Auch dieses Werk gehört zur Kategorie Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Solingen
ST IVO 1253-1303: ADVOCATUS PAUPERUM
Zu finden an einer Hauswand im Eiland. Der Künstler des Werkes soll 1985 der bekannte Henryk Dywan gewesen sein. Wann und warum die Bronze angebracht wurde, weiß ich bisher nicht. Vielleicht kann jemand mit Informationen aushelfen.
Die Plastik zeigt den Heiligen Ivo Hélory von Kermartin (frz. Yves Hélory de Kermartin, bret. Erwan Helouri a Gervarzhin) (* um 17. Oktober 1253 in Minihy-Tréguier (bret. Ar Vinic'hi), Bretagne; † 19. Mai 1303)
Ich hatte mir irgend wann einmal vorgenommen, Kunst im öffentlichen Raum – speziell in Solingen – mit meiner Kamera zu dokumentieren. Dazu hatte ich im Jahre 2008 das folgende Foto gemacht:
Orgelpfeifen: (Die Aufnahme stammt aus dem April 2008)
Es zeigt bunt bemalte Metallkörper, die drehbar aufgestellt sind. Generation von Schülern der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Uhlandstraße durften sich seit 1975 an diesem Kunstwerk austoben.
Die Tage erfuhr ich durch Zufall, dass die Plastik im Sommer 2011 von der Stadt abmontiert wurde. Angeblich, weil sie im Bereich des Schulhofes eine Gefahr für die Kinder darstellte und sie mit den EU-Richtlinien Skulpturen auf öffentlichen Spielbereichen nicht in Einklang zu bringen war. Zitat wikipedia: Die DIN EN 1176 bestimmt beispielsweise: Bis zu einer Fallhöhe von 0,60 ergeben sich keine Anforderungen an den Fallraum, er ist jedoch frei von Hindernissen und Gegenständen zu halten. Für Fallhöhen von 0,60 cm bis 1,50 m muss der Fallraum 1,50 Meter breit sein und der Untergrund im Fallraum muss aus Rasen bestehen. Ab einer Fallhöhe von 1,50 Meter ist geeigneter Sand, Feinkies oder Rindenmulch in ausreichender Schichtdicke (mindestens 20 cm) erforderlich
Ein prikelndes Detail an dieser Entfernung ist, dass der Künstler, der dieses Werk entworfen hat, der Solinger Henryk Dywan, bis gestern nichts davon wusste, dass die Stadt sich an seinem Werk vergriffen hat. OK, als Eigentümerin durfte sie es entsorgen. Nur bei einer Veränderung hätte man den Urheber befragen müssen.
Hier noch so ein paar Spielgeräte, die der DIN EN 1176 in Solingen zum Opfer gefallen sind:
Ich bin gespannt, wann mich die ersten bitterböse E-Mails besorgter Elternteile erreichen, in der man mir vorwirft, ich hätte gut reden, da mir der Nachwuchs fehle. Nur zu Erinnerung, ich bin selber Nachwuchs.
Wann kommt endlich die Rundumsorglosgesellschaft? Bald! Wir arbeiten daran. Schärfere Hygiene-Regeln für Tagesmütter: Mayonnaise und Tiramisu verboten (RP ONLINE, 04.01.2012)
Man will Schnee schüppen … zumindest zeigt man sich gerüstet.
Bei Temperaturen um +10 Grad Celius ein kleines Problem.
Sprühregen, Nebel … Temperatur knapp unter +10°C.
Bin gespannt, wer gleich die Neujahrsansprache hält.
Wie kann man es beschreiben? Den Montag darf man noch der Kategorie Feiertag – wer weiß wozu – zuschreiben. Ansonsten war die Woche wie eine Anfang März. Kein Schnee, wenig Niederschlag, Nebel, Temperaturen in der ersten positiven Dekade und sehr hoher Luftdruck, dem Gemütszustand nicht zuträglich.
Kennt jemand diese vermeintliche Lösungswort? (rp-online hat ein heimatliches Rätsel)
Ich nicht! Sehr gut, dann muss ich auch nicht für eine SMS oder einen Telefonanruf Geld ausgeben, mit dem ich meinen in Aussicht gestellten Gewinn selber finanzieren darf.
Ich habe einmal bei Picard nachgeschlagen:
Bretzelsgeschräbbels neutr., von der Unterseite der Burger Bretzel Abgeschabtes. Geschräbbels also aus schrabben d. i. schaben. … Bretzelsgeschräbbels einst für die Kinder eine billige Leckerei.
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