Im Keller liegt tatsächlich noch ein ungenutzter Kabelanschluss, vormals (in den 1980ern) von der Telekom gelegt.
Das Schreiben war an meine Frau gerichtet, das aber mit eklatant falscher Namensschreibweise. Sie war noch nie Anschlussinhaber und erst recht nicht unter dieser Namensvariante an diesem Ort. Das zeigt für mich, dass diese Schreiben mit der Schrotflinte in Haushalte geschossen werden, deren Adressen von Adresshändlern mit offenbar mangelhaften Datenbestand) zugekauft wurden und deren Anschrift mit der eigenen Infrastrukturliste übereinstimmt. Es wird offensichtlich mit der Wortwahl Druck aufgebaut, der den Empfänger veranlassen soll, schnell einen Vertrag zu unterschreiben.
Das ganze Haus, mein eigenes übrigens, wird mit einer Sat-Anlage versorgt, die ich höchstpersönlich vor ein paar Jahren installiert habe. Der Spiegel ist mit einem Durchmesser von 110 cm auch kaum zu übersehen. Bis dahin bestand tatsächlich ein Vertrag mit Ish (nicht Unitymedia), der form- uns fristgerecht gekündigt wurde. Daraufhin tauchte ein Mitarbeiter auf, um den Anschluss im Keller zu verblomben. Um des lieben Friedens willen habe ich ihn das auch machen lassen. Es besteht weder Bedarf noch Interesse an einer Versorgung seitens Unitymedia.
Das wird aber das letzte mal sein, dass ein Mitarbeiter dieser oder einer anderen Kabel-Privatfirma Zugang zu meinen Räumlichkeiten erhalten wird. Eine wie auch immer gedachte anlassunabhängige "Anschlusskontrolle" mag dort ja möglicherweise in den AGBs festgehalten sein, ob das juristisch haltbar ist, sei mal dahingestellt - die Unverletzlichkeit der Wohnung hat schließlich noch Verfassungsrang. Aber da ich dort kein Kunde bin und kein Vertragsverhältnis besteht, gehen mir deren AGBs sowieso ziemlich weit unten hinten vorbei.
Wenn wirklich ein Mitarbeiter wie angekündigt auftauchen sollte, um "einen Anschluss stillzulegen" oder "eine Plombe zu kontrollieren", werde ich ihm sehr bestimmt darauf hinweisen, wo sich das Loch in der Gartenhecke befindet. Darüber hinaus werde ich mal die Möglichkeiten ausloten, von dieser Firma einen Rückbau des Anschlusses vornehmen zu lassen, um zukünftigen Belästigungen jeglichen Anlass zu nehmen. Sollen sie das Kabel doch vor dem Haus durchschneiden...
Nachtrag zur Erläuterung
Was dabei noch erwähnenswert wäre:
Im Keller liegt tatsächlich noch ein ungenutzter Kabelanschluss, vormals (in den 1980ern) von der Telekom gelegt.
Das Schreiben war an meine Frau gerichtet, das aber mit eklatant falscher Namensschreibweise. Sie war noch nie Anschlussinhaber und erst recht nicht unter dieser Namensvariante an diesem Ort. Das zeigt für mich, dass diese Schreiben mit der Schrotflinte in Haushalte geschossen werden, deren Adressen von Adresshändlern mit offenbar mangelhaften Datenbestand) zugekauft wurden und deren Anschrift mit der eigenen Infrastrukturliste übereinstimmt. Es wird offensichtlich mit der Wortwahl Druck aufgebaut, der den Empfänger veranlassen soll, schnell einen Vertrag zu unterschreiben.
Das ganze Haus, mein eigenes übrigens, wird mit einer Sat-Anlage versorgt, die ich höchstpersönlich vor ein paar Jahren installiert habe. Der Spiegel ist mit einem Durchmesser von 110 cm auch kaum zu übersehen. Bis dahin bestand tatsächlich ein Vertrag mit Ish (nicht Unitymedia), der form- uns fristgerecht gekündigt wurde. Daraufhin tauchte ein Mitarbeiter auf, um den Anschluss im Keller zu verblomben. Um des lieben Friedens willen habe ich ihn das auch machen lassen. Es besteht weder Bedarf noch Interesse an einer Versorgung seitens Unitymedia.
Das wird aber das letzte mal sein, dass ein Mitarbeiter dieser oder einer anderen Kabel-Privatfirma Zugang zu meinen Räumlichkeiten erhalten wird. Eine wie auch immer gedachte anlassunabhängige "Anschlusskontrolle" mag dort ja möglicherweise in den AGBs festgehalten sein, ob das juristisch haltbar ist, sei mal dahingestellt - die Unverletzlichkeit der Wohnung hat schließlich noch Verfassungsrang. Aber da ich dort kein Kunde bin und kein Vertragsverhältnis besteht, gehen mir deren AGBs sowieso ziemlich weit unten hinten vorbei.
Wenn wirklich ein Mitarbeiter wie angekündigt auftauchen sollte, um "einen Anschluss stillzulegen" oder "eine Plombe zu kontrollieren", werde ich ihm sehr bestimmt darauf hinweisen, wo sich das Loch in der Gartenhecke befindet. Darüber hinaus werde ich mal die Möglichkeiten ausloten, von dieser Firma einen Rückbau des Anschlusses vornehmen zu lassen, um zukünftigen Belästigungen jeglichen Anlass zu nehmen. Sollen sie das Kabel doch vor dem Haus durchschneiden...