Und zeitgleich wickelt sich die Barometernadel (1044hPa) um den rechten Anschlag . Kein Wunder, dass mein Hirn auf Notbetrieb arbeitet.
1977 fertigte die Stadt Solingen unter der grafischen Obhut von Günter Engsfeld ein Faltblatt an, dass die Ausflugsziele für Freizeit-Fans dokumentierte. Jetzt wird es endlich Zeit, dass dieses Werk ins Jahr 2012 transponiert wird. Mit dem Deckblatt habe ich schon einmal angefangen:
Was wäre sonst noch anzupassen?
Eine Landmarke weniger!
Die Person auf dem Dach dürfte privater Natur gewesen sein.
Eine andere Behörde ermittelte im Sondereinsatz nicht ganz geräuschlos:
Und wer jetzt eine sehr beeindruckende Bildfolge für den explosiven Rückbau sehen möchte, dem empfehle ich die Fotos von Anna Leopold, die den Abriss vom Weyersberg aus bildlich festgehalten hat.
Und morgen um 13:00 Uhr wird gelüftet. Das Bauwerk gravitiert dann hoffentlich in die ausgehobene Grube.
Zur allgemeinen Bespaßung baut der WDR seine Kameras auf.
Ab 12:45 Uhr kann man den Einsturz vom heimischen Sofa aus betrachten.
Rums ...
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat das Wort des Jahres 2011 gekürt:
Daraus könnte man fast eine Geschichte machen:
Nach einem von Merkozy verursachten Stresstest kam es in Fukushima zu einem Burnout. Ab jetzt werden gehebelte Killersprossen nach Arabellion geliefert. Wir sind die 99 %, die zum Überleben nun guttenbergen.
Die Tage teilte mir mein einstiger Premium-Auto-Dealer mit, dass ich mein erstes Weihnachtsgeschenk ausgepackt hätte. So sieht es aus, eine schnöde Kunststoffkarte in dem bekannten Kreditkartenformat:
In dem Schreiben, auf dem die „verlängere Service VorteilsKarte“ klebte, teilte mir man mit, dass ich auch weiterhin einen Preisvorteil von 20 % für die wichtigsten Wartungs- und Verschleißarbeiten sowie für alle dafür notwendigen Mercedes-Benz Original-Teile erhalten würde.
Ganz toll, mir war dieser Service bisher unbekannt. Bei meinem letzten Werkstattbesuch im Hause des Absenders (ich habe davon hier berichtet), wurde mir in keinster Weise ein preislicher Vorteil eingeräumt. Ich hatte eher bei der bar bezahlten Rechnung – so wünschte es die Werkstatt – im nachhinein den Eindruck, dass die Werkstatt sich da selber einen 20-prozentigen Arbeitsrabatt auf die erledigten Dinge eingeräumt hat. Was ich leider nicht ohne einen Gutachter hätte beweisen können.
Im Schreiben war eine Telefonnummer angegeben, an die ich mich bei Fragen wenden könne. Habe ich gemacht. Auf einen Rückruf warte ich seit Tagen.
Ich bin von diesem Weltkonzern mächtig enttäuscht ! Vermutlich liegt es an meiner Naivität.
Eine wichtige Wartungsarbeit kann ich mir vielleicht noch vorstellen, was mag hingegen eine wichtige Verschleißarbeit sein?
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