Weblog

Solinger Lichternacht 2010

Solinger Lichternacht 2010: Upps, dabei ist es nur der Bahnhalt Solingen-MitteSolinger Lichternacht 2010: Upps, dabei ist es nur der Bahnhalt Solingen-Mitte

BVBBVB

Photokina 2010

Gestern ging es mit Nachbarsblogger HerrnOlsen Richtung Köln zur Photokina 2010 ::

Fahrende SitzgelegenheitenFahrende Sitzgelegenheiten

Bemerkenswert: Die Eintrittkarte gilt gleichzeitig auch als Karte für den ÖPNV. Da kommt man überhaupt nicht auf die Idee, sich in den täglichen Stau auf dem Kölner Ring zu stellen. Ergo: Anreise 2+

Ansonsten? Nicht wirklich Neues.

Bemerkenswert vielleicht, dass man an einigen Ständen tief in die Verkleidungskiste der Vergangenheit greift, um die Möglichkeiten der heutigen Kameras zu zeigen. Dabei reichen die Kameras der Vergangenheit zur Ablichtung der Gegenwart.

Motiv für 50 Millionen BildpunkteMotiv für 50 Millionen Bildpunkte

Made for: für was nur?Made for: für was nur?

Auf dem Stand der Firma impossible zeigte man einem kleinen aufmerksamen Publikum, wie man die Filmemulsion eines Polas seiner Trägermaterialen beraubt und mit der so gewonnen Emulsion ein eigenes Kunstwerk anlegt (Stichwort: Emulsionslift und Transfer) - Nichts für Grobmotoriker.

Ein Messestand bot interessante Einblicke, ob gewollt oder nicht, wer weiß es:

Stand-EinblickeStand-Einblicke

Außerhalb der geheiligten Hallen …

Prickeln im BauchPrickeln im Bauch

Herbstanfang 2010

Eichenblatt an Lamm: mit leichtem Eisengeschmack, dornig im Abgang.Eichenblatt an Lamm: mit leichtem Eisengeschmack, dornig im Abgang.

Sommer ade! Seit 05:09 Uhr MESZ herbstelt es.

Nur so zur Erinnerung

Aus längst vergangenen Tagen – für einige möglicherweise aus der Mottenkiste:

Am Montag, dem 14. September 1964 berichtete das Solinger Tageblatt in der Rubrik Stadtanzeiger von einer „eindrucksvollen Feier zum Tag der Heimat“:

Stein gewordener Protest gegen Grausamkeit
Für die Zukunft ein Zeichen der Hoffnung

Mahnmal zur Wiedervereinigung am Entenpfuhl: von Henryk DywanMahnmal zur Wiedervereinigung am Entenpfuhl: von Henryk Dywan

Bei strahlendem Sonnenschein, unter der Anteilnahme der Bevölkerung unserer Stadt, wurde gestern, am Tag der Heimat, das Mahnmal zur Wiedervereinigung eingeweiht. Neben den Vertretern der Flüchtlings- und Vertriebenenverbände, Ratsmitgliedern und Beamten der Stadtverwaltung bekundete eine große Anzahl Solinger Bürger ihre Anteilnahme an der morgendlichen Feierstunde. Man sah. u.a. Oberbürgermeister Voos, Oberstadtdirektor Fischer, Minister Pütz, Henryk Dywan, der das Denkmal entwarf, und viele andere.

Bei allen Reden, die gehalten wurden, vielleicht die eine Bemerkung. Dr. Schütz erinnerte an die historischen Ursachen der Spaltung und betonte: „Wenn wir von Wiedervereinigung sprechen und Einheit erstreben, dann nicht, weil wir uns in einen machtpolitischen Traum verlieren würden, sondern weil wir an die Millionen unserer Mitbürger denken, die mit uns durch die Geschichte gegangen sind und deren Schuld und Verantwortung um keinen Grad größer ist als die unsere.“

Was ist von diesem Denkmal heute geblieben? Ab und zu geht durch die Presse, dass man einen niedergelegten Kranz geklaut habe. Zum Ausgleich möchte die CDU in Ohligs einen Platz der Deutschen Einheit benennen – fast auf den Tag genau nach 46 Jahren. Warum nicht hier an dieser Stelle?

Fundsache aus dieser Zeit: DER SPIEGEL 48/1964 - Stunde gekommen

Guten Appetit

Vermutlich einst mit großem Bahnhof der Allgemeinheit übergeben. Heute erscheint mir der umgekehrte Fall der Regelfall zu sein.

konvexe Polyeder: aber keine platonischen Körperkonvexe Polyeder: aber keine platonischen Körper

Innenstadtimpressionen

Ein paar Fotos habe ich noch:

Silo für: Futtermittel, Saatgut?Silo für: Futtermittel, Saatgut?

Wikipedia: Ein Silo (der oder das) ist ein großer Speicher für Schüttgut.

WohnsilosWohnsilos

Farbliche Cityakzente

Finanzamt und Polizeidirektion: Vorbereitungen zur EntsorgungFinanzamt und Polizeidirektion: Vorbereitungen zur Entsorgung



Auch diese Ansicht gehört zu Solingen: nicht unbedingt City, aber nicht weit entferntAuch diese Ansicht gehört zu Solingen: nicht unbedingt City, aber nicht weit entfernt

Da schon die Örtlichkeit preisgegeben wurde, hier noch ein weiteres sehr gut erhaltenes Haus in Fachwerkbauweise. Gut nachzuvollziehen, wie – vermutlich durch Erbteilung bedingt – immer wieder angebaut wurde. Das Haus steht als Nummer 18 seit dem 18.9.1984 auf der Solinger Denkmalliste.

denkmalgeschützter Fachwerkbau: Untenfürkelt 12denkmalgeschützter Fachwerkbau: Untenfürkelt 12

Inhalt abgleichen