Wohin mag es gehen?
Oder schon Solingen 4.0 ?
Apropos Grafftito, im Südpark gibt es gewollt etwas Neues: Gegenüber dem Stückgut hat eine Schulklasse ein Projekt verwirklicht.
Angeblich empfinden sich Kinder als Monster und haben sich per Sprühaktion von dieser Empfindung befreit.
Wem das zu bunt ist, der morgendliche Ausflug in die Botanik war eher eintönig:
Auch Sommeranfang genannt!
Nach langer Zeit musste ich heute mal wieder zeitweise auf ein technisches Hilfswerk zurückgreifen.
Vormittags war die Welt noch in Ordnung, wenn auch ein wenig diesig - oder auch mehr diesig.
Gegen Mittag ändert sich das Himmelsblau in Richtung Grün.
Kurz darauf öffnet einer dort oben für knapp eine Stunde die Schleusen.
Für den Abend lag eine Vernissage an. Die Ausstellung „Artenvielfalt“ in der Eventschmiede Solingen-Müngsten, Müngstener Brückenweg 66, 42659 Solingen eröffnete mit einer Vernissage. Die Solinger Desgnerin Inge Heyen erarbeitete das Konzept für diese Ausstellung. Monika Brandes steuerte Idee bei, Michael Bauer-Brandes die Location, Johanna Dahlmann der Biologischen Station Mittlere Wupper den wissenschaftlichen Hintergrund und der Solinger SPD-Fraktionsvorsitzender Tim Kurzbach musste erstmals als Schirmherr herhalten.
35 bildende Künstler präsentieren in der Halle der Eventschmiede ihre vielfältigen Arbeiten mit Bezug zum benachbarten Naturschutzgebiet. Diesen gegenüber werden sachlichen Infotafeln zur dortigen biologischen Artenvielfalt gegenübergestellt.
Abwechslungsreich wird auch das Rahmenprogramm sein: In den kommenden 4 Wochen werden Musiker, Schauspieler und Erzähler eigens für die Ausstellung zusammengestellte Konzerte in der Schmiede geben und erzählerische Führungen durch das Schutzgebiet anbieten.
Die Aussstellung ist samstags von 15 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 16 Uhr und während des Rahmenprogramms geöffnet.
Weitere Informationen unter www.ingeheyen.de.
Auf dem Wege zur Eventschmiede bemerkte ich braune Wupper:
Keine Ahnung, woher all das Wasser kommt. Der Morsbach war mehr als gut gefüllt.
Der heißeste Tag …
Die Hundstage können es noch nicht sein, oder ?
Und was meint mein Ratloshaus dazu?
Anhaltspunkt: Raumtemperatur über 25 Grad
An den ersten Solinger Schulen hat es bereits Hitzefrei gegeben. Herrscht in den Klassenräumen eine Temperatur von mindestens 25 Grad Celsius, so liegt es im Ermessen des Schulleiters, die Schüler beispielsweise nach der vierten Stunde zu entlassen. Bei Grundschülern muss allerdings die Betreuung sicher gestellt sein. Erst- bis Viertklässler, die am offenen Ganztag oder der Über-Mittag-Betreuung teilnehmen, werden wie gewohnt bis 16 Uhr bzw. 13.30 Uhr betreut. Bei allen anderen Primar-Schülern müssen die Eltern vorab über einen Brief der Schulleitung oder aktuell per Telefonkette informiert werden, damit die Kinder nicht vor der verschlossenen Haustür stehen.
Ein entsprechener Erlass des Kultusministeriums NRW verweist darauf, dass sich "eine eindeutig bestimmte Temperaturgrenze" nicht festlegen lässt, da die physiologische Wirkung hoher Lufttemperaturen entscheidend von der herrschenden relativen Luftfeuchtigkeit mitbestimmt wird. Als Anhaltspunkt dient eine Raumtemperatur von mehr als 27 Grad Celsius. Die besonderen örtlichen Gegebenheiten der jeweiligen Schule - z. B. Ganztagsbetrieb, Fahrplan der Schülerbusse usw. - sind für den Zeitpunkt der Freistellung zu berücksichtigen.
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II erhalten kein Hitzefrei. Wenn im Einzelfall einer Schülerin oder einem Schüler die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung droht, z. B. Kreislaufbeschwerden und Hitzestau, so ist sie oder er vom Unterricht zu befreien. Auf die bei hohen Temperaturen verminderte Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler ist Rücksicht zu nehmen. So sollten Klassenarbeiten nach Möglichkeit nicht geschrieben werden. Unter 25 Grad Celsius darf kein Hitzefrei erteilt werden.
Kurzfassung:
Der Botanische Garten in Solingen dient (nicht nur) sonntags immer wieder als starker Besuchermagnet. Dieses Wochenende stand die Rose im Mittelpunkt.
Da ich beim Besuch des Botanischen Gartens überwiegend an der Schule Vogelsang parke, ergeben sich immer wieder ein paar Fotos als Abfallprodukt:
Vor ein paar Monaten hatte ich schon einmal den Eindruck, als ob jemand "meinen" Wald fegt. Kein einziges verwelktes Blättchen lag auf dem Weg. Im Nachhinein habe ich das dem Wind zugeschrieben. Aber heute kann es nicht das Himmlische Kind gewesen sein. Rechts und links des Weges wurde mit der Motorsense gearbeitet, die Spuren des Laubbläsers konnte ich noch gut erkennen. Wer mag da im Wald werkeln?
Und hier ein weiteres Blatt für das Kapitel Vierbeiner:
Bei ISO 2500 rauscht es etwas
Wenn ich darüber nachdenke, wie viele Hunde hier in der Hofschaft leben …
Mal sehen, was ich die Tage so alles zusammenbekomme
Drei weitere Exemplare sind mir heute entwischt :-(
Der Abend gab mal wieder mit einem Regenbogen alles für ein grandioses Wetterschauspiel
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