Der eine sprüht, der andere strampelt
Wer nicht fliehen kann, der muss ertragen. Bei dieser Gelegenheit verweise ich einmal auf die erschreckende Kunstaktion des Solinger Künstlers Stephan Haeger: Die Tränen der Knaben
Hatten wir es schon einmal, dass die Presse tagelang den Rücktritt eines Politikers kolportiert ?
Angeblich will Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust heute wegen Amtsmüdigkeit zurücktreten. Hoffentlich fällt er dabei nicht in die Alster.
Angeblich soll es um 17:30 Uhr soweit sein.
Da ruft die Galerie Gecko zur zweiten Staffel der Meister von Morgen und halb Solingen folgt dem Ruf.
Man lauscht den Ausführung von Klaus Gehrmann zur Einführung in die Ausstellung, zum Abschluss spielen die Bergischen Symphoniker.
Aufstrebende Meister von Morgen
geben sich heute nachdenklich.
„Was schreibt der Kerl sich für einen Mist zusammen !?“, denkt sich der Vierbeiner.
Hier eine Erklärung über die Entstehung des Namens „Paffenberg“:
Es war in jener Zeit, als die Solinger Messer- und Schwertschleifer noch sämtlich auf die Wasserkraft der Wupper angewiesen waren. Wie bis in die neuere Zeit, so wurde auch damals der große Schleifstein gemeinschaftlich benutzt. War der Stein abgenutzt, dann musste der neue Stein auch gemeinschaftlich wieder aufmontiert oder aufgemacht, wie es die Schleifer nannten, werden, was immerhin eine ganze Tagesarbeit erforderte. Dass hierbei auch der „Schleifertrost“, der Branntwein nicht fehlte, versteht sich am Rande.
An einem heißen Sommertag hatten sechs Solinger Schleifer im Balkhauser Kotten einen neuen Stein aufgemacht, und nach getaner Arbeit schwankten sie ihrer Behausung zu. Doch als sie bei der Wirtschaft an der Meisenburg ankamen, kehrten sie ein, denn in Anbetracht der Tatsache, dass alles ohne Unfall abgelaufen war, kam es auf einige Schnäpse mehr oder weniger nicht an. Sie saßen noch nicht lange dort, als der Witzheldener Pfarrer die Wirtschaft betrat. Dieser bestellte sich eine Flasche Sprudelwasser, was den Schleifern aber keineswegs behagte. Einer von ihnen bestellte sich einen Schnaps. Er nahm ihn, brachte ihm dem Pfarrer und sage: „Prost.“ Aber dieser lehnte ab mit der Bemerkung: „Ich trinke keinen Alkohol.“ „Was, Du trinkst keinen Schnaps? Das wollen wir mal sehen.“ Der Schleifer zog seinen Rock aus und krempelte die Hemdsärmel hoch. Der Pfarrer wusste, was kommen sollte. Er sprang auf und ergriff die Flucht, denn er wollte keinen Streit haben. Aber kaum war er zur Tür hinaus, da setzte der Schleifer auch schon zur Verfolgung an. Die fünf anderen erklärten sich solidarisch, und wie die wilde Jagd ging es die Straße entlang. Der erste Schleifer war kurz hinter dem Pfarrer, so dass er nach ihm griff. „Häste en?“ (hast du ihn), brüllten die hinteren. „Enee“ erschallte die Antwort. Kurze Zeit hernach griff er erneut nach dem Pfarrer, und wieder kam die Frage von rückwärts: „Häste en?“ Nein, er hatte ihn noch nicht, und weiter ging die Jagd. Zum dritten Male griff der Schleifer nach dem Pfarrer und zum letzten Male kam der Ruf „häste en,“ Nein, er hatte ihn noch immer nicht, doch als er zum vierten Male nach dem Pfarrer griff, da hatte er ihn, und als die anderen herangekeucht kamen, bezog der Pfarrer eine Tracht Prügel. Angeblich, weil er sie im Sonnenbrand so laufen hatte lassen. Die Stellen jedoch, wo der Schleifer nach dem Pfarrer gegriffen hatte, und wo die nachfolgenden „häste en“ gerufen hatten, wurde von Stund an I., II. und III. Hästen genannt. Der Berg, auf dem man den Pfarrer eingeholt hatte, hieß von Stund an der „Pfaffenberg“.
