August 2012

Baden verboten !

War vermutlich einmal planerisch anders angedacht

Der Badestrand kurz nach der Einweihung:

Hochwasser im BadestrandHochwasser im Badestrand

Irgendwann kam das Verbotsschild hinzu:

Baden verboten!Baden verboten!

Sechs Jahre später toben sich die Neophyten – drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera), auch Indisches Springkraut, Emscherorchidee oder Wupperorchidee genannt – hier aus:

Einst als Badestrand an der Wupper angedachtEinst als Badestrand an der Wupper angedacht

Die Richtlinie 92/43/EWG macht es möglich.

Gräfrath

Ich weiß jetzt auch, was Gräfrath von allen anderen Solinger Stadtteilen unterscheidet: Es hat einen Geruch. Heute am frühen Nachmittag roch/duftete es an jeder Ecke anders.

Die Kirche ist geöffnet!Die Kirche ist geöffnet!

Warum hat eine Kirche überhaupt geschlossen?

gen Himmelgen Himmel

Moderne Eindringlinge

Eltern etc.Eltern etc.

Zitat: „Ich stelle mir die in die Klassenzimmer stürmenden Eltern etc. vor und
wundere mich nicht mehr, dass heute kaum noch jemand weiß, wie Groß- und
Kleinschreibung funktioniert und wozu es sie gibt.“

Genau, wo kommen wir hin, wenn fremde Eltern und etc. unsere Kinder so einfach abholen; sollen sie doch draußen warten.

Mitten im GrünenMitten im Grünen

Christo an der Müngstener Brücke?

Wer derzeit den Klingenpfad an der Müngstener Brücke nutzt, der stößt irgendwann auf den eingekleideten Pfeiler der Müngstener Brücke.

FarbentestFarbentest

Angeblich testet hier die Deutsche Bahn die möglichen Anstriche für das stählerne Bauwerk. Man munkelt von einer grau-blauen Farbgebung.

Momentan mischt sich noch das raue Rot samt dem blau-grauen Farbton mit dem Grün der Natur.

Müngstener Brücke im Zwiegespräch mit der NaturMüngstener Brücke im Zwiegespräch mit der Natur

Zeitungsente

Kaiser-Wilhelm-Brücke bei Müngsten kurz vor der Vollendung: Alte Postkarte, Verlag Robert Fürst, Burg an der Wupper - gelaufen 1911"Die Kaiser-Wilhelm-Brücke nach einer Aufnahme kurz vor der Vollendung im Februar 1897. Oben auf der Brücke ... die elektrischen Lastkräne, mit denen die schweren Eisenteile an ihren Bestimmungsort gebracht wurden. Unter dem großen Bogen die provisorische Brücke zum Materialtransport"Kaiser-Wilhelm-Brücke bei Müngsten kurz vor der Vollendung: Alte Postkarte, Verlag Robert Fürst, Burg an der Wupper - gelaufen 1911
"Die Kaiser-Wilhelm-Brücke nach einer Aufnahme kurz vor der Vollendung im Februar 1897. Oben auf der Brücke ... die elektrischen Lastkräne, mit denen die schweren Eisenteile an ihren Bestimmungsort gebracht wurden. Unter dem großen Bogen die provisorische Brücke zum Materialtransport"

Da behauptet rponline doch im Artikel Solingen: Die drei eisernen Schwestern (RP ONLINE, 04.08.2012), Zitat: „ Gebaut wurde von 1894 bis 1897 mit dem neuen Verfahren des freien Vorbaus, der Kräne überflüssig machte. “

Werfe ich einen näheren Blick auf die alte Postkarte, so kann man von den überflüssigen Kränen derer sogar zwei erkennen. Und diese fahrbaren Drehkräne auf den Obergurten der Gerüstbrücken waren für den Bau der Brücke unverzichtbar.

Kräne zur Montage des Brückenbogens und der Gerüstbrücke: Auschnitt aus PostkarteKräne zur Montage des Brückenbogens und der Gerüstbrücke: Auschnitt aus Postkarte

Woher mag die Behauptung mit den überflüssigen Kränen kommen? Ich habe da eine Vermutung. Bei Wikipedia finde ich folgende Formulierung: „Der Hauptbogen der Brücke wurde erstmals im Verfahren des freien Vorbaus errichtet. Damit ist gemeint, dass die beiden Bogenhälften ohne weitere Gerüste bis zum Bogenschluss fertiggestellt wurden und gewissermaßen selbst die Funktion eines Krans für die weitere Montage hatten.
Daraus könnte man schließen, dass man keinen Kran mehr braucht.

Bei dieser Gelegenheit sei erneut an die Postkarte erinnert, die die Brücke während der Bauzeit zeigen soll, aber eher ein frühes Photoshop-Desaster dokumentiert.

Olympiade, die Kehrseite zu den olympischen Spielen

Wieder etwas gelernt:

Zitat wikipedia: »Eine Olympiade (vom Wortstamm Ὀλυμπιάδ - Olympiád - des altgriechischen Substantivs Ὀλυμπιάς Olympiás „Olympiade“, „Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen“; der Wortstamm ist im Nominativ nicht erkennbar, aber z.B. im Genitiv Ὀλυμπιάδος Olympiádos) ist der Zeitraum von 49 oder 50 synodischen Monaten und entspricht so etwa vier Jahren. Er beginnt jeweils in dem Jahr, in dem die Olympischen Sommerspiele abgehalten werden an dem Vollmond, der am nächsten zur Sonnenwende liegt.«

Zeit - RasterZeit - Raster

Draußen zirpt die Grille

Er lockt das Weibchen, verschreckt den Konkurrenten – und stellt sich selber taub; verständlich bei dem Lärm.

Mehr zum Thema: Die Grille besitzt Lärmschutz gegen eigenes Zirpen

Getreide: Anfang August 2011Getreide: Anfang August 2011

Und was macht das Weibchen? Vermutlich nimmt es Reißaus!