muss ich nachschauen, was der Bau des Fischschutzes am Auer Kotten so macht.
Teile der Wupper vor dem geschlossenen Gewaltschütz sind Dank des derzeitigen Frostes gefroren.
Das war mein erster Gedanke.
Kein Waschmittel, Väterchen Frost zeigt nach einer Woche bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt erkenntliche Spuren in der Botanik.
Beeindruckend auch dieses technische Wunderwerk:
Ich nutze jetzt seit mehr als 10 Jahren die Produkte aus dem Hause netscape und deren Erben.
Wann bekommen die den Editor im E-Mail-Part endlich gebacken? Mit jeder neuen Version wird das Editieren in einer Antwort-Mail zu einem neuen Abenteuer.
Mit der Version 10.0 ist offensichtlich die Farbe in den Bedienelementen ausgegangen.
Nein, ich war nur überrascht, als ich dieses Kaltblut heute im Wald antraf.
Die Geschichte dahinter gibt es die Tage.
Heute muss ich mal wieder etwas Werbung machen: Zur Zeit läuft eine Ausstellung der Kölner Künstlerin Kerstin von Klein in den heiligen Hallen der Galerie SK. Was soll ich es sagen, mit Betreten der Galerie war ich von den ausgestellten Wesensformen verzaubert.
Man achte auf das Schattenspiel.
Zu sehen sind Plastiken aus Bronze und Gips.
Das Tageblatt schreibt zur Ausstellung: Hybridwesen in den Güterhallen
Immer wieder göttlich sind die Texte, die als Erhellung zu den Ausstellungen gereicht werden (Danke für den Kaffee). Hier ein Auszug: „Der unbekannte Hinterhof, die Chemie des Zweifels, das Unsagbare des Plötzlichen, das Heitere einer Leichtigkeit wickelt sich strahlend weiß um die drahtenen Knochen. So entstehen Wesen, spontane Kreationen, die das Menschliche zentrieren, das Wesentliche gebrochenen Sekundengefühls erspüren. Menschlich deshalb, weil der Betrachter dieser unköpfigen Gipswesen, die Starre der dargestellten Situationen auflösen wird. Er wird die Ahnung einer Erinnerung in jene Wesen projizieren, wird ihre Haltung zu Ende denken und vergleichen. Erst der Betrachter vollendet diese Modelle der lnnerlichkeit, veredelt sie mit dem Seziermesser seiner Individualität.“ – Ansgar Hinse
Das Seziermesser meiner Individualität hat wieder zugestochen und das Textfleisch vom Knochen meiner Unvollkommenheit geschält. :-)
Zu sehen ist die Ausstellung Kerstin von Klein „..hier!“ bis zum 26. Februar 2012 in der Galerie SK, Alexander-Coppel-Straße 44. Öffnungszeiten: Mi. und Do. 17 bis 19 Uhr, So. 11 bis 18 Uhr. (!Sonntags ist die Künstlerin selbst anwesend)
Fast wie Urlaub, ein paar Stunden am Rheinufer (Rheindorf).
An der alten Wuppermündung – ein paar hundert Meter stromaufwärts zur heutigen Wuppermündung – tut sich etwas. Heute wurden die Dalben (in den Gewässergrund eingerammte Pfähle zum Befestigen von Schiffen) für die neue, alte Schiffsbrücke in den Rheinboden getrieben.
Wer mehr zu dem Thema wissen will, dem empfehle ich die Seite des Fördervereins Schiffsbrücke Wuppermündung e.V.: www.schiffsbruecke.net
Auch dies gehört wieder zum Rhein:
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