Der Ohligser Darth Vader

Eine weitere Seite aus dem Kapitel Solinger Kunstwerke im öffentlichen Raum:

Gummibärchen: Plastik von Erlefried Hoppe (1910 – 1992)Gummibärchen: Plastik von Erlefried Hoppe (1910 – 1992)

Die Bronzeplastik an der Ecke Emden-/Grünstraße soll eine Landes-Entwicklungsgesellschaft (LEG) in Düsseldorf in der Mitte der 1970er Jahre dort als Dekor platziert haben. Der künstlerische Entwurf für den Bronzeguss wird dem Künstler Erlefried Hoppe zugeschrieben. Angeblich ist der Name ,Gummibärchen‘ ein Einfall der Solinger Künstlerin Monika Knapp, die mit Erlefried Hoppe bekannt war.

Erlefried Hoppe? Da war doch etwas in der Solinger Innenstadt: das „Liëwerfrau“-Monument am Fronhof

Kurze Anmerkung von mir: Durch den Besuch des Humboldt-Gynmasiums am Weyer war ich bis Anfang der 1980er Jahre mit einigen Personen aus Ohligs eng befreundet (Emscher- und Grünstraße). Damals ist mir das ,Gummibärchen‘ nicht aufgefallen. Hat jemand eine Idee, wann die Plastik tatsächlich aufgestellt wurde?

Quellen:

Trackback URL for this post:

https://blog.tetti.de/de/trackback/4103

Kommentare

eine?

Das hört sich lustig an, "eine Landes-Entwicklungsgesellschaft (LEG) in Düsseldorf".

Gut, muss man nicht kennen, aber die LEG war als öffentlicher Träger des sozialen Wohnungsbaus in NRW eines der größten Wohnungsunternehmen im Lande. Egal in welcher NRW-Stadt, die Hochhäuser in den "Problemvierteln" gehörten fast immer der LEG.

Ist aber seit 2008 auch im Heuschreckenbesitz.

LEG

Danke für die Erklärung. Die haben sogar eine Homepage; sieht aus wie ein Versandhauskatalog
http://www.leg-nrw.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Landesentwicklungsgesellschaft_NRW

Mieterstimmen aus Barkenberg ...

... aus der Hasseldelle hört man (Frau) ja nix.
Die sind alle glücklich wie Bolle (?).

Ach - ich Dummchen, die sind ja verkauft worden.
(irgend ein grundsymphatischer Investor sorgt da ja für ein "rundum-glücklich-Gefühl")

Gruss
(aus dem schuldenfreien Jammertal in ADH)
Jens

Zeit...

Spontan hätte ich jetzt "zehn Jahre" gesagt - das ist dann aber nur die Zeit der Wiederausstellung.... Vorher war es mir aber nie aufgefallen und es hat mir auch nicht gefehlt, als es weg war; dabei habe ich sogar während meiner ersten 21 Lebensjahre im Radius von 250m um das Ding gewohnt.

An ein Gummibärchen habe ich übrigens nie gedacht, eher an ein Stoffwechselendprodukt... Ja, da bin ich halt Banause.

?!

Gummibärchen?!

Sorry aber irgendwie ist das mal total falsch. Ist schon schlimm wenn man keine Ahnung von Kunst hat aber dann sollte man so einen Mist nicht von sich geben..

Der Enkel

Mist und Ahnungslosigkeit

Lieber Stefan Molitor,

dann erhelle uns doch mit deiner Weisheit und Wissen. Vielleicht können wir etwas von Dir lernen. Außer einer Publikumsbeschimpfung sehe ich momentan leider nichts.

Michael

"Gummibärchen"

Hallo!

Ich kann Licht ins Dunkel bringen.
1.) Stefan ist mein Cousin.
2.) Das Gummibärchen ist tatsächlich "Der Stein der davon träumt ein Mensch zu sein" Wenn man das weis, kann man es auch gut erkennen. Diese Plastik war eine der letzten, welche unser (Stief)Großvater gemacht hat. Seine Arbeiten waren immer recht reduziert und stilisiert, was bei dieser Plastik noch einmal verstärkt war.

Gummibärchen

Wow -- „Der Stein der davon träumt ein Mensch zu sein“.
Das macht es gleich um ein Vielfaches größer.
Aber warum hat er es dann nicht aus Stein geformt?

mfg

Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
CAPTCHA
Diese Frage dient dazu festzustellen, ob Sie ein Mensch sind und um automatisierte SPAM-Beiträge zu verhindern.