den fliegenden Besen des bösen Weibes
Damit Fluganfänger wissen, wo die Erdoberfläche beginnt, ist der Luft-/ Erdübergang schildrig markiert:
Bei einer Bruchlandung werden die Reste thermisch verwertet:
Besichtigung des Müllheizkraftwerkes, früher auch unter dem Namen Müllverbrennungsanlage bekannt.
Alles klar ?
In Kurzform: Müll anliefern, bunkern, verbrennen. Hitze verdampft Wasser, Dampf treibt Turbine, diese Generator an. Generator wandelt kinetische in elektrische Energie. Abgase werden aufwändig gereinigt. Aus dem Schornstein steigt weißer Wasserdampf empor.
Warum man diese Pusteblume an eine kaum sichtbare Wand verbannt hat, wusste unser Guide nicht.
Dabei hat es einer der ausführenden Künstler bis ans Rathaus gebracht.
~ + ~ + ~
Morgen haben Solinger und Interessierte wieder die Möglichkeit, für 24 Stunden aus dem Playback auszusteigen und in den Live-Mode umzuschalten: www.sg24h.de
Im Juni 2004 gab es unter dem Motto "sg24h" auf dem Gelände des damaligen Hauptbahnhofes ein Megaevent. Damals konnte man noch in den bekünstlerten Güterhallen und auf den rostenden Schienen rumtoben (bevor sie geklaut wurden).
Korkenziehertrasse und Bahnhof Solingen-Mitte (im Jahre 2004, nur ein Gedanke)
Blick in die entgegengesetze Richtung
+++ 2006 +++
Dieses Jahr soll es im Atelier Régis Noël Skulpturen aus Kartoffeln und Radieschen geben. Der Künstler selber versucht sich an einem Stück Seife. Wenn also Seifenblasen in den Solinger Abendhimmel empor steigen, wisst ihr, wer da in den falschen Camembert gebissen hat.
Ein Beitrag in der Rheinischen Post und im Solinger Tageblatt verblüfft mich:
Da heißt es unter anderem:
…
Wie Marita Klause vom Stadtdienst Natur und Umwelt berichtete, muss die zum Bau der Fischtreppe im Bereich des Wasserkraftwerks Auer Kotten errichtete Bausstellen-Zufahrt komplett zurückgebaut werden. Auflage ist außerdem, den Eingriff bei der Böschung des Flusses abzuschwächen. So müssen die eingebauten, viel zu großen Grauwackensteine durch eine passendere, kleine Uferbefestigung ersetzt werden.
Der Kanuausstieg selbst wird vier Meter breit. Dazu werden Eichenbohlen am Ufer der Wupper befestigt. Seitlich sollen zudem Bügel aus Rundholz angebracht werden, um den Sportlern beim Ausstieg Halt zu geben. Zugleich werden Bojen im Fluss verankert und ein Hinweisschild aufgestellt. Dadurch sollen die Kanuten zur Ausstiegsstelle geleitet werden — um zu verhindern, dass sie mit ihren Booten über die Fischtreppe fahren.
…
(Quelle: Solingen: Ausstiegs-Stelle für Wupper-Kanuten (RP ONLINE, 15.09.2010))
Jahrelang plant man und wenn nach Abschluss der Bauarbeiten fast überall wieder Gras über den Bauplatz gewachsen ist, kommen unsere Bürokraten und Politiker auf die Idee, sich der Sache erneut anzunehmen und weitere Forderungen zu stellen. Gab es keine Bauaufsicht? Und was die Größe der Grauwackesteien angeht: Hat gleiches Gremium jemals einen Blick in den Müngstener Brückenpark geworfen (von Remscheider Seite aus)?
Wenn die Fassade bröckelt …
Zum Ausgleich streiken heute die Hausärzte. Man ist gegen eine Beschränkung der Vergütungs-Zuwächse. Immer dieser Ärger mit den Ableitungen. Unser Bundesfinanzminister ist da schon an paar Grade weiter.
Überbleibsel der Solinger Vergangenheit:
Schlag nach ... (Quelle: Brockhaus Konversationslexikon 1902-1910)
Siphon (grch., »Röhre«, »Heber«),
zunächst der Ausflußhahn an Flaschen mit moussierenden (kohlensäurehaltigen) Getränken, dann auch eine mit einem solchen Hahn versehene Flasche selbst. Im Wasserbau bezeichnet man mit S. eine aus Holz, Stein oder Metall gebildete geschlossene Wasserleitung von U- oder Џ-förmiger Gestalt, in welcher auf Grund des Princips der kommunizierenden Röhren das Wasser in beiden Schenkeln auf gleicher Niveauhöhe erhalten wird. Die S. dienen, um z. B. eine nur wenig höher als die Straßenfahrbahn gelegene Wasserleitung an der Kreuzungsstelle unter oder über der Straße hinwegzuführen, oder um mittels derselben an Stelle eines Aquädukts Wasser quer über ein Thal zu führen (ein Beispiel dieser Art bildet der 2800 m lange S. von Mornas über die Rhône in Frankreich), oder einen Bach, der im selben Niveau mit einem Kanal liegt, unter demselben hindurchzuleiten, dann auch Dücker genannt. Auch bei Gasleitungen, namentlich aber Abortanlagen kommen S. vor, im letztern Falle dient das Wasser in der U-förmigen Röhre als Absperrung für die aufsteigenden Gase.
Bei den Anschlüssen der Regenrohre an das Leitungsnetz der Kanalisationen werden die Vorrichtungen, welche verhindern, daß Staub, Sand, Kanalgase u. s. w. in die Kanalisationsröhren gelangen, Regenrohr"siphons" genannt. Sie liegen dicht über oder dicht unter dem Erdboden und bestehen in einer kastenartigen Erweiterung des Regenrohrs, in welche ein Gitter eingesetzt ist, welches alle fremden Stoffe zurückhält; durch eine mit einem Deckel verschraubte Öffnung sind die S. zugänglich.
*** *** ***
Keine Ahnung, was vor dem Hause anzuzeigen war.
könnte man es nennen, wenn Vögel natürliche Abrissbirnen ausscheiden
Ergänzend ein Foto von -> Frank Püttbach
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