Aus einer Pressemitteilung des Projektkonsortiums kompetenzhoch³:
Gemeinsam mit der Bergischen Entwicklungsagentur, der Lebenshilfe Solingen und der Stadt Solingen, zollt das zdi-Zentrum BeST (Bergisches Schul-Technikum) dem unerwartet hohen Besucherandrang an der Schwebefähre im Brückenpark Müngsten Tribut. Eine Gruppe von 14 Schülern der Oberstufe der Städt. Gesamtschule Solingen entwickelt mit Unterstützung von Studenten des Fachbereichs Maschinenbau an der Bergischen Universität Wuppertal eine Optimierung des bereits bestehenden erfolgreichen Schwebefähren-Systems.
Was will man optimieren? Die Schlagfrequenz der Fährmänner?
Den rutschenden und dadurch mangelnden Antrieb bei Nässe! Wenn der Hersteller nicht zu Potte kommt, dann greift man eben zur Eigeninitiative. Bin auf die innovativen Ergebnisse gespannt, die Ende Juni 2009 vorgestellt und prämiert werden sollen.
Kommentare
Die Vorstellung ...
... mit einem Föhn oder Besen die Seile trocken zu kriegen (http://www.rp-online.de/public/article/solingen/699838/Loesungen-im-Kopf...) lässt mich doch nachdenklich werden. Wie soll das funktionieren? Rutscht dann jemand mit so einem Teil über die Seile?
Wie wäre es denn mit einem Küchenkrepp einer bekannten Marke? Die sollen doch auch sehr saugfähig sein.
Die Lösung
ist doch eigentlich deutlich zu sehen.
Man hängt einen willigen Studenten unter die Schwebefähre und erhöht damit den Auflagedruck derselben auf die Seile. Der Student pustet nun von unten die Seile trocken, weil es viel zu gefährlich wäre in der Nähe von Wasser dafür einen Föhn zu benutzen. Schließlich tun wir das in der heimischen Badewanne auch nicht. Soll es nämlich schon häufig Unfälle mit diesen Geräten in der Wanne gegeben haben.
Der...
...kann aber nur "pusten", wenn die Fähre schon auf den Seilen steht.
Möglicherweise rutscht der Student dann auch noch incl. Seil ab. Viel zu gefährlich!!!;-))
Ausserdem - wer hat so eine Lunge?
Wie
Du auf dem Foto sehen kannst, es funktioniert!
Meinst Du
ernsthaft der pustet? Sieht eher aus , als hätte er einen Lppen in der Hand. Sag´ich doch - Küchenkrepp ist die Lösung!!
Klar
der/die pustet. Schau doch mal die dicken Backen!
Ausgeglitten
"Bei Nässe rutscht oft das Seil ab und der Betrieb muss eingestellt werden" - Wohin mag es abrutschen? In die Wupper?
Unverständnis
Warum wurde nicht von vornherein getestet, wie rutschig diese Seile sind, frag´ich mich?
Eine Seilbahn fährt auch bei Nässe weiter, offensichlich rutschen da die Seile nicht. Warum wurden die Fährenseile nicht auch so konstruiert?
Anderes Konstruktionsprinzip
bei der Seilbahn. Da sind die Kabienen fest mit dem Seil verbunden. Oder?
Seilbahndraisine
Die Schwebefähre hat mit einer Seilbahn höchstens die Tragseile gemeinsam. Ansonsten ist die Konstruktion im Brückenpark eher mit einer Draisine bei der Eisenbahn vergleichbar. Und wie jeder in der Presse lesen kann, drehen sich da auch die Räder im Herbst bei Nässe und Laub durch. Erschwerend kommt hinzu, dass die Seile trotz Gegengewicht ein wenig durchhängen und somit die Fährmänner immer einen Berg hinauf fahren müssen. Wenn ich mich richtig erinnere, so sind die Tragseile mit einer Zinkpaste zum Korrosionsschutz versehen, die ebenfalls noch etwas als Schmiermittel wirkt.
So wie
das aussieht laufen die Seile doch durch eine Art Rohr unter der Kabine. Bestünde da nicht die Möglichkeit diese Rohre innen mit irgendwas zu beschichten, was die Seile trocknet?
Ok, ich bin kein Konstrukteur, ist nur eine Überlegung.
Im Seil liegt das Problem
Seile werden gefettet und besitzen innen meist ein Seele. Durch den Zug auf die Seile tritt jahrelang eine feine Fettschicht aus und führt zum Rutschen. Da hilft nur Allradantrieb denke ich mal.
Pefekte Analyse
Wenn ich den Schwebefährenbetreiber richtig verstanden habe.
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