Die Strohner Brücke wird abgerissen und neu gebaut. Das ist das Ergebnis der Untersuchungen, die in den vergangenen Tagen durchgeführt wurden, nachdem das marode Bauwerk Anfang Juli auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt werden musste.
Eine Behelfsbrücke als Übergangslösung wird es nicht geben. Stadtdirektor Hartmut Hoferichter betont: "Eine solche Querung ist mit einfachen Mitteln nicht zum machen. Sie wäre technisch kaum weniger aufwändig als ein Neubau und ebenso teuer. Daher ist sie wirtschaftlich nicht zu vertreten."
Bis zum Jahresende sollen Planungsvarianten für eine neue Brücke erarbeitet und Kosten ermittelt werden. Erst dann ist abzusehen, wann mit dem Neubau begonnen werden kann. Zeitgleich prüft die Stadt, ob die Finanzierung durch Fördermittel vom Land unterstützt werden kann.
Bis die neue Querung steht, werden Fußgänger und Radfahrer nicht alleine gelassen, sondern über alternative Wege geführt. Für „den Bergischen Weg“ ist bereits eine Umleitung über den Wanderweg A1 südlich der Wupper zwischen Glüder und Waldschule ausgeschildert. Die Umleitung im Radverkehrsnetz NRW und auf der "Wupperrunde" wird in in den nächsten Tagen beschildert. Der Radweg bleibt dabei zwischen Unterburg und Balkhauser Weg auf der nördlichen Seite der Wupper, der Fluss wird nicht überquert. Ein Abschnitt der Umleitung muss noch zum Radfahren ertüchtigt werden, ein weiterer Abschnitt wird als "Schiebestrecke" ausgewiesen.
Strohner Brücke wird neu gebaut
Pressemitteilung der Stadt Solingen
29.07.2016 - 426 / ri
Strohner Brücke wird neu gebaut
Die Strohner Brücke wird abgerissen und neu gebaut. Das ist das Ergebnis der Untersuchungen, die in den vergangenen Tagen durchgeführt wurden, nachdem das marode Bauwerk Anfang Juli auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt werden musste.
Eine Behelfsbrücke als Übergangslösung wird es nicht geben. Stadtdirektor Hartmut Hoferichter betont: "Eine solche Querung ist mit einfachen Mitteln nicht zum machen. Sie wäre technisch kaum weniger aufwändig als ein Neubau und ebenso teuer. Daher ist sie wirtschaftlich nicht zu vertreten."
Bis zum Jahresende sollen Planungsvarianten für eine neue Brücke erarbeitet und Kosten ermittelt werden. Erst dann ist abzusehen, wann mit dem Neubau begonnen werden kann. Zeitgleich prüft die Stadt, ob die Finanzierung durch Fördermittel vom Land unterstützt werden kann.
Bis die neue Querung steht, werden Fußgänger und Radfahrer nicht alleine gelassen, sondern über alternative Wege geführt. Für „den Bergischen Weg“ ist bereits eine Umleitung über den Wanderweg A1 südlich der Wupper zwischen Glüder und Waldschule ausgeschildert. Die Umleitung im Radverkehrsnetz NRW und auf der "Wupperrunde" wird in in den nächsten Tagen beschildert. Der Radweg bleibt dabei zwischen Unterburg und Balkhauser Weg auf der nördlichen Seite der Wupper, der Fluss wird nicht überquert. Ein Abschnitt der Umleitung muss noch zum Radfahren ertüchtigt werden, ein weiterer Abschnitt wird als "Schiebestrecke" ausgewiesen.