Quelle: ST 22.2.1958 - SArchiv 29.7.2005
und dem Brückenfest 2010:
Demnach soll die Dampftraktion nur zwischen Solingen Hbf und Solingen-Schaberg pendeln. Was die Müngstener Brücke und ihren Zustand angeht, informierte gestern die Deutsche Bahn:
Alle Teilnehmer betonten, dass in dem gut zweistündigen Treffen alle Themen offen angesprochen wurden und die Diskussion konstruktiv geführt wurde.
Im Ergebnis wurde gemeinsam festgehalten, dass die Arbeiten für die statische Nachrechnung des unter Denkmalschutz stehenden Wahrzeichens des Bergischen Landes voll im Zeitplan liegen.
Bis Ende August werden die Belastungsmessungen mit Versuchsfahrten unter Beteiligung eines vom Eisenbahn-Bundesamt anerkannten Prüfstatikers an der Brücke durchgeführt. Zuvor müssen die erforderlichen Messeinrichtungen installiert werden. Bis zum 30. September muss die Bahn dann die Ergebnisse des statischen Nachweises dem Eisenbahn-Bundesamt übergeben.
Erst danach können abschließende Ergebnisse bewertet werden. Dies beinhaltet auch die Frage, welche historischen Fahrzeuge zum Brückenfest verkehren könnten.
Die Teilnehmer des Gesprächs vereinbarten, dass bis Ende August bei einem weiteren Treffen der dann aktuelle Sachstand (vorliegende Zwischenergebnisse der Prüfungen) erneut ausgetauscht wird.
Daneben laufen derzeit schon Instandhaltungsarbeiten an der Brücke nach einem dem Eisenbahn-Bundesamt vorgelegten Maßnahmenkatalog. Sie umfassen Korrosionsschutzarbeiten und stahlbautechnische Arbeiten an den Knotenblechen und Nieteinrichtungen. Dazu ist ein Arbeitstrupp durchgängig im Einsatz.
dann hat es geschüttet, zum Abschluß dieses Farbenspiel:
OK, hier der zugehörige Regenbogen 90° gegen den Uhrzeigersinn:
Liebe Lokalpolitiker,
wenn ich solche Artikel von euch bzw. über euch lesen muss, dann kommt mir die Galle hoch. ST: CDU-Chef dementiert Rauswurf-Gerüchte. Statt im Stadtrat sollte ihr euch besser auf dem nächsten Kinderspielplatz rumtreiben.
Er schätze es nicht, wenn sich jemand durch abweichendes Abstimmungsverhalten selbst ins Rampenlicht stelle. Darum geht es also nur: Im Rampenlicht stehen! Danke für den Offenheit.
Die eigene Meinung gilt nichts mehr, als Ausrede werden noch Konzentrationslücken akzeptiert. Schämt Ihr euch nicht?
Auch wenn ich etwas an den Farben (Sättigung und Weißabgleich) gedreht habe, so trifft es in etwa die Atmosphäre, die ich gestern Mittag hier im Solinger Süden sah.
Im Tageblatt las ich etwas von Tornadowarnung. Es würde mich nicht überraschen bei dem Sturm, der hier kurzfristig einsetzte. Zur Erinnerung, im Jahre 1906 traf schon einmal ein Tornado Solingen. Herrn Olsens Hütte wäre damals vermutlich auf der Strecke geblieben.
Bevor ich es wieder vergesse: Thomas Sävert hat ebenfalls einiges zu dem historischen Tornado gesammelt (Zeitungsmeldungen): Tornado, Solingen 14.08.1906
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