Unbehaglich fühlte ich mich, als ich diesem Stück Blech begegnete:
Wie war das noch? Deutschland wird am Hindukusch verteidigt.
Was für eine Formulierung! Lässt genug Spielraum für ausufernde Gespräche.
So sieht das Ergebnis aus, wenn der Wanderbuchautor Jörg Mortsiefer zu einer kleinen Aufwärmrunde einlädt: rund 13 km bei 100 Meter Höhendifferenz
Grube 7 auf einer größeren Karte anzeigen
Mit von der Partie: Atamari, Herr Olsen und Peter Thönnissen
Fazit: Der „Canyon“ ist ausgetrocknet, Gruiten ein Kleinod.
Nachtrag 21.2.2010: Herrn Olsen seine Sicht.
Auf zeitspurensuche.de findet Ihr ein paar geschichtliche Information zu Gruiten. Wer den Weg nachvollziehen möchte, dem empfehle ich die ausführliche Beschreibung auf www.wandern-im-kreis-mettmann.de mit Karte - auch zum Ausdruck geeignet.
Platz ist in der kleinsten Hütte - Uhrenbatteriewechsel hier sofort ab 3 €:
Interessant, dass der Kiosk angeblich eine eigene URL hat.
Die Serie erfreut sich immer größerer Beliebtheit: Lageplan
Schon einmal bemerkt, dass es auf der Neuenhofer Straße eine Büdchenseite gibt?
Flankiert von der Ortspolizei und dem Baumgarten des Bergischen Hofes habe ich hier an dieser Bude so einige Groschen gelassen.
Während meiner Grundschulzeit war der Bergische Hof mit seiner Kegelbahn, dem zeitweise gesperrten Saal, den riesigen Kastanien im Garten und dem Schießstand mein (Abenteuer-)Spielzimmer.
Momentan macht das Gebäude einen sehr verlassenen Eindruck.
Der Bergische Hof in Aufderhöhe war das Vereinsheim fast aller Aufderhöher Vereine. Das Haus soll etwa um 1840, der Saal 1870 erbaut worden sein.
Die Wirte waren Ferdinand Hindrichs, Julius Hindrichs, Hugo Groß, Härtel, Bretschneider, Paul Napps, Herbert Klaar und Kurt Klaar (Stand 1977 - kann jemand die Liste ergänzen?).
[2001–31.3.2009 Axel Hawranke (rp-online 28.02.2009), 29. Mai 2010–???? Marcus Lohde (st 29.5.2010 Pächter Nr.13)]
Herbert und Kurti habe ich selber noch gekannt. Herbert war der drahtige, schimpfende Opa - machte dafür die besten Frikadellen von ganz Solingen.
Nachtrag 29. Mai 2010: Heute um 17:00 Uhr eröffnet der „Bergische Hof“ als Brauhaus
Die Tage verschlug es mich nach Höhscheid auf den Peter-Höfer-Platz. Die meisten Einwohner kennen den Platz durch die Fete am Denkmol, einem alljährlich stattfindenden Volksfest. Namensgeber für den Platz ist Johann Peter Höfer (1773–1852), Bürgermeister in Höhscheid (1821–1849).
Mit dem Denkmal möchte man an die Opfer des Krieges bzw. der Kriege erinnern:
Woran man mit diesem auf der gegenüberliegenden Platzseite liegenden Bauwerk erinnern möchte, erschließt sich mir bisher nicht.
Stefan Gemba setzt mit dem Kiosk Varresbeck seine Kioskserie ebenfalls fort.
am Wehr der Wasserkraftanlage Auer Kotten
Jeder kann jetzt lesen, was die Baggerspiele am Wupperhof zu bedeuten haben.
Der Wupperverband baut mit Zuschüssen aus Landesvermögen (Schulden) einen Fischaufstieg.
Ob die Wanderfische diesen Berg erklimmen können?
Wenn diese L-Steine in der Wupper verbaut sind, sehen wir weiter.
Hoffentlich sind das nicht die fehlenden Teile aus der Baugrube der Kölner U-Bahn.
Nachtrag 18.2.2010: Der Nachbarblogger Herrr Olsen war ebenfalls vor Ort - Wupperhof im Nebel
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