Kleiner Hinweis zur „Nötigung“ am Eingang des Brückenparks: Der Eintritt zur 48h-Veranstaltung ist kostenfrei ! Es handelt sich um eine sehr unglückliche Methode, die Kosten der Lustbarkeit zu deckeln. Die Organisatoren freuen sich über jede geldwerte Spende.
Möchte jemand noch weitere Fotos?
Bevor der Ansturm groß wird …
Bin gespannt, was die Damen und Herren unter der Brücke auf die Beine stellen.
Das Programm ist beim Theater Solingen einsichtig.
Vor einem Jahr bin ich im Atelier Regis Noel versackt.
***
Ein erster Eindruck
Das Feuer muss man schmieden, solange es heiß ist, oder so ähnlich.
zu sehen im Bärenloch. Auf einem der Steine steht zu lesen: "BÄRENWOCHE JUGENDFÖRDERUNG 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08"
Wenn jemand mehr zur Entstehung weiß, ab damit in den Kommentar.
Bärenwoche? Auf der Seite der Stadt Solingen kann man lesen: Jedes Jahr findet in Solingen eine "Bärenwoche" statt. Die Bärenwoche ist ein offenes Ferienangebot der Jugendförderung der Stadt Solingen und ist in erster Linie für Kinder im Grundschulealter und der 5. - 6. Klasse interresant. Die Bärenwoche wird traditionsgemäß in der ersten "richtigen" Sommerferienwoche von Mo. - Fr. in der Tageserholungsanlage - Bärenloch - veranstaltet.
Die Veranstaltung kann sogar mit einer eigenen Webseite aufwarten: www.baerenwoche.de
Glaubt man der lokalen Presse: Solingen: Polizei-Wandbild nicht mehr zu retten (RP ONLINE, 22.02.2011)
Vor meinem geistigen Auge sah ich ihn schon mit Sack- und Schubkarre die bemalten Betonblöcke in Richtung Rathaus transportieren. Dem ist aber nicht so. Helfer hätte er bestimmt gefunden.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar" wird entsorgt; irgendwie passend zur Zeit.
Wenn der Bagger knabbert ... was für ein Motiv!
Apropos Würde; was sagt Meyers Konversationslexikon, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892 dazu?
wenn man die Kunst am Bau bis zum Abriss verbergen kann.
Südfassade des Finanzamtsgebäudes, das derzeit abgebrochen wird.
Und so sah das Treppenhaus in Richtung Osten aus:
Nicht zu vergessen der Brunnen von Henryk Dywan und die Platanen aus dem Hause Natur.
Ups, da hätte ich doch glatt das Czimatis-Denkmal, bestehend aus zwei ineinander verschränkten Schleifsteinen, vergessen, das vor dem Eingang des Gebäudes seit rund 50 Jahren sein Dasein fristet. Die grüne Moospatina ist gut zu erkennen. Das Denkmal für den Gewerbeinspektor Dr. Ludwig Czimatis wurde am 1. Juli 1961 vor dem damaligen Sitz des Gewerbeaufsichtamtes enthüllt.
Und wer hat's erfunden? Nein, keiner der üblichen Verdächtigen. Es war der deutsche Maler, Plastiker und Grafiker Ernst Oberhoff (* 24. Juli 1906 in Großsporkert/Ronsdorf heute zu Wuppertal; † 7. April 1980 in Wuppertal); nicht zu verwechseln mit dem Solinger Hans Oberhoff.
Passend gab es heute im Solinger Intelligenzblatt einen Artikel unter der Rubrik "Rückbklick" dazu: Mangel ab Hygiene und Schutz - Vor 150 Jahren wurde Ludwig Czimatis geboren. Er engagierte sich für Gesundheit.
http://www.tetti.de/SOLINGEN/UNTENFRIEDRICHSTALERKOTTEN/hendrichs.html
Czimatis-Denkmal am Finanzamt wird bleiben (Solinger Tageblatt, 28.07.2010 09:38)
Kann jemand mir Hintergrundinformationen zu diesem fein säuberlich aufgebahrten Kunstwerk liefern? (Künstler, aufgestellt, wann und warum, ...)
Gefunden habe ich das Werk auf dem Schulhof der August-Dicke-Schule, gut versteckt.
http://www.openstreetmap.org/?mlat=51.165063&mlon=7.0941289&zoom=17&laye...
Nachtrag 2018: Das Werk stammt von dem Solinger Künstler Hans Oberhoff (*1932 Solingen)
Nachtrag 24.11.2018: Das Werk heißt „Objekt auf drei Hügeln“. Es wurde 1976 errichtet, nachdem Hans Oberhoff mit dem Entwurf 1975 einen vom Staatshochbauamt NRW ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen hat.
Das Solinger Tageblatt berichtete damals:
Das Kunstwerk sieht derzeit anders aus:
Am 24.11.2018 schreibt das Solinger Tageblatt:
"Das Kunstwerk von Hans Oberhoff war in einem „desolaten Zustand“, berichtet Lehrerin Kim Federiconi von der August-Dicke-Schule. Die AG Rassismus habe es zu einem Blickpunkt für Weltoffenheit umgestaltet."
Momentan gibt es im Netz (fb) einen Shitsturm zu diesem Thema. Wobei dieser in erster Linie vom Autor des Artikels im Solinger Tageblatt angefacht wird.
Bemerkenswert: Im Volksmund heißt das Werk einfach nur „der Wurm“!
Und angeblich soll die Veränderung schon zwei Jahre alt sein. Weiß jemand mehr?
Ich habe auf der Web-Site der Schule einen Beitrag gefunden, der vom 23. Juni 2017 stammt: Anti-Rassismus-AG setzt ein Zeichen
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