1998 schreiben Kurt Kaiß und Michael Zimmermann in Die Korkenzieherbahn: »Unweit davon liegt der in einen Dornröschenschlaf versunkene Gräfrather Bahnhof. Das Gebäude, dem die in den letzten Jahren vernachlässigte Instandsetzung deutlich anzusehen ist, wird heute von einer Spedition genutzt. An der Bahnsteigseite sind immer noch die alten Aufschriften "Gräfrath, Kr. Solingen" bzw. "Solingen-Gräfrath" zu erkennen. Nach der Städtevereinigung 1929 hatte man die alte ungültige Bezeichnung überstrichen und die zutreffende Bezeichnung darüber aufgemalt. Weiterlesen -»
Seit dem 29. April 2009 verbinden drei neue, jeweils 19 Tonnen schwere und 35 Meter lange Stahlträger das Solinger und Wuppertaler Ufer der Wupper miteinander. Bis die Brücke in der geplanten Schönheit erstrahlt und für Zweibeiner nutzbar ist, dürfte noch viel Wasser die Wupper hinunterfließen. Man hofft auf den Herbst 2009.
Statt „sinnvolle“ Automobile herzustellen, versucht man sich wieder an Weltkonzernen.
Apropos Schmied? Was macht eigentlich unser „Waffenschmied-Denkmal“ – sorry, „Klingenschmied-Denkmal“?
Da fällt mir spontan diese Pressemitteilung der Wuppertalbewegung e.V. ein:
Einladung zum T(e)rassenfest am Samstag, 16.5.09 auf dem Steinwegviadukt: Sommer, Sonne und jede Menge Schotter.
Von 11-18h feiern wir auf dem Steinwegviadukt das T(e)rassenfest und zeigen Ihnen die größte Sonnenterasse Wuppertals mit unverbaubarem Südblick, für Liegestühle, Strandkörbe, Sonnen-/Regenschirme ist gesorgt. Es gibt Cooljazz vom Band und um 17h eine Trommeltruppe, die uns wieder vom Viadukt trommelt. Weiterlesen -»
Machmal beschleicht mich das Gefühl, dass das Wir vor einiger Zeit containiert und verschifft wurde.
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