richtungsweisender Bau in NRW ausgezeichnet.
Zitat: Das Gastronomiegebäude entstand als erster Bauabschnitt des in einem Wettbewerb ausgezeichneten Entwurfs zum Besucherzentrum des Müngstener Brückenparks. Trotz des beachtlichen Volumens und der flächigen Materialität seiner mit Cortenstahl verkleideten Fassaden fügt sich das Bauwerk harmonisch in den Landschaftspark ein und wertet den Standort durch seinen reizvollen Kontrast mit der filigranen Eisenbahnbrücke weiter auf.
Mit seinen zur Wupper orientierten Terrassen ist das Bauwerk folgerichtig platziert und bietet hochwertige Außenräume für Gäste. Der Innenraum ist trotz der überwiegend geschlossenen Fassaden durch eine große Transparenz geprägt, so dass die umgebende Landschaft des Parks stets erlebbar bleibt. Die Grundrisse sind klar und einfach strukturiert, was dem erwarteten hohen Besucherdurchsatz gerecht wird.
Die äußere und innere Gestaltung des Gebäudes ist modern und dennoch zeitlos. Seine Signifikanz entspricht der herausgehobenen Funktion im baulichen Gesamtensemble des Brückenparks.
Das Gastronomiegebäude ist eine vorbildliche und nachhaltige Bereicherung des in einem abstimmungs- und zeitintensiven interkommunalen Prozess entstandenen Landschaftsparks, dessen Fortbestand aufgrund des sorgfältig ausgearbeiteten Betreiberkonzeptes durch den Verein Lebenshilfe Solingen auch langfristig gesichert sein dürfte.
(Quelle:www.aknw.de)
Nein, es sind noch nicht die Vorbereitungen für die Sprengung selbiger. Zu sehen sind einiger der 109 Messpunkte (Dehnungsmessbrücken?), mit der man in den kommenden drei Tagen die tatsächliche Beanspruchung der Brückenkonstruktion ermitteln will, um damit die statischen Berechnungen zu verifizieren.
Herr Olsen nimmt noch Wetten an, wie diese Lokverschiebung auf der Brücke endet.
Auch dies gehört zur Brücke; eine andere Form der Messwertdarstellung:
Seit Wochen regt sich mindestens 50 Prozent der Leserschaft der einschlägigen Medien über den Exit-Ersatzbau im Brückenpark auf. Grundtenor: Passt nicht in die Landschaft, ist kein bergischer Bau.
Jetzt einmal ganz konkret gefragt: Wann wurde hier in Solingen das letzte Fachwerkhaus errichtet? Ich rede jetzt nicht von den Imitaten mit aufgemaltem Fachwerk.
Wie sieht ein Bergisches Haus in der Neubaufassung heute aus? Fotobeispiele erwünscht.
